Használati útmutató Robbe Futaba FX-40

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35 MHz No. F 8039
40 MHz No. F 8040
41 MHz No. F 8041
FX- 40
Teil 1, Allgemeine Beschreibung, System und Basis Menü
Version 1.1
Inhalt
FX-40
2
Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite
12. Übersicht der Auswahlmenüs . . . . . . . . . . . . . . . .25
12.1 System-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
12.2 Basis-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
12.3 Modell-Menü (Flächenmodelle) . . . . . . . . . . . . . . . . .25
12.3 Modell-Menü (Hubschraubermodelle) . . . . . . . . . . .25
13. Grundsätzliches zur Bedienung
Modelltyp, Funktionsreihenfolge, Geberwahl . . . .26
Steuer- und Mischerkurven-Einstellung . . . . . . . .27
14. Player, zum Abspielen von Musikdateien . . . . . .30
15. System Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
15.1 Trainer (Lehrer-Schüler Funktion) . . . . . . . . . . . . . . .32
15.2 Display (Kontrast, Beleuchtung, Ausschaltzeit) . . . .33
15.3 Datum, Uhrzeit, Kalender, Systemzeit . . . . . . . . . . .34
15.4 Nutzername, Nutzernummer, Sicherheitsmodus . . .34
15.5 Schaltertyp Zuordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
15.6 Gebereinstellung, -umpolung, Steuerknüppel
Aktionszeiteinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
15.7 Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
16. Basis Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
16.1 Servo Monitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
16.2 Modellwahl-Modellspeicherwahl . . . . . . . . . . . . . . . .38
Modellspeicher kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Modellspeicher löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Modellspeicher Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
16.3 Modelltyp- Modelltypauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Motormodell, Segler, E-Segler . . . . . . . . . . . . . . .39
Heli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
16.4 Bild - Bilder-Fotos verknüpfen . . . . . . . . . . . . . . . . .40
16.5 Sound (Musik-Ton-Dateien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
16.6 Frequenz (Kanal - und Modulationswahl) . . . . . . . . .42
16.7 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
16.8 Servomitten - Servomittenverstellung . . . . . . . . . . . .45
16.9 Servoumpolung - Servolaufrichtungsumkehr . . . . . .45
16.10 Fail Safe (Failsafe - Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . .46
16.11 Endpunkt (ATV) - Servowegeinstellungen . . . . . . . . .47
16.12 Motor Aus - Motorabschaltfunktion . . . . . . . . . . . . .48
16.13 Leerlauf2 (Vorwählbare 2. DRosselstellung . . . . . . .48
16.14 Taumelscheibe Grundeinstellung der TS . . . . . . . . .49
16.15 Stoppuhr - Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
16.16 Trimmeranzeige - Trimmer/Reglerpositionsanzeige .51
16.17 Reset - Rücksetzen der Daten . . . . . . . . . . . . . . . . .51
16.18 Flugzustand Hold (Flugzustand halten) . . . . . . . . . .52
Die Funktionen der Modellmenüs für Flächen- und Hubschrau-
bermodelle sind im 2. Teil der Anleitung beschrieben.
Inhaltsverzeichnis Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite
1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
2. Allgemeine Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3. Lieferumfang, Empfohlenes Zubehör . . . . . . . . . .5
3.1 Empfohlenes Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
4. Technische Daten, Sender Empfänger . . . . . . . . .5
Sender FX-40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Empfänger R 5014 DPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
5. Bedienelemente Sender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
5.1 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Antennenfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Antennenfuß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
LED-Monitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Wechsel der Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Drehgeber Mitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Linearschieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Digital Trimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Rotary Trimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Touchscreen /3-D-Hotkey /Direkt-Key . . . . . . . . . .8
5.2 Steuerknüppeleinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Verstellung des Steuergeberwinkels . . . . . . . . . . . .9
Längenverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Federkrafteinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Knüppelratsche / -bremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Aktivierung der Ratschenfunktion . . . . . . . . . . . . . .9
Aktivierung der Bremsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . .9
5.3 Steuerknüppelmodus (Drossel rechts / links) . . . . . . .9
5.4 Data-Pack-Karte (CFD32M) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Einsetzen / Entnehmen des Data-Packs . . . . . . .10
Übertragen der Daten zum PC . . . . . . . . . . . . . . .10
Datensicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Seicherkapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Hinweise zum Umgang mit CF-Karten . . . . . . . . .10
USB-Anschluss (USB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
5.5 Lehrer-Schüler Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.6 DSC-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.7 Betrieb am Flugsimulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.8 Kopfhöreranschluss (Phone) . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.9 Lithium-Senderakku . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Entnehmen / Wechseln des Akkus . . . . . . . . . . . .12
Stromverbrauch / Betriebszeiten . . . . . . . . . . . . .12
• Hinweise zum Umgang mit Lithium Akkus . . . . . .12
RC-Lader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Laden des Senderakkus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
5.10 Einsetzen und Entnehmen des HF-Moduls . . . . . . .13
5.11 Kombiwerkzeug / Schreibschrift . . . . . . . . . . . . . . . .13
5.12 Windows Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
6. Anschluss Servos und Empfänger . . . . . . . . . . . .14
Neue Funktionsreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
6.1 Servobelegungstabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
• Für Motormodelle mit normalem Leitwerk. . . . . . .15
• Für Modelle mit getenntem Höhenruder (Alivator) 16
Für Nurflügelmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Für Hubschraubermodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
7. Ein-/Ausschalten des Senders . . . . . . . . . . . . . . . .20
Sprachumstellung Englisch -> Deutsch . . . . . . . .20
8. Wechsel des Frequenzkanals . . . . . . . . . . . . . . . .20
9. Wechsel des Frequenzbandes . . . . . . . . . . . . . . . .21
Gebiet (Area Code) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Modulationswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Empfängernummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
10. Beschreibung des Start-Displays . . . . . . . . . . . . .23
11. Menüstruktur und Navigationsbeschreibung . . . .24
Sicherheitshinweise
FX-40
3
1. SICHERHEITSHINWEISE, UNBEDINGT BEACHTEN
Lesen Sie vor Inbetriebnahme unbedingt diese Anleitung und
besonders unsere Sicherheitshinweise genau durch. Wenn Sie
ferngesteuerte Modellflugzeuge, - schiffe oder -autos erstma-
lig betreiben, empfehlen wir Ihnen einen erfahrenen Modell-
piloten um Hilfe zu bitten.
Diese Fernsteueranlage ist ausschließlich für den Betrieb von
funkferngesteuerten Modellen konzipiert und zugelassen.
Robbe Modellsport übernimmt keinerlei Haftung bei anderwei-
tiger Verwendung.
SICHERHEITSHINWEISE
Ferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug im üblichen Sinne
und dürfen von Jugendlichen unter 14 Jahren nur unter Auf-
sicht von Erwachsenen eingesetzt und betrieben werden. Ihr
Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, handwerk-
liche Sorgfalt und sicherheitsbewusstes Verhalten. Fehler oder
Nachlässigkeiten beim Bau oder beim Fliegen können erhebli-
che Sach- oder Personenschäden zur Folge haben.
Da Hersteller und Verkäufer keinen Einfluss auf den ordnungs-
gemäßen Bau und Betrieb der Modelle haben, wird ausdrück-
lich auf diese Gefahren hingewiesen und jegliche Haftung aus-
geschlossen.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art kön-
nen zum unverhofften Anlaufen des Motors führen, wodurch
sich Teile lösen und mit hoher Geschwindigkeit umherfliegen
können. Auch ein Betrieb der Empfangsanlage ohne aktivier-
ten Sender kann zu diesem Effekt führen.
Hierdurch entsteht erhebliche Verletzungsgefahr. Luft-
schrauben (Propeller), Rotoren bei Hubschraubern und
generell alle sich drehenden Teile, die durch einen
Motor angetrieben werden, stellen eine ständige
Verletzungsgefahr dar. Vermeiden Sie unbedingt eine
Berührung solcher Teile. Eine drehende Luftschraube
kann z.B. einen Finger abschlagen!
Bei Elektromotoren mit angeschlossenem Antriebsakku nie-
mals im Gefährdungsbereich von Luftschrauben oder rotieren-
den Teilen aufhalten. Achten Sie ebenfalls darauf, dass keine
sonstigen Gegenstände mit sich drehenden Teilen in Berüh-
rung kommen!
Schützen Sie Ihre Anlage vor Staub, Schmutz und Feuchtig-
keit. Setzen Sie die Geräte keiner übermäßigen Hitze, Kälte
oder Vibrationen aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur im ange-
gebenen Temperaturbereich von – 10° C bis + 50°C durchge-
führt werden.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen Sie Ihre
Anlage stets auf Beschädigungen an Gehäusen, Kabeln und
Anschlussbuchsen. Durch Absturz beschädigte oder nass
gewordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht
mehr verwenden! Entweder im robbe Service überprüfen las-
sen oder ersetzen.
Durch Nässe oder Absturz können Fehler entstehen, welche
nach kurzer Betriebszeit zu einem Funktionsausfall führen. Es
dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten und Zube-
hörteile eingesetzt werden. Verwenden Sie immer Original
robbe-Futaba Steckverbindungen. An der Anlage dürfen kei-
nerlei Veränderungen vorgenommen werden.
ROUTINEPRÜFUNGEN VOR DEM START
Befinden sich mehrere Modellsportler am Platz, vergewissern
Sie sich vorher, dass Sie allein auf Ihrem Kanal senden, ehe
Sie Ihren Sender einschalten.
Die Senderantenne immer ganz ausziehen und auf festen
Sitz prüfen.
Bevor Sie den Empfänger einschalten vergewissern Sie
sich, dass der Gasknüppel auf Stopp / Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender, dann den Empfänger einschal-
ten.
Immer zuerst den Empfänger, dann den Sender ausschal-
ten.
Führen Sie vor dem Start einen Reichweitentest durch.
Ist der richtige Modellspeicher ausgewählt?
Führen Sie einen Funktionstest durch. Prüfen Sie die Lauf-
richtung und die Ausschläge der Ruder am Modell.
Sind Mischfunktionen und Schalter richtig eingestellt?
Ist der Ladezustand der Akkus ausreichend?
Im Zweifel Modell niemals starten!
MODELLBETRIEB
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten.
Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere.
Fliegen Sie nie in der Nähe von Hochspannungsleitungen
oder Wohngebieten.
Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleu-
sen und öffentlichem Schiffsverkehr.
Betreiben Sie Ihr Modell nicht auf öffentlichen Straßen,
Autobahnen, Wegen und Plätzen etc.
Bei Gewitter dürfen Sie Ihre Anlage nicht betreiben.
Zum Steuern des Modells muss die Senderantenne immer
ganz ausgezogen werden. Während des Betriebes niemals mit
der Senderantenne auf das Modell ‘zielen’. In dieser Richtung
hat der Sender die geringste Abstrahlung.
Am Besten ist eine Position des Piloten, bei der die Antenne
eine seitliche Stellung zum Modell einnimmt.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernsteuerungsanlagen auf
benachbarten Kanälen sollten die Fahrer bzw. Piloten in einer
losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten
gefährden sowohl das eigene Modell als auch die Modelle der
anderen Piloten.
VERSICHERUNG
Bodengebundene Modelle sowie Segelflugmodelle ohne
Antriebsmotor sind üblicherweise in einer Privathaftpflichtver-
sicherung mitversichert. Für Motorflugmodelle ist eine Zusatz-
versicherung oder Erweiterung erforderlich. Überprüfen Sie
unbedingt Ihre Versicherungspolice und schließen Sie wenn
nötig eine Versicherung ab.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als
auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb,
Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten kön-
nen von robbe-Modellsport nicht überwacht werden. Daher
übernehmen wir keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder
Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb
ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
FX-40
4
Allgemeines
Mit der Fernsteueranlage FX-40 haben Sie eine Fernsteueran-
lage der Premium-Klasse erworben, die in vielen Bereichen
neue Maßstäbe setzt.
2. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
PCM-System der 3.Generation (PCM-G3) welches in Bezug
auf Übertragungsgeschwindigkeit und Genauigkeit uner-
reicht ist. Im Vergleich zum bisherigen PCM 1024 System
wurde die Schrittzahl von 1024 auf 2048 verdoppelt und
dennoch die Wiederholzeit von 28,5 ms um ca. 40% auf
17,6 ms reduziert.
Zusätzlich wurde auch die Ansprechzeit (Response time),
von der Betätigung des Steuergebers bis zum Loslaufen
des Servos, um 25% reduziert. Das Ergebnis entspricht
quasi einer Echtzeitsteuerung. Die Steuersignale kommen
gleichwertig und quasi unverzögert am Servo an. Ein völlig
neues, direktes Steuergefühl. Selbstverständlich kann die
Modulationsart umgeschaltet werden auf das PCM 1024
System und auf 8 Kanal PPM (FM) um vorhandene Empfän-
ger weiter nutzen zu können.
Die Bedienung der Anlage ist ungewöhnlich einfach, durch
die leicht verständliche und durchgehend einheitlich gestal-
tete grafische WindowsCE™ Benutzeroberfläche. Völlig
neue und extrem einfache Mischerwahl, durch Auswahl
grafisch dargestellter Modelle. Einfach Flächen - und Leit-
werkstyp auswählen, daraus stellt der Sender die richtige
Mischer und Funktionsreihenfolge ein.
Eine Eingabe der Daten erfolgt wahlweise über den 3-D-
Hotkey oder über die Touchscreen-Funktion des Displays.
Der Sender arbeitet mit 2 voneinander unabhängigen
Betriebssystemen, dem Windows CE™ für die Eingabe und
Anzeigensteuerung und einem Futaba-Betriebssystem für
die Datenaufbereitung und Übertragung. Sollte das Wind-
dows CE™ Betriebssystem mal nicht funktionieren, so hat
dies lediglich Auswirkungen auf die Anzeige. Das Futaba-
Betriebssystem bleibt davon unberührt und die Funktion
der Anlage ist in jedem Fall gewährleistet.
Das speziell für diese Anlage entwickelte, hintergrundbe-
leuchtete LC-Display zeigt seine Stärken sowohl bei diffu-
sem als auch bei grellem Sonnenlicht und bietet durch
seine Größe von 151 x 57 mm eine übersichtliche und leicht
lesbare Anzeige der Funktionen.
Die Sendefrequenz-Erzeugung im Sender erfolgt quarzlos
mittels Direct-Digital-Synthesizer (DDS). Alle in Europa
zugelassenen Kanäle im 35 (A+B), 40 und 41 MHz-Band
sind wählbar. Im HF-Verstärker-Modul wird die ausgewählte
Frequenz selektiv auf die für den Fernsteuerbereich zuläs-
sige Leistung verstärkt.
Der Empfänger besitzt ebenfalls einen DD-Synthesizer, wel-
cher jedoch eine festes Frequenzband besitzt und nicht
umstellbar ist. Wird das Frequenzband am Sender gewech-
selt, so ist auch ein Empfänger im entsprechenden Fre-
quenzband einzusetzen. Wird ein Senderkanalwechsel
durchgeführt, so wird an den Empfänger eine Information
per drahtloser Frequenzkanalwahl (WFSS) gesendet,
wodurch dieser auch auf den richtigen Kanal umschaltet.
Ausreichender Modellspeicherplatz durch serienmäßige 30
interne Modellspeicher. Zusätzlicher Modellspeicher für bis
zu 246 Modelle findet auf der beiliegenden 32MB Data-
Pack-Karte (DP-Karte) platz. Mittels der DP-Karte können
Modelldaten leicht von einem Sender zum anderen über-
spielt werden. Mittels eines CompactFlash-Card Lesegerä-
tes können die Daten im PC gespeichert, oder auch per E-
Mail versandt werden.
Auf der DP-Karte werden auch die Sprachdateien (wav),
Musikdateien (wma) und Bilddateien (bmp) gespeichert.
Dem jeweiligen Modellspeicher kann ein Foto des Modells
zugeordnet werden. Flugzustandumschaltungen, Modell-
speichernamen, Flugfiguren, Kürprogrammen kann eine
Sprachausgabe zugeordnet werden um sich entsprechen-
des “ansagen” zu lassen. Zur Sprachaufzeichnung besitzt
der Sender ein eingebautes Mikrofon, das Abhören der Auf-
zeichnung erfolgt wahlweise über einen internen Lautspre-
cher oder extern anzuschließenden Kopfhörer. Bild und
Musikdateien werden auf einem PC erstellt und auf die DP-
Karte gespeichert.
Neu entwickelter Präzisions-Steuerknüppel mit vierfacher
Kugellagerung und Industriepotentiometer mit hoher
Lebensdauer. Eine ausgekügelte Kabelführung der Potis
bewirkt nur noch eine Drehung des Kabels von ca. 45°,
wodurch Kabelbrüche verhindert werden.
Digitale Trimmung für alle Knüppelfunktionen, wahlweise
mit Normal-, Center oder ATL (asymmetrischer) Trimmfunk-
tion. Übersichtliche Anzeige der Trimmpositionen im Dis-
play. Trimmwertspeicherung im Modellspeicher, wahlweise
Global für alle Flugzustände oder separat für jeden Flugzu-
stand einzeln.
Frei programmierbare 17 Punkt AFR-Steuergeberwegkurve,
mit separater Geschwindigkeitseinstellung für jeden der 12
Propkanäle
10 frei programmierbare 17- Punkt - Kurvenmischer, überla-
gerbar mit 6 verschiedenen D/R Einstellungen, mit getrennt
einstellbarer Verzögerung und Geschwindigkeit für Hin- und
Rücklauf des Servos.
• 8 Flugzustände mit Prioritätswahl und einstellbarer Um-
schaltverzögerung sowie freier Namensgebung und Kopier-
funktion.
Serienmäßig mit Lehrer-Schüler System und einer DSC-An-
schlussbuchse ausgerüstet. L/S-System mit Einzelfunk-
tionsumschaltung und Mixbetrieb.
Lithium Ionen Akkutechnologie und Netzladegerät im Lie-
ferumfang.
Auf- oder abwärtszählende programmierbare Stoppuhr mit
bis zu 100 Zwischen/-Rundenzeiten.
Kanalerweiterung der Schaltkanäle 13 + 14 auf jeweils 8
Funktion, durch empfängerseitig anschließbaren Multi-
Decoder.
EMPFÄNGER R 5014 DPS
Kleiner, nur 33g leichter Doppelsuper PCM-Empfänger mit
stirnseitigen Anschlussbuchsen für bis zu 14 Servos.
G3-PCM-2048 Schritte- System für hochpräzise Steuerung
DD-Synthesizertechnologie für quarzlose Frequenzkanal-
wahl, mit drahtloser Frequenzkanalumstellung (WFSS) vom
Sender aus. Kodierung des Empfängers über individuelle
Empfängernummer.
FX-40
3. LIEFERUMFANG
1 Sender FX-40 mit HF-Verstärker FX-FM
1 Lithium Senderakku LT4F 5000, 7,4 Volt, 5000 mAh
1 12 Volt Lithium Automatikladegerät, 7,4 V, 2 A
1 12 Volt Zigarettenanzünder-Adapter
1 110...230 Volt AC -> 12 DC Schaltnetzteil
1 Empfänger R-5014DPS
1 Schalterkabel mit Ladebuchse
2 Servoverlängerungskabel 20 cm
1 DSC Kabel, 1 DP-Karte 32 MB
1 Kombiwerkzeug-Schreibstift, 1 Reinigungstuch
1 Alu-Transportkoffer
3.1 EMPFOHLENES ZUBEHÖR
Senderpult (Acryl) No. 8405
Regenschutzhaube No. 84051000
Ersatz Senderakku LT4F 5000 (7,4 V/ 5 Ah) No. 4554
Trainer-Kabel No. F 1591
Adapter für Flugsimulator No. 8239
Stick Schalter 2-pos No. 8315
Stick Schalter 3-pos No. 8316
Stick Taster (Druck) No. 8317
Mix-Schalter 2/3 pos; kurz-lang No. 8227-8230
Mix-Taster No. 8232
Ladekabel No. 8448
Ersatzantenne No. F 1473
5
Technische Daten
Bedienelemente
4. TECHNISCHE DATEN
SENDER FX-40
Steuerkanäle: . . . . . . 8...12 FM / 9 PCM-1024 / 14 PCM-G3
Frequenzbänder: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 / 40-41 MHz
Frequenzkanäle: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39, 22+21
Übertragungssystem: . . . . . . . . . . FM (PPM), PCM, PCM G3
Kanalraster: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 kHz
Stromversorgung: . . . . . . . . . . . . . 7,4 V Lithium Akku / 5 Ah
Stromaufnahme: . . . . . . . . .ca. 450 mA (mit HF-Abstrahlung)
ca. 750 mA (mit HF-Abstrahlung und LCD-Beleuchtung)
Abmessungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 x 230 x 60 mm
Gewicht (mit Akku): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ca. 1680 g
EMPFÄNGER R 5014 DPS
Kanalzahl: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Frequenzbänder: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35/40-41 MHz
Zwischenfrequenz: . . . . . . . . . . . . . . . 10,7 MHz und 455 kHz
Übertragungssystem: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PCM-G3
Kanalraster: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 kHz
Betriebsspannung: . . . . . . . . 4,8 - 6 V (4-5 Zellen NC/NiMH)
Stromaufnahme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75 mA
Abmessungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52,5 x 37,5 x 16 mm
Gewicht: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 g
3-D-Hotkey
Touchscreen Farbmonitor mit
Hintergrundbeleuchtung Programmier-
tasten S3+S4
Programmier-
tasten S1+S2
Rotary Trimm
Seite
Trimmanzeige
Rotary Trimm Quer
Ein-/Ausschalter
Rotary Trimm T8 Rotary Trimm T7
Digi-Trimmer T6 Digi-Trimmer T5
Höhenruder-/
Querruder-
Knüppel
Rotary Trimm Höhe
Linearschieber L1
Linearschieber L2
Linearschieber L3
RotaryTrimm
Drossel
Neigungswin-
keleinstellung
Seiten-/
Drossel-
Knüppel
Antenne Monitor (LED)
Lautsprecher
Mikrofon
Schalter A, B, E und F Schalter C, D, G, und H
Drehgeber LD
(versenkbar) Drehgeber RD
(versenkbar)
Drehgeber CD
+ Taster CD-SW
5. BEDIENELEMENTE SENDER
Bedienelemente
FX-40
6
5.1 ALLGEMEIN
Der FX-40 Sender ist komplett mit allen Bedienelementen aus-
gestattet.
4 Steuerknüppelgeber
3 Linear Proportionalgeber (L1...L3)
3 Zentrale Drehgeber (LD, CD, RD)
6 Rotary Trimmer (T1...4, T7+8)
2 Digitale Trimmtaster (T5+6)
4 Schalter links (SA, SB, SE, SF) und 4 Schalter rechts (SC,
SD, SG, SH) sowie ein Drucktaster im Drehgeber (CD-SW)
Optional können 2 Stick-Schalter oder Taster in die Steuer-
knüppel eingesetzt werden.
Insgesamt 29 Bedienelemente welche frei zuzuordnen sind
Die Eingabe der Daten erfolgt wahlweise über die LCD-
Anzeige mit Touchscreen Funktion oder über den 3-D-Hotkey
und die Tasten S1...S4. Diese sind mit der Direkttasten Funk-
tion auch frei belegbar, zum schnellen Aufruf häufig genutzter
Mischfunktionen.
• ANTENNENFACH
Die Senderantenne befindet sich, von vorne gesehen, seitlich,
links unten in einem Schacht im Sendergehäuse.
Zum Betrieb des Senders Antenne herausnehmen und mittels
Bajonett-Verschluss am Senderfuß montieren. Für den Trans-
port wieder im Antennenfach unterbringen.
• ANTENNENFUß
Einsetzen der Antenne: Bajonettverschluss einsetzen,
Antenne nach unten drücken und ca. 15° nach rechts
drehen. Antenne rastet ein. Wichtig, Antenne muss ein-
rasten!!
Abnehmen der Antenne: Antenne nach unten drücken und mit
Linksdrehung entriegeln. Antenne entnehmen.
Sicherungs-
Schraube
LED-Monitor
Der Neigungswinkel des Antennenfußes ist verstellbar. Zur
Verstellung des Winkels ist die Sicherungsschraube im Anten-
nenfuß zu lockern, das Kugelgelenk zu verstellen und
anschließend der Fuß wieder festzuziehen. Benutzen Sie dazu
den im Lieferumfang enthaltenen 2,5 mm Inbusschlüssel.
• LED-MONITOR
Im Antennenfuß ist auch der LED-Monitor untergebracht, wel-
cher mit Blinksequenzen und Farben den Senderstatus
anzeigt.
Nach dem Einschalten blinkt der LED-Monitor zum Test
zunächst mit allen 7 Farben nacheinander.
Wenn der interne Prozessablauf startet, blinkt der LED-
Monitor in schneller Folge gelb.
Nach Abschluss des Prozesses wechselt die Anzeige auf
pinkfarbenes Dauerlicht.
Es wird noch keine Sendeleistung abgestrahlt!
Nachdem die Abfrage “senden?” mit (Ja) durch Drücken
der Taste beantwortet wurde, schaltet der LED-Monitor auf
grün.
Eine grüne LED ist die Standard-Anzeige für einen akti-
ven, abstrahlenden Sender!!
Langsames, gelbes Blinken weist auf Warnmeldungen im
Start-Bildschirm hin.
Langsames, blaues Blinken wird während der Frequenzka-
nalübertragung an den Empfänger angezeigt. Ist diese
abgeschlossen, wechselt die Anzeige wieder auf pink.
Die LED-Monitorfarbe wechselt auf blau, wenn das DSC-
Kabel angeschlossen ist, oder der Sender als Schülersen-
der aktiviert ist.
Langsames, rotes Blinken weist darauf hin, dass kein HF-
Modul eingesetzt ist, oder dass das eingesetzte HF-Modul
nicht zum Sender bzw. dem ausgewählten Frequenzband
passt.
KURZFASSUNG DER WICHTIGSTEN FARBANZEIGEN:
Grün = Sender HF-Abstrahlung
Rot oder Pink = keine Sender HF-Abstrahlung
• WECHSEL DER SCHALTER
Der Sender ist mit unterschiedlichen Schaltern bestückt. Für
einen optimalen Bedienkomfort können diese elektrisch und
mechanisch untereinander ausgetauscht werden.
Senderrückwand aufschrauben
Steckverbindung vom zu tauschenden Schalter abziehen.
Beiliegendes Kombiwerkzeug nehmen und Gummikappe
abziehen. Unter der Gummikappe befindet sich ein Spezial-
schlüssel zum Lösen der Kronenmuttern der Schalter.
Kronenmutter durch Linksdrehung lösen.
Bedienelemente
FX-40
7
Im Basis Menü “Trimmeranzeige” wird die aktuelle und gespei-
cherte Position der Drehgeber als Balkengrafik angezeigt.
Der mittlere Drehgeber CD ist ein digitaler Trimmgeber ohne
Anschlag, zusätzlich ist er noch mit einer Drucktastenfunktio-
nen versehen (CD-SW). Auch dieses Bedienelement kann frei
einer beliebigen Funktionen zugeordnet werden.
Bei Mittelstellung ertönt ebenfalls ein akustisches Signal.
Die Position diese Gebers erscheint auch im Start-Display.
• LINEARSCHIEBER
In der Sendermitte sind 3 Linearschieber mit Rastung und
Centerclick untergebracht. Auch diese analogen Geber, kön-
nen frei einer beliebigen Funktion zugeordnet werden. Bei
Erreichen der Mittelstellung ertönt ein akustisches Signal.
Im Basis Menü “Trimmeranzeige” wird die aktuelle und gespei-
cherte Position der Linearschieber als Balkengrafik angezeigt.
• DIGITALTRIMMER
Der Sender besitzt zwei Digitale Trimm-Taster (T5 + T6). Bei
jeder Betätigung wird der Trimmwert um die voreingestellte
Schrittweite verändert. Wird die Trimm-Taste gehalten um eine
größere Verstellung des Trimmwertes zu erreichen so erfolgt
eine automatische Beschleunigung der Verstellung (Autore-
peat-Funktion).
Erreicht die Trimm Position den Neutralpunkt (Mittelstellung)
oder wird der Neutralpunkt überfahren, so ertönt ein akusti-
sches Signal. Die aktuelle Trimm-Position wird in einer Balken-
grafik im Startdisplay und im Menü “Trimmeranzeige”ange-
zeigt. Die Trimm-Taster können frei jeder Funktionen zugeord-
net und somit auch als Geber für Mischfunktionen eingesetzt
werden.
Im Menü “Funktion” wird individuell dem jeweiligen Trimm-
Taster die Trimmrate und Schrittweite vorgegeben.
Sie können die Schalter nach Ihrem individuellem Bedarf
platzieren.
Werkseitig sind die Schalter wie folgt belegt:
Die jeweils mittlere Litze der Anschlusskabel ist farbig
codiert und folgenden Schaltern fest zugeordnet:
Achten Sie bitte darauf, dass
nach dem Schalterumbau die
Kabelfarben wieder korrekt
angeschlossen werden, da
sonst die grafische Zuordnung
im Display falsch angezeigt
wird.
Nach erfolgtem Schalterumbau diese wieder mittels Kronen-
mutter und Spezialschlüssel festziehen.
Rückwand aufsetzen und festschrauben.
Im System-Menü “Schalter” (Seite 35) wird anschließend die
neue Schalterart und Positionszahl umgestellt, damit die grafi-
sche Schalterpositionsanzeige mit der neuen Konfiguration har-
moniert und im Display korrekt dargestellt wird.
• DREHGEBER MITTE
Die Drehgeber LD und RD sind analoge Geber, welche frei einer
beliebigen Funktion zugeordnet werden können. Sie besitzen
eine feine Rastung und bei Erreichen der Mittelstellung ertönt
ein akustisches Signal. Bei Bedarf können sie durch einen
leichten Druck auf den Bedienknopf versenkt werden.
Schalter Position Typ Hebel
SA 3-Pos Umschalter kurz
SB 3-Pos Umschalter kurz
SC 3-Pos Umschalter lang
SD 3-Pos Umschalter kurz
SE 3-Pos Umschalter kurz
SF 2-Pos Umschalter lang
SG 3-Pos Umschalter kurz
SH 3-Pos Umschalter kurz
Schalter Kabelfarbe
SA und SC grün
SB und SD gelb
SE und SG orange
SF und SH braun
L1
L2
L3
Bedienelemente
FX-40
8
• ROTARY TRIMMER
Der FX 40 Sender verfügt über eine neue Technik der Steuer-
knüppel-Trimmung, die Rotary-Trimmung. Diese Technik ver-
eint die Vorteile der traditionellen, analogen Trimmung mit
denen der digitalen Trimmung. Mit einer Bewegung werden
Richtung und Größe des Trimmwertes eingestellt und automa-
tisch gespeichert.
Beim Modellspeicherwechsel oder Wiedereinschalten der
Anlage stehen sofort wieder die korrekten Trimmwerte zur Ver-
fügung, ohne das lästige „Nullstellen“ der Trimmung. Auch bei
der Bedienung der Leerlauf-Trimmung besitzt die Rotary-Trim-
mung ihre Vorteile, da eine einmal gefundene Leerlaufstellung
gespeichert bleibt und nicht, wie bei der analogen Trimmung
üblich, beim Abstellen des Motors verstellt wird.
Die 4 Trimmer um die Steuerknüppel (T1...T4), als auch die bei-
den seitlich oben angebrachten (T7 + 8), sind als Rotary-Trim-
mer ausgeführt. Sie können frei wählbar zur Trimmung der
Steuerknüppel oder jedes anderen Steuergeberelementes,
als auch als Geber für Mischfunktionen eingesetzt werden.
Bei jeder Betätigung wird der Trimmwert um die voreinge-
stellte Schrittweite verändert. Erreicht die Trimm-Position den
Neutralpunkt (Mittelstellung) oder wird der Neutralpunkt über-
fahren, so ertönt ein akustisches Signal. Die aktuelle Trimm-
Position wird in einer Balkengrafik im Startdisplay, sowie im
Menü “Trimmwert” angezeigt. Im Menü “Funktion” wird indivi-
duell dem jeweiligen Trimm-Taster die Trimmrate und Schritt-
weite vorgegeben.
• TOUCHSCREEN / 3-D-HOTKEY / DIREKT-KEY
Zur Bedienung der Anlage stehen 2 verschiedene Eingabe-
möglichkeiten zur Verfügung.
1. Touchscreen
Über der Scheibe des Grafik LC-Display’s befindet sich eine
spezielle Sensoreinheit (Touchscreen) und dient somit nicht
LC-Display
mit Touchscreen
Direkt-Tasten
S1...S2
Direkt-Tasten
S1...S2
3-D-Hotkey
nur als Anzeige - sondern auch als Eingabemedium. Die Bedie-
nung kann mit dem Finger erfolgen oder mit dem beiliegenden
Schreibstift.
2. 3-D-Hotkey und Direkt-Tasten
Mittels Drehen und Drücken des 3-D-Hotkeys ist die Menüsteu-
erung der Anlage ebenfalls möglich. Drehen wählt die Funktion
aus, Drücken aktiviert sie.
Direkt Tasten
Die Direkt-Tasten (S1...S4) dienen zum Aufruf der Auswahlme-
nüs: System, Basis, Modell sowie dem Start-Display (Return).
Mit den Direkt-Tasten werden die Auswahlmenüs aufgerufen
und mit dem 3-D-Hotkey die Einstell-Menüs.
Werksseitig ist folgende Konfiguration vorgegeben
EINSTELLUNG DER DIREKT-TASTEN
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten S1 und S4 erscheint
ein Einstellmenü, in dem die Tastenbelegung der Schalter
S1...S4 verändert werden kann.
Zunächst in der oberen Reihe die Funktion auswählen
danach in der mittleren Reihe Taster wählen
mit “Enter” bestätigen.
Besonderheit
Ist ein Hubschraubermodell ausgewählt, so wird der Taste S4
automatisch die Flugzustand Hold (FZS-Hold) Funktion (Halten
des Flugzustandes) zugewiesen. Diese Funktion ermöglicht das
Halten eines Flugzustandes, während in einem anderen Flugzu-
stand Einstellungen vorgenommen werden können.
• HINWEISE ZUM LC-DISPLAY
Benutzen Sie keine scharfen oder spitzen Gegenstände, insbe-
sondere keine aus Metall zur Bedienung des Touchscreens, die
Sensoreinheit könnte beschädigt werden. Drücken Sie nicht zu
fest auf das Display (insbesondere bei niedrigen Temperaturen),
setzen sie es keinem Schlag aus und werfen Sie es nicht.
Bei starken Temperaturschwankungen, hoher Luftfeuchtigkeit
oder großem Höhenunterschied können sich vorübergehend
kleine Luftblasen unter der Folie bilden. Dies ist technisch
bedingt, nur vorübergehend und somit kein Defekt. Bewahren
Sie den Sender in einem temperierten Raum auf, dann verdun-
stet die Feuchtigkeit unter der Sensoreinheit nach einer gewis-
sen Zeit.
• TASTENDRUCK
Windows CE™ benötigt ca. 1 Sekunde bis der “Tasten”-Druck
auf das Display in einen Steuerbefehl umgesetzt wird.
Dieser Vorgang wird nicht durch festeres Drücken
beschleunigt.
Bei den Einstellmenüs in denen eine Tastatur zur Eingabe auf
dem Bildschirm dargestellt wird (Modellname etc.), erfolgt die
Ausführung des Steuerbefehls erst, wenn man die “Taste” los-
lässt.
Taste Flugmodell Heli
S1 System Menü System Menü
S2 Basis Menü Basis Menü
S3 Modell Menü Modell Menü
S4 Zurück FZS Hold
Data-Pack
FX-40
9
5.2 STEUERKNÜPPELEINSTELLUNGEN
• VERSTELLUNG DES STEUERKNÜPPELWINKELS
Mit dem beiliegenden 1,5 mm Inbusschlüssel kann der Winkel
des Steuerknüppels um ca. 5° verändert werden, um eine opti-
male ergonomische Position zu erreichen.
Rechtsdrehung: -> Steuerknüppel neigt sich nach außen
Linksdrehung: -> Steuerknüppel neigt sich nach innen
Schraube nicht zu weit herausdrehen.
• LÄNGENVERSTELLUNG
Die Länge der Steuerknüppel ist stufenlos verstellbar und kann
optimal an die Steuergewohnheiten des Piloten angepasst
werden.
• Teil A und B lockern
Griff auf die ge-
wünschte Länge ein-
stellen
• Teil A und Teil B kon-
tern
• FEDERKRAFT EINSTELLUNG
Bei beiden Steuerknüppeln kann die Rückstellkraft der Federn
stufenlos auf die individuellen Steuergewohnheiten des Piloten
eingestellt werden.
Dazu die Senderrückwand abnehmen.
Mit beiliegendem 1,5 mm Inbusschlüssel Federkraft einstellen.
Rechtsdrehung = stärkere Federkraft
• KNÜPPELRATSCHE / BREMSE
Die Steuerknüppel besitzen sowohl eine Ratschenfunktion
(Flugmodelle) als auch eine Bremsfunktion (Heli) für die nicht
neutralisierende Motor-Gasfunktion. Diese kann wahlweise
aktiviert und die Ratschen- bzw. Bremskraft eingestellt wer-
den. Eine Verstellung kann, je nach Stick Mode, natürlich nur
am Motor / Gassteuerknüppel vorgenommen werden.
Die Einstellung erfolgt von außen, je nach Stick Mode linke
bzw. rechte Gummikappe an der Senderrückwand entfernen.
Mit beiligendem 1,5 mm Inbusschlüssel die entsprechende
Ratschen- oder Bremsfeder aktivieren und Kraft einstellen.
• AKTIVIERUNG DER RATSCHENFUNKTION
Für Flugmodelle wird üblicherweise die Ratschenfeder auf
dem Motor/Gasknüppel eingesetzt. Dazu die Schraube der
Ratschenfeder rechtsherum hineindrehen bis zur gewünsch-
ten Stärke. Darauf achten, dass nicht gleichzeitig die Brems-
funktion aktiv ist, gegebenenfalls die Schraube der Bremsfe-
der etwas herausdrehen.
• AKTIVIERUNG DER BREMSFUNKTION
Zunächst die Ratschenfunktion durch herausdrehen der
Ratschenfederschraube außer Betrieb nehmen.
Danach die Schraube der Bremsfeder rechtsherum hinein-
drehen, bis zur gewünschten Bremsstärke.
Ratschen- und Bremsfunktion können nicht gleichzeitig aktiv
sein, sie überlagern sich.
5.3 STICKMODE (DROSSEL RECHTS / LINKS)
Der Sender wird im Universal-Mode ausgeliefert, beide Steu-
erknüppel haben eine selbstneutralisierende Funktion. Wahl-
weise kann einer der beiden auf eine stufenlos einstellbare
Ratschen- oder Brems-Funktion für eine nicht neutralisierende
Motor-Gasfunktion umgestellt werden.
Dazu wird mit der Federkrafteinstellschraube ein kleiner Win-
kel befestigt, welcher die Rückstellfeder aushebt. Der Winkel
befindet sich im Zubehörbeutel des Senderzubehörs. Mit beili-
gendem 1,5 mm Inbusschlüssel die entsprechende Ratschen-
oder Bremsfeder aktivieren und Kraft einstellen. In wenigen
Minuten ist der Sender ganz einfach von Drossel links, auf
Drossel rechts umstellbar.
Im System-Menü, Untermenü Geber-Einstellungen/Stick
Mode wird der Stick-Mode vorgewählt. Beim Erstellen eines
neuen Modells oder Änderung des Modelltyps, wird dann die
Reihenfolge der Funktionen gemäß dem gewählten Stick
Mode vorgeschlagen.
Durch die freie Wahl der Reihenfolge im Menu “Funktion”,
kann durch Tauschen der Steuergeber ebenfalls der Stick
Mode 1...4 eingestellt werden.
Teil A Teil B
Ratsche
Bremse
Rückwärtige Anschlüsse
FX-40
10
5.3 DATA PACK KARTE (CFDP32M)
Auf der beiliegenden Data-
Pack (CompactFlash)-Karte
lassen sich Bilder, Musik
und Sound sowie Modell-
speicher abspeichern. Die
Speicherkarte besitzt eine
Kapazität von 32 MB. Es
handelt sich dabei um eine
CF-Karte nach Industrie-
standard.
Es können auch CF-Karten Markenfabrikate aus dem Digital-
Kamera Zubehörbereich eingesetzt werden, jedoch kann bei
der großen Typenvielfalt nicht für jede eine einwandfreie Funk-
tion garantiert werden.
Wird der Data-Pack während des Lese- oder Schreibvor-
gangs gewechselt, kann dies zur Zerstörung der Daten oder
des Data-Pack führen.
• EINSETZEN / ENTNEHMEN DES DATA-PACK’S
• Sender ausschalten
Rechte Seitenklappe öffnen
Der Data-Pack Aufnahmeschacht wird sichtbar.
EINSETZEN
Data-Pack Karte so hal-
ten, dass das Futaba-Eti-
kett zur Senderrückwand
zeigt.
Karte bis zum Anschlag
in den Schacht einste-
cken, dabei wird der
oberhalb des Schachts
befindliche Auswurfknopf
herausgedrückt.
ENTNEHMEN
Auswurfknopf ganz eindrücken, dieser schiebt die Karte aus
dem Schacht. Karte entnehmen.
• ÜBERTRAGEN DER DATEN ZUM PC
Zum Überspielen der Daten vom/zum PC ist ein Karten-Lese-
Schreibgerät für CF-Karten erforderlich. Diese sind im Elektro-
handel im Digitalfoto-Zubehörbereich erhältlich.
Wichtig:
Bevor Sie Daten vom PC auf die Data-Pack-Karte schreiben,
muss diese unbedingt erst im Sender initialisiert werden.
Dazu Karte in den Sender stecken und diesen einschalten.
Bei dieser Initialisierung werden auf dem Data-Pack vier
Verzeichnisse angelegt:
BMP für Bilder
WAV für Sound - (Ton) Dateien
WMA für Musik - Dateien
MODEL für Modellspeicher- Dateien
Versierte Computernutzer können die Verzeichnisse auch
selbst anlegen, dabei darauf achten, dass alles in Großbuch-
staben geschrieben wird.
Zu kopierende Dateien müssen in das entsprechende Ver-
zeichnis kopiert werden, beispielsweise das Bild eines Modells
in das Verzeichnis “BMP” etc., sonst kann der Sender die
Dateien nicht finden und in der Auswahl anzeigen.
• DATENSICHERHEIT
Die Lebensdauer einer Data-Pack-Karte beträgt mehr als
100.000 Schreibzyklen. Sollte es nach sehr langem und häufi-
gen Gebrauch zu Schreib-Lese-Schwierigkeiten kommen, so
ist die Karte auszutauschen.
Für die Datensicherheit der Karte können wir keine Verantwor-
tung übernehmen, wir empfehlen eine Sicherheitskopie Ihrer
Daten zu erstellen.
Die Datenspeicherung auf der D/P-Karte als auch im Sender
erfolgen stromlos. Bei einem Batteriewechsel des Senders
bleiben die Daten erhalten. Die Speicherbatterie im Sender
dient lediglich für die Uhrzeit und Kalenderfunktion.
• SPEICHERKAPAZITÄT
Modellspeicher:
Der senderinterne Speicher ist für 30 Modelle ausgelegt.
Auf der 32 MB D/P-Karte sind bis zu 246 weitere Modelle
speicherbar. Dabei benötigt ein Modellspeicher mit 8 Flug-
zuständen ca. 132 kB.
Bild-, Sound- und Musikdateien können nur auf der D/P-
Karte gespeichert werden.
Je mehr Bild-, Sound und Musikdateien auf der D/P-Karte
gespeichert werden um so geringer wird die Anzahl der ver-
fügbaren Modellspeicher.
Im System-Menü wird im Menüpunkt “Information” die
Kapazität und freie Zahl der Modellspeicher der D/P-Karte
angezeigt.
Bei hohem Speicherbedarf kann die D/P-Karte gegen eine
größere, beispielsweise mit 512MB getauscht werden.
• HINWEISE ZUM UMGANG CF-KARTEN
D/P-Karte nicht während des Speichervorgangs heraus-
nehmen.
D/P-Karte nicht starken magnetischen oder elektrischen
Feldern aussetzen. Daten gehen verloren und Karte kann
zerstört werden.
Keinem direkten Sonnenlicht oder hoher Luftfeuchtigkeit
aussetzen.
Keinem Schmutz, Wasser oder sonstigen Flüssigkeiten
aussetzen.
Karte beim Einsetzen oder Herausnehmen immer an den
Ecken anfassen.
D/P-Karte immer in der richtigen Richtung einsetzen.
Data-Pack Karte nur bei ausgeschaltetem Sender einste-
cken bzw. herausnehmen.
• USB-ANSCHLUSS (USB)
Im D/P-Kartenfach befindet sich zusätzlich ein USB
Anschluss. Dieser wird derzeit nur bei Produktion und
Abgleich eingesetzt.
Auswurfknopf
USB
Rückwärtige Anschlüsse
FX-40
11
5.5 LEHRER-SCHÜLER BETRIEB
Ein Lehrer-Schüler-Betrieb (Trainer) ermöglicht
Flugschülern das Erlernen des Modell-Fliegens mit
Hilfe eines Fluglehrers.
Der FX-40 Sender ist serienmäßig mit einer Buchse ausgerüs-
tet, über die der Lehrer-Schüler-Betrieb durchgeführt werden
kann. Die Buchse befindet sich auf der linke Seite des Senders
unter dem aufklappbaren Fach.
Verbinden Sie Lehrer und Schülersender mit einem
entsprechenden, als Zubehör erhältlichen Trainerkabel
(siehe nachfolgende Aufstellung).
Der FX-40 Sender kann sowohl als Lehrer- als auch als Schü-
lersender eingesetzt werden.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise
Beim Lehrer-Schüler-Betrieb ist im Schülersender eine
eigene Spannungsversorgung erforderlich.
Je nach Sendertyp wird de Schülersender durch Einstecken
des Trainerkabels eingeschaltet. Um eine HF-Abstrahlung
des Schülersenders zu verhindern, wird empfohlen den
Quarz oder das HF-Modul sowie die Antenne vom Sender
zu entfernen.
Am Schülersender muss PPM (FM) Modulation eingestellt
sein (außer ein FX-40-Sender ist auch Schüler).
Sollten die Sender nicht die gleiche Funktionsbelegung
haben (Drossel links/rechts), so muss am Schülersender ein
Funktionstausch (MODE1-4) durchgeführt werden.
Lehrer- und Schülersender mit Trainerkabel verbinden.
Lehrer-Sender einschalten.
Je nach Schülersendertyp ggf. auch den Schülersender
einschalten.
Funktionskontrolle durchführen, L/S-Taster betätigen und
die Steuerfunktionen des Schülersenders überprüfen.
Nach dem Loslassen muss die Steuerung wieder vom
Lehrersender erfolgen.
Per Software kann ausgewählt werden, ob der Schülersender
Mischfunktionen zur Steuerung des Modells selbst besitzt
oder ob die Funktionen des Lehrersenders genutzt werden
sollen. Alternativ dazu ist auch ein Mix-Betrieb möglich, in
dem beide Sender das Modell steuern können.
Nähere Informationen zu den Einstellungen entnehmen
Sie der Beschreibung im Kapitel “System-Menü” im
Einstell Menü “Trainer”
Der FX-40 Sender lässt sich sowohl als Lehrer- wie auch als
Schülersender in Verbindung mit den verschiedensten Sen-
dern aus dem robbe/Futaba Programm betreiben. Dabei erge-
ben sich folgende Kombinationsmöglichkeiten / Trainerkabel-
anforderungen:
FX-40 Sender als Lehrersender in Verbindung mit fol-
genden Schülersendern:
Sender T12Z, T14MZ, FX-40, FF-9, FF-7 (T7CP), T4EX,
Skysport T4YF= Trainerkabel No. F1591
Sender FX-14/18 = Trainerkabel No. 8236
Sender der F-Serie mit Trainermodul 4 = Trainerkabel No.
8238
Sender der F-Serie mit Trainermodul 1 und 6-poligem DIN-
Anschluss Skysport 4 (T4VF), FF-6, FF-8 und PCM 1024-
9Z) = Trainerkabel No. F 1592
FX-40 Sender als Schülersender in Verbindung mit fol-
genden Lehrersendern:
Sender T12, T14MZ, FX-40, FF-9, FF-7 (T7CP), T4EX, Sky-
sport T4YF= Trainerkabel No. F1591
FX-14 = Trainerkabel No. 8236
Skysport 4 (T4VF), FF-6, FF-8 oder PCM 1024 9Z-Sender =
Trainerkabel No. F 1592
FC-16, FC-18 oder FC-28-Sender und Trainer 1 Modul mit
6-poligem DIN-Anschluss = Trainerkabel No. F 1592
FC-16, FC-18 oder FC-28-Sender mit Trainer 4 Modul
(3,5mm) = Trainerkabel No. 8238
5.6 DSC-BETRIEB
An die Trainer-Buchse kann eben-
falls ein DSC-Kabel (Direct-Servo-
Control) angeschlossen werden,
um ohne HF-Abstrahlung direkt
den Empfänger und die ange-
schlossenen Servos zu steuern.
Dies ist z.B. bei einem Wettbewerb von Vorteil, wenn der Fre-
quenzkanal belegt ist, man aber trotzdem Einstellungen
ändern möchte.
Hinweis: Die DSC Funktion kann nur Alternativ zur Trainer-
Funktion genutzt werden. Deaktivieren (INA) Sie den Trainer-
betrieb dazu im “System Menü”, Einstellmenü “Trainer”
Stecken Sie beiliegendes DSC-Kabel an die Buchse B/C
des Empfängers.
Spannungsversorgung des Empfängers einschalten.
Danach den Stecker in den Sender einstecken, dabei wird
dieser automatisch eingeschaltet ohne jedoch ein Sende-
signal abzustrahlen. Im Display erscheint die Meldung
“DSC-Kabel angeschlossen”, die Steuersignale werden
zum Empfänger per Kabel übertragen.
5.7 BETRIEB AM FLUGSIMULATOR
Um mit dem FX-40 Sender einen Flugsimulator zu bedienen,
setzen Sie bitte das als Zubehör erhältliche Adapterkabel No.
8239 ein.
Der Sender muss dazu unbedingt auf 8 Kanal und FM
Modulation eingestellt sein (im Basis Menü, Einstell-
menü Frequenz).
5.8 KOPFHÖRERANSCHLUSS (PHONE)
Oberhalb der Trainersteckverbindung befindet sich eine 3,5
mm Stereo Klinkenbuchse, für den Anschluss eines handels-
üblicher Stereokopfhörers. Alle akustischen Signale, Musik
und Sounddateien werden dann über den Kopfhörer übertra-
gen.
Eine Lautstärkeneinstellung kann über ein frei wählbares
Bedienelement erfolgen, die Auswahl des Bedienelementes
wird im Menü des Musik - PLAYERS vorgenommen. Ist kein
Kopfhörer angeschlossen, so erfolgt die akustische Ausgabe
über den internen Lautsprecher im Sender.
Trainer/DSC
Senderakku laden
FX-40
12
• HINWEISE ZUM UMGANG MIT LITHIUM AKKUS
Lipoly Zellen besitzen eine extrem geringe Selbstent-
ladungsrate (ca. 0,2% pro Tag) und können deshalb pro-
blemlos über lange Zeit gelagert werden. Nach ca. 5 Mona-
ten, spätestens bei einer Spannung von 2,5 Volt/Zelle, muss
unbedingt nachgeladen werden. Eine Tiefentladung ist zu
vermeiden, da die Zelle sonst dauerhaften Schaden in Form
von Kapazitätsverlust nimmt. Vor längerer Lagerung sollten
sie auf mindesten 50 % der Kapazität aufgeladen werden.
Nach ca. 5 Monaten sollte erneut nachgeladen werden.
Die theoretische Lebensdauer einer Zelle bei geringen Ent-
ladeströmen, liegt bei ca. 500 Lade/Entladezyklen.
Da Lipoly Zellen keinen Memory oder Lazy-battery-effect
besitzen, ist das bei NC- und NiMH - Akkus erforderliche
Entladen- Laden (Zyklen, Matchen) nicht erforderlich. Auch
ein Entladen vor dem Laden ist zu vermeiden. Da sich mit
jeder Ladung die Kapazität des Lipoly-Akkus geringfügig
verringert, würde dies der Zelle unnötigen Kapazitätsverlust
zufügen.
• RC-LADER
Der im Lieferumgang enthaltene RC-Lader eignet sich zum
Laden von 7,4 V Lithium Akkus und besitzt eine spannungsge-
steuerte Abschaltautomatik (8,4 Volt).
Der Ladestrom beträgt ca. 2 A.
Er kann wahlweise:
über beiliegenden Zigarettenanzünder-Adapter an eine 12 V
Autobatterie/12 V DC Netzteil,
oder über den Netzadapter (110...230V AC) an eine Netz-
steckdose angeschlossen werden.
Bei stationärem Programmierbetrieb, kann der Sender gela-
den und gleichzeitig zum Programmieren eingeschaltet wer-
den, um die Betriebszeit zu verlängern.
5.9 LITHIUM-SENDERAKKU
Senderrückwand abschrauben
Lasche an der Akkuverriegelung “1” eindrücken und Verrie-
gelung entnehmen.
Akku mit dem aufgedruckten Pfeil nach rechts zeigend,
gerade in den Sender einsetzen und ganz nach rechts
schieben.
danach Akkuverriegelung wieder einsetzen.
• ENTNEHMEN / WECHSELN DES AKKUS
Zunächst den Sender ausschalten, dabei werden die aktuell
vorgenommenen Änderungen gespeichert.
Zum Herausnehmen des Akkus zuerst die Akkuverriegelung
entnehmen.
Danach den Akku nach links schieben bis die Kontakte frei
sind und nach oben entnehmen.
Hinweis: Niemals den Akku aus dem Sender entnehmen,
wenn die Monitor-LED noch gelb blinkt.
Dies kann eventuell zur Folge haben, dass Speicherwerte oder
Speicherbausteine Schaden nehmen. Ist dies geschehen, so
erscheint beim nächsten Einschalten die Meldung “Backup
Error”. Tritt dieser Fall ein, Sender nicht mehr benutzen und
zum robbe-Service einsenden.
Der Akkupack ist intern mit einer Schutzelektronik versehen,
welche Überladung, Unterspannung und Kurzschluss so weit
wie möglich verhindert. Deswegen kann dieser Akku nur im
FX-40 Sender eingesetzt werden.
• STROMVERBRAUCH / BETRIEBSZEITEN:
Der Lithium Senderakku LT4F5000 besitzt eine Kapazität von
5000 mAh. Der Stromverbrauch des Senders ist abhängig von
den Einschaltzeiten der Hintergrundbeleuchtung des LC-Dis-
plays, da dieses einen gewissen Strom verbraucht.
Sender mit HF-Abstrahlung ohne Displaybeleuchtung ca.
450 mA = ca. 8...10 Stunden
Sender mit HF-Abstrahlung und beleuchtetem LC-Display
ca. 750 mA = ca. 5...6 Stunden.
Bei 19% Restkapazitätsanzeige ertönt der Unter-
spannungsalarm. Sendebetrieb umgehend einstellen
und nachladen. Für längere Betriebszeiten empfehlen
wir die Anschaffung eines Reserveakkus.
Es wird empfohlen, die Einschaltzeit der Hintergrundbeleuch-
tung des LC-Display’s auf ca. 30 Sekunden einzustellen um
eine lange Betriebszeit zu erhalten. Während des Betriebes
wird in der Regel keine Displaybeleuchtung benötigt, da es bei
Tageslicht gut ablesbar ist. Bei Berührung des Touchscreens
wird die Beleuchtung erneut kurz eingeschaltet.
1
HF-Modul
Stick Mode / Reset
FX-40
13
5.10 EINSETZEN UND ENTNEHMEN DES HF-
MODULS
Vor dem Einsetzen des Moduls den Sender ausschalten.
HF-Modul gerade einsetzen
Darauf achten, dass die Pin’s der Steckverbindung beim
Einsetzen nicht verbogen werden.
Zum Herausnehmen das HF-Modul gerade herausziehen.
5.11 KOMBIWERKZEUG-SCHREIBSTIFT
Das beiliegende Kombiwerkzeug ist für verschiedene Anwen-
dungen geeignet.
Mit aufgesteckter Gummikappe als Schreibstift für das
Touchscreen LC-Display.
Ohne Gummikappe als Spezialwerkzeug zum Lösen der
Kronenmuttern der Schalter in den Schalterblöcken.
Der 1,5 mm Inbusschlüssel zum Verstellen der Federkraft
sowie Einstellung von Ratsche und Bremse des Steuer-
knüppels verwendet.
2,5mm Inbusschlüssel für die Schrauben der Schalterblö-
cke und zum Verstellen des Antennenfußes.
5.12 WINDOWS RESET
Im Falle dass das Windows CE™ Betriebsystem sich einmal
aufhängt, machen Sie einen System - Reset. Entfernen Sie
dazu für einige Sekunden den Senderakku und setzen ihn
danach wieder ein. Ein Reset und Neustart des Systems ist
erforderlich bei folgenden Ereignissen:
Display bleibt schwarz, Sender startet nicht.
Display bewegt sich nicht mehr, im Jargon “eingefroren”.
Sender lässt sich nicht Ausschalten.
Reaktion des Displays ist zu langsam.
Unabhängig von diesen eventuellen Windows
Meldungen bleibt die Funktion des Senders erhalten.
Bitte erst Modell landen und ausschalten bevor die
Reset Taste betätigt wird.
Beim nächsten Einschalten macht der Sender dann einen
automatischen Reset.
• LADEN DES SENDERAKKU
230 V Netzlader mit einer Netzsteckdose verbinden “1”.
Anschluss-Stecker in den 12V Lithiumlader einstecken ”2”.
Die rote Kontroll-LED “3” leuchtet.
Ladekabel des 12V Laders am Sender anschließen”4”.
Die Ladekontroll-LED ”5” leuchtet rot, zum Zeichen des
Ladevorgangs, der Ladestrom beträgt ca. 2 Ampere
Bei entleertem Akku beträgt die Ladezeit ca. 3,5 Stunden.
Ist der Ladevorgang nahezu beendet (90%), so wechselt
die Farbe der Ladekontroll-LED “5” auf grün, sind 100%
ladung erreicht, so geht die Ladekontroll- LED aus.
Ein Ersatzakku LT4F5000 ist unter der No. 4554 erhältlich.
Um die Umwelt zu schützen, bringen Sie defekte oder ver-
brauchte Akkus zu den entsprechenden Sammelstellen. Wer-
fen Sie diese auf keinen Fall in den Hausmüll. Die Akkus
werden wieder aufgearbeitet.
Den Akku nicht in Wasser oder andere Flüssigkeiten tau-
chen.
Akku nicht erhitzen, ins Feuer werfen oder in die Mikrowelle
legen.
Nicht kurzschließen oder verpolt Laden
Akku keinem Druck aussetzten, deformieren oder werfen
Nicht direkt am Akku löten
Akku nicht verändern oder öffnen
Akkus nicht über 4,2 Volt pro Zelle laden und nicht unter 2,5
Volt pro Zelle entladen
Akkus nur mit dafür geeigneten Ladegeräten laden, niemals
direkt an ein Netzteil anschließen
Akku niemals in praller Sonne oder der Nähe von Heizun-
gen oder Feuer laden bzw. entladen.
Akku nicht an Orten benutzen welche hoher statischer Ent-
ladung ausgesetzt sind.
All dies kann dazu führen, dass der Akku Schaden nimmt,
explodiert oder gar Feuer fängt.
Halten Sie den Akku von Kindern fern
Ausgelaufenes Elektrolyt nicht in Verbindung mit Feuer brin-
gen, dieses ist leicht brennbar und kann sich entzünden.
Die Elektrolytflüssigkeit sollte nicht in die Augen kommen,
wenn doch, sofort mit viel klarem Wasser auswaschen. und
anschließend einen Arzt aufsuchen.
Auch von Kleidern und anderen Gegenständen kann die
Elektrolytflüssigkeit mit viel Wasser aus- bzw. abgewa-
schen werden.
1
2
4
3
5
Empfängeranschluss
FX-40
14
• NEUES SYSTEM FÜR FUNKTIONSREIHENFOLGE
Um zu kleinen 5/6 Kanal Empfängern kompatibel zu bleiben,
wurde der 2. Querruderausgang bei dem PCM-G3 System auf
den Ausgang 5 gelegt. Dadurch ergibt sich eine vom PCM
1024 System abweichende Empfängerbelegung. Dies ist auch
bedingt, durch die höhere Kanalzahl. Für die Kompatibilität mit
dem PCM 1024 System, kann am Sender im Menü “Funktion”
die Funktionsreihenfolge frei gewählt werden.
HINWEIS:
Sofern beim PCM-G3 System die Funktionsreihenfolge geän-
dert wird, ist darauf zu achten, dass zusammengehörende
Funktionen innerhalb der Kanäle 1...6 oder 7...12 platziert wer-
den. Solche Funktionen nicht auf Kanal 6 + 7 legen, dies
könnte Laufzeitdifferenzen geben.
Die neuartige grafische Auswahl des Modelltyps als Basis für
die Mischfunktionen erzeugt nach der Modelltypauswahl auto-
matisch einen Vorschlag für die Mischfunktionen (abhängig
vom gewählten Stick-Mode) und die Reihenfolge der Kanäle.
Wir empfehlen diese, wenn möglich, beizubehalten damit sich
ein Belegungsstandard ergibt.
Im Menü “Funktion” wird übersichtlich angezeigt, an welchem
Ausgang das entsprechende Servo angeschlossen wird und
mit welchem Geber es gesteuert wird. Bei Funktionen mit 2
oder mehr Servos werden sogar die entsprechenden Geber
konfiguriert.
Innerhalb eines Modelltyps variiert die Konfiguration wenig.
Bedingt durch die Anzahl der Ruder und Klappen erhöht sich
die Zahl der belegten Kanäle.
Anders beim Wechsel eines Modelltyps. Ändert sich der
Modelltyp beispielsweise von normalem Leitwerk auf Leitwerk
mit 2. Höhenruderservos (Ailvator) so ändert sich zwangs-
weise auch die Reihenfolge der Funktionen.
Dies gilt natürlich auch für Segelflugmodelle mit und ohne
Motor sowie für Nurflügelmodelle mit und ohne Winglets.
Nachfolgend finden Sie Aufstellungen und Skizzen der Servo
Anschlussreihenfolge nach Modelltypen geordnet. Die
Tabellen sind abhängig von der Stick-Mode Auswahl, hier im
Beispiel Mode2 (Höhe und Querruder rechts).
6. ANSCHLUSS SERVOS UND EMPFÄNGER
Servos und Empfänger gemäß der Skizze anschließen.
Anschluss: B/C = Empfängerakku oder DSC-Kabel.
Ausgang 1...12 = 1...12 Proportionalkanäle für Servos. Wahlweise können 2 dieser
Ausgänge über anzuschließende Multi-Decoder auf je 8 Kanäle erweitert.
Ausgang DG1+2 = 2 Schaltkanalausgänge für Servos.
Monitor-LED = Zeigt Status der drahtlosen Frequenzkanalübertragung (WFSS) an.
1 x blinken = Ok, Kanal gewechselt
dauerblinken = Nicht in Ordnung, kein Kanalwechsel
HINWEIS:
Beim Anschluss einer größeren
Anzahl von kräftigen Servos oder
Digitalservos reicht die Stromversor-
gung mit beiliegendem Schalterka-
bel nicht mehr aus. Dann ist es
erforderlich, eine entsprechende
Stromversorgung (so genannte
Power - Akkuweichen) für Servos
und Empfänger zwischenzuschal-
ten. Lassen Sie sich hierzu im Fach-
handel beraten.
Ein-Ausschalter
Servos 1..12
Ladebuchse
Empfängerakku
Servos 1...12
DG 2
Monitor LEDDG 1
B/C
B/C
Servobelegung
FX-40
15
6.1 SERVOBELEGUNGSTABELLEN
• FÜR FLUGMODELLE MIT NORMALEM LEITWERK (MOTORMODELLE, ELEKTROSEGLER UND SEGLER MIT T-,
KREUZ- UND V-LEITWERK)
1 Querruder 2 Querruder 2 Quer + 1 Wölbklappe
Kanal Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler
1Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
2Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
3Gas Motor ZUS 1 Gas Motor ZUS 1 Gas Motor ZUS 7
4Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
5EZFW ZUS 7 ZUS 7 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2
6Störkl. Störkl. Störkl. EZFW ZUS 7 ZUS 7 Wölb Wölb Wölb
7ZUS 6 ZUS 6 ZUS 6 ZUS 6 ZUS 6 ZUS 6 EZFW ZUS 6 ZUS 6
8ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5
9ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4
10 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3
11 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2
12 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler
VC2 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly
VC3 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC4 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
2 Quer + 2 Wölbklappen 2 Quer + 2 Wölb + 2 Bremskl. 4 Quer + 4 Wölbklappen
Kanal Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler
1Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
2Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
3Gas Motor ZUS 6 Gas Motor ZUS 4 Gas Motor ZUS 4
4Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
5Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2
6EZFW ZUS 5 ZUS 5 EZFW ZUS 3 ZUS 3 EZFW ZUS 3 ZUS 3
7Wölb Wölb Wölb Wölb Wölb Wölb Quer 3 Quer 3 Quer 3
8Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2 Quer 4 Quer 4 Quer 4
9ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 Bremskl. Bremskl Bremskl Wölb Wölb Wölb
10 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 Bremskl.2 Bremskl.2 Bremskl.2 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2
11 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2
12 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC1 Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler
VC2 ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly
VC3 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC4 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
Servobelegung
FX-40
16
4 Quer + 2 Wölb + 2 Bremskl.
Kanal Motor E-Segler Segler
1Höhe Höhe Höhe
2Seite Seite Seite
3Gas Motor ZUS 2
4Quer Quer Quer
5Quer 2 Quer 2 Quer 2
6EZFW ZUS 1 ZUS 1
7Quer 3 Quer 3 Quer 3
8Quer 4 Quer 4 Quer 4
9Wölb Wölb Wölb
10 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2
11 Bremskl. Bremskl. Bremskl.
12 Bremskl.2 Bremskl.2 Bremskl.2
VC1 Spoiler Spoiler Spoiler
VC2 ZUS 1 Butterfly Butterfly
VC3 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC4 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
QQ2
4
21
5
7
3
6
W
8
W2
4
1
75
2
910 8
QQ2
WW2
Q3 Q4
4
1
75
2
910 8
3
12
11
QQ2
WW2
B2
B
Q3 Q4
Die Nummern im Kreis kennzeichen den Empfängerausgang
HINWEIS!
Im PCM-G3 Modus mit 12
Kanälen stehen alle Modelltypen
zur Verfügung. Ist FM 8 Kanal
oder PCM-1024 Modulation
gewählt, so ist die Modellaus-
wahl reduziert. Es stehen dann
nur die grau markierten Modell-
typen und Anschlüsse bereit.
VC 1 ... 4 sind virtuelle Fun-
ktionen ohne Empfängerausgang
die aber auf mehrere Servos wir-
ken z.B. Butterfly-Funktion.
• FLUGMODELLE MIT GETRENNTEM HÖHENRUDER (AUCH ALS QUERRUDER MISCHBAR ‘ALIVATOR’)
1 Querruder 2 Querruder 2 Quer + 1 Wölbklappe
Kanal Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler
1Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
2Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2
3Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
4Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
5Gas Motor ZUS 7 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2
6Störkl. Störkl. Störkl. Gas Motor ZUS 7 Gas Motor ZUS 6
7EZFW ZUS 6 ZUS 6 EZFW ZUS 6 ZUS 6 Wölbkl. Wölbkl. Wölbkl.
8ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 EZFW ZUS 5 ZUS 5
9ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4
10 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3
11 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2
12 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler
VC2 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly
VC3 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC4 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
Servobelegung
FX-40
17
2 Quer + 2 Wölbklappen 2 Quer + 2 Wölb + 2 Bremskl. 4 Quer + 2 Wölbklappen
Kanal Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler
1Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
2Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2
3Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
4Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
5Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2
6Gas Motor ZUS 5 Gas Motor ZUS 3 Gas Motor ZUS 3
7Wölb Wölb Wölb Wölb Wölb Wölb Quer 3 Quer 3 Quer 3
8Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2 Quer 4 Quer 4 Quer 4
9EZFW ZUS 4 ZUS 4 Bremskl. Bremskl Bremskl Wölb Wölb Wölb
10 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 Bremskl.2 Bremskl.2 Bremskl.2 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2
11 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 EZFW ZUS 2 ZUS 2 EZFW ZUS 2 ZUS 2
12 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC1 Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler
VC2 ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly
VC3 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC4 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
2 Wölb + 2 Bremsklappen
Kanal Motor E-Segler Segler
1Höhe Höhe Höhe
2Höhe 2 Höhe 2 Höhe 2
3Seite Seite Seite
4Quer Quer Quer
5Quer 2 Quer 2 Quer 2
6Gas Motor ZUS 1
7Quer 3 Quer 3 Quer 3
8Quer 4 Quer 4 Quer 4
9Wölb Wölb Wölb
10 Wölb 2 Wölb 2 Wölb 2
11 Bremskl. Bremskl. Bremskl.
12 Bremskl.2 Bremskl.2 Bremskl.2
VC1 Spoiler Spoiler Spoiler
VC2 ZUS 1 Butterfly Butterfly
VC3 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC4 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
QQ2
4
21
5
7
3
6
W
8
W2
4
1
75
3
910 8
6
12
11
QQ2
WW2
B2
B
Q3 Q4
2
H2 H
4
1
75
3
910 8
QQ2
WW2
Q3 Q4
2
H2 H
Die Nummern im Kreis kennzeichen den Empfängerausgang
HINWEIS!
Im PCM-G3 Modus mit 12
Kanälen stehen alle Modelltypen
zur Verfügung. Ist FM 8 Kanal
oder PCM-1024 Modulation
gewählt, so ist die Modellaus-
wahl reduziert. Es stehen dann
nur die grau markierten Modell-
typen und Anschlüsse bereit.
VC 1 ... 4 sind virtuelle Fun-
ktionen ohne Empfängerausgang
die aber auf mehrere Servos wir-
ken z.B. Butterfly-Funktion.
Servobelegung
FX-40
18
• FÜR NURFLÜGELMODELLE (ALS MOTORMODELLE, ELEKTROSEGLER UND SEGLER MIT ZENTRALEM ODER
WINGLET-SEITENRUDER)
2 Querruder 2 Quer + 1 Wölbklappe 2 Quer + 2 Wölbklappen
Kanal Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler
1Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
2Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2
3Gas Motor ZUS 1 Gas Motor ZUS 7 Gas Motor ZUS 6
4Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
5Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2
6EZFW ZUS 7 ZUS 7 Wölbkl. Wölbkl. Wölbkl. EZFW ZUS 5 ZUS 5
7ZUS 6 ZUS 6 ZUS 6 EZFW ZUS 6 ZUS 6 Wölbkl. Wölbkl. Wölbkl.
8ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 ZUS 5 Wölbkl.2 Wölbkl.2 Wölbkl.2
9ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4 ZUS 4
10 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3 ZUS 3
11 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2
12 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
VC1 Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
VC2 Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler
VC3 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly
VC4 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
2 Quer+ 2 Wölb + 2 Brems 4 Quer + 2 Wölbklappe 4 Quer + 2 Wölb + 2 Brems
Kanal Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler Motor E-Segler Segler
1Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
2Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2 Seite 2
3Gas Motor ZUS 4 Gas Motor ZUS 4 Gas Motor ZUS 2
4Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
5Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2 Quer 2
6EZFW ZUS 3 ZUS 3 EZFW ZUS 3 ZUS 3 EZFW ZUS 1 ZUS 1
7Wölbkl. Wölbkl. Wölbkl. Quer 3 Quer 3 Quer 3 Quer 3 Quer 3 Quer 3
8Wölbkl.2 Wölbkl.2 Wölbkl.2 Quer 4 Quer 4 Quer 4 Quer 4 Quer 4 Quer 4
9Bremskl. Bremskl. Bremskl. Wölbkl. Wölbkl. Wölbkl. Wölbkl. Wölbkl. Wölbkl.
10 Bremskl.2 Bremskl.2 Bremskl.2 Wölbkl.2 Wölbkl.2 Wölbkl.2 Wölbkl.2 Wölbkl.2 Wölbkl.2
11 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 ZUS 2 Bremskl. Bremskl. Bremskl.
12 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 Bremskl.2 Bremskl.2 Bremskl.2
VC1 Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
VC2 Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler Spoiler
VC3 ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly ZUS 1 Butterfly Butterfly
VC4 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1 ZUS 1
FX-40
19
QQ2
54
S2
S
12
3
6
WW2
BB2
QQ2
9 8 574 10
3
6
1
QQ2
W
54 7 8
W2
1
HINWEIS!
Im PCM-G3 Modus mit 12 Kanälen stehen alle Modelltypen zur Verfügung. Ist FM 8 Kanal oder PCM-1024 Modulation gewählt,
so ist die Modellauswahl reduziert. Es stehen dann nur die grau markierten Modelltypen und Anschlüsse bereit.
VC 1 ... 4 sind virtuelle Funktionen ohne Empfängerausgang die aber auf mehrere Servos wirken z.B. Butterfly-Funktion.
Beim Nurflügelmodell ist auch das Höhenruder eine virzuelle Funktion.
• HUBSCHRAUBERMODELLE
HINWEIS!
Im PCM-G3 Modus mit 12
Kanälen stehen mehr Funktionen
zur Verfügung.
Ist FM 8 Kanal oder PCM-1024
Modulation gewählt, so ist die
Modellauswahl reduziert. Es ste-
hen dann nur die grau markierten
Funktionen und Anschlüsse be-
reit.
VC 1 ... 4 sind virtuelle Fun-
ktionen ohne Empfängerausgang
die aber auf mehrere Servos wir-
ken.
Kanal H1, H2, HE3 90O, HR3 120O
HN3 120O , H3 140OHeli 4
1Motor - Gas Motor - Gas
2Heckrotor Heckrotor
3Kreisel Roll
4Roll Nick
5Nick Pitch
6Pitch Nick 2
7Drehzahlregler 1 Kreisel
8Drehzahlregler 2 Drehzahlregler 1
9Gemischverstellung - Nadel Drehzahlregler 2
10 ZUS 3 Gemischverstellung - Nadel
11 ZUS 2 ZUS 2
12 ZUS 1 ZUS 1
VC1 ZUS 1 ZUS 1
VC2 ZUS 1 ZUS 1
VC3 ZUS 1 ZUS 1
VC4 ZUS 1 ZUS 1
Sender einschalten
Frequenzkanalwechsel
FX-40
7. EIN / AUSSCHALTEN DES SENDERS
Schalter “Power” am Sender nach rechts schieben
Nach der Lade- (Loading) und Initialisierungsphase (Moni-
tor-LED blinkt gelb) erscheint das Frequenzkanal-Bestäti-
gungsfeld und die Monitor-LED blinkt pink.
Die Abfrage zur Kontrolle des Frequenzkanals erscheint bei
jedem Einschalten.
Ist der richtige Kanal gewählt und soll die HF abgestrahlt
werden, die Taste “Ja” drücken.
Die Farbe der Monitor-LED wechselt auf grünes Dauerlicht,
zum Zeichen der HF-Abstrahlung.
Wird die Taste “Nein” gedrückt, so wechselt die Anzeige in
das Start Menü, es wird keine HF abgestrahlt.
Es können nun Einstellungen ohne HF-Abstrahlung vorge-
nommen werden, oder auch der Frequenzkanal gewechselt
werden, damit bei einem Neustart der Sender mit dem kor-
rekten Kanal startet.
HINWEIS:
Wenn der letzte Einschaltvorgang länger als 4 Stunden zurück-
liegt, dauert die Initialisierungsphase etwas länger (Kaltstart).
Eine eingesetzte D/P-Karte verlängert ebenfalls etwas die
Startphase, da erst alle Dateien auf der Karte gelesen werden
müssen.
ACHTUNG:
Während der Initialisierungsphase (Monitor-LED blinkt gelb)
nicht ausschalten, dies könnte die Voreinstellungen beschädi-
gen.
AUSSCHALTEN DES SENDERS
Schalter “Power” am Sender nach links schieben
Die HF-Abstrahlung wird unterbrochen und die im Arbeits-
speicher befindlichen Daten werden in den internen Spei-
cher oder auf die D/P-Karte geschrieben. Während dieses
Prozesses blinkt die Monitor-LED gelb und im Display
erscheint “Speichere Modelldaten”.
Wird während des Ausschalt- und Speichervorgangs
der Sender erneut eingeschaltet, so wird dies aus
Gründen der Datensicherung ignoriert.
• SPRACHUMSTELLUNG ENGLISCH -> DEUTSCH
Sollte Ihr Sender noch auf Englische Display-Anzeige einge-
stellt sein, so stellen Sie ihn folgendermaßen um:
Sender einschalten, es erscheint die Abfrage “Transmit”
Taste “No” drücken
Mit Taste “S1” das System Menu aufrufen und Taste “Infor-
mation” drücken
Unten links im Feld Language Taste “English” drücken,
danach “German” auswählen und Sender ausschalten.
Sender erneut einschalten, Anzeige ist nun auf Deutsch
umgestellt.
20
8. WECHSEL DES FREQUENZKANALS
Die Anlage besitzt ein DD-Synthesizer System zum Erzeugen
der Frequenzkanäle. Die Kanalauswahl erfolgt im Sender per
Software und wird über das drahtlose Frequenzkanalübertra-
gungssystem (WFSS) an den Empfänger gesendet, der dann
auf den gleichen Kanal umschaltet. Dieser Frequenzkanal
bleibt im Empfänger bis zur nächsten Kanalumstellung gespei-
chert. Das gilt auch, wenn der Empfänger ausgeschaltet ist.
Im Start Menü auf das Frequenzkanalfeld drücken
Es erscheint das Einstellmenü “Frequenz”
Prüfen, ob die voreingestellte Empfängernummer (Etikett
auf der Rückseite des Empfängers) korrekt eingegeben ist.
Eine Frequenzkanalübertragung kann nur dann stattfinden,
wenn die richtige Empfängernummer mitgesendet wird.
Auf die Taste Frequenzkanal drücken, es erscheint eine 3-
seitige Auswahl von Frequenzkanälen, welche in Europa
zugelassen sind. Wählen sie einen Kanal aus, der in dem
Land zugelassen ist, in dem Sie das Modell betreiben wol-
len. Eine Übersicht der in den Ländern Europas erlaubten
Frequenzen liegt der Anlage bei.
Neue Frequenzkanalwahl mit Taste “Enter” bestätigen.
(Abbruch der Funktion ohne Verstellung: Taste “Zurück” drü-
cken)
Frequenzkanalwahl
Frequenzbandwahl
Modulationsartwahl
Empfängernummer
Nr. für 2. Empfänger
9. WECHSELN DES FREQUENZBANDES
Um das Frequenzband zu wechseln, (beispielsweise von 35
auf 40/41 MHz), muss zuerst das HF-Modul des “neuen” Fre-
quenzbandes in den Sender eingesteckt werden.
Sender einschalten
Das Display zeigt "Falsches Frequenzband. Sender Aus-
schalten-> HF-Modul wechseln. Weiter?”
Taste “Ja” drücken, das Startdisplay erscheint.
Taste Frequenzkanal drücken um in das “Frequenz” Ein-
stellmenü zu gelangen.
In diesem Menü erscheint die Anzeige "Falsche Frequenz-
band, Frequenz wechseln?
Taste “Ja” drücken, es wird nun die Frequenzkanalauswahl
des 40/41 MHz Bandes angezeigt.
Die Auswahl des Frequenzkanals erfolgt in gleicher Weise
wie vorstehend beschrieben.
Für das Gebiet Europa stehen die Frequenzbereiche 35, 40/41
MHz zur Verfügung. Sofern ein entsprechendes HF-Modul ein-
gesetzt ist, werden die entsprechenden Frequenzkanäle von
der Software wie oben beschrieben, zur Auswahl angeboten
• GEBIET (AREA CODE)
Im Einstellmenü “Frequenz” wird auch der Länderkode
“Gebiet” angezeigt. In Verbindung mit den ebenfalls Länder-
kodierten HF-Modulen werden so die zulässigen Frequenz-
bereiche und Frequenzkanäle im jeweiligen Verkaufs - und
Anwendungsbereich der Anlage selektiert und bereitgestellt.
Die Software akzeptiert nur HF-Module mit dem gleichen
Länderkode den auch die Anlage besitzt.
• MODULATIONSWAHL
Ebenfalls wird in diesem Einstellmenü die Modulationsart des
Senders gewählt. Voreingestellt ist das neue PCM-G3 System,
passend zum beiliegenden Empfänger.
Um andere vorhandene Empfänger nutzen zu können, kann
die Modulation auch auf folgende Arten umgestellt werden:
• PCM-1024 System
• Standard FM- 8 Kanal (PPM)
• 12 Kanal FM N 1,3 (MPX)
• 12 Kanal FM N 1,5 (GR-JR)
Wahlweise kann für FM-Fremdem-
pfänger auch Modulationsrichtung
von Standard PPM auf Reverse PPM
umgeschaltet werden.
Wichtiger Hinweis:
Es wurde festgestellt, dass im Mischbetrieb mit 9 - und 12-
Kanal-IPD Empfängern von MPX Probleme auftreten können.
Sofern Servowege auf mehr als 135% eingestellt, bzw. 2
Kanäle miteinander vermischt werden und der Gesamtweg >
135% beträgt, kann der Empfänger im Holdmodus verbleiben!
Wir empfehlen unbedingt vor Inbetriebnahme von Fremdfabri-
katsempfängern, die Kompatibilität zu prüfen und ggf. den
Hersteller zu kontaktieren.
Robbe Modellsport kann hierfür keine Haftung übernehmen.
Frequenzbandwechsel
FX-40
21
Es erscheint ein Bestätigungsdisplay zur Kontrolle des
neuen Frequenzkanals und die Frage ob diese Information
jetzt an den Empfänger übertragen werden soll.
Bestätigen Sie dies mit der Taste “Ja”
Die HF-Übertragung der Steuerfunktionen zum Empfänger
wird abgeschaltet.
Die Anzeige wechselt auf das Übertragungsdisplay wo die
Übertragung grafisch dargestellt wird, ein akustisches Sig-
nal ertönt und die Monitor-LED blinkt blau.
Während dieser Zeit den Empfänger einschalten bzw. Aus -
und nach 2-3 Sekunden wieder Einschalten.
Zum Zeichen dass der Empfänger das Signal empfangen
und die Frequenz umgestellt hat, blinkt die Monitor-LED am
Empfänger einmal und ein am Kanal 1 angeschlossenes
Servo bewegt sich 3 x kurz um die Mittelstellung.
Nach erfolgter Übertragung Taste “Ende” drücken.
Das Display fordert nun auf, die Funkübertragung der Steu-
erfunktion wieder zu aktiveren (Ja), oder weiter ohne HF-
Abstrahlung zu arbeiten (Nein).
Wird die Taste “Ja” gedrückt, arbeiten Sender und Empfän-
ger auf der neu gewählten Frequenz.
HINWEIS!
Die Frequenzübertragung erfolgt mit einer sehr geringen Sen-
deleistung, die Reichweite beträgt dabei ca. 2-3 Meter. Es ist
unbedingt erforderlich, die Empfängerantenne auszuwickeln
und ggf. auch die Senderantenne aufzustecken.
In unmittelbarer Nähe von PC’s, Blue Tooth Anwendungen und
Mobiltelefonen etc. ist die Übertragung durch zu starke
Abstrahlung dieser Geräte evtl. gestört. Suchen Sie dann
einen Platz ohne großen Elektrosmog auf.
Blinkt die Monitor-LED am Empfänger nach der Frequenzka-
nalübertragung, bzw. sind die vorgenannten Bestätigungssig-
nale des Empfängers nicht angezeigt worden, so hat keine
Frequenzumstellung stattgefunden. Wiederholen sie den Vor-
gang durch Drücken der Taste “Wdhlg.” und rücken Sie Sen-
der und Empfänger näher zusammen.
Die Übertragung erfolgt im 35 MHz Band auf Kanal 80, sollte
dieser gerade von einem anderen Sender belegt sein, so reicht
möglicherweise die Sendeleistung nicht zur Frequenzumstel-
lung aus. Bringen Sie dann beide Antennen ganz dicht zuein-
ander oder benutzen Sie das DSC-Kabel zur Umstellung.
Frequenzbandwechsel
FX-40
22
Modulationstaste drücken
Modulationsart auswählen und “Enter” drücken
Das Display bestätigt die Wahl mit der Anzeige “Modulation
wird gewechselt! sicher?”.
Modulationswechsel mit “Ja” bestätigen
Die Funkverbindung zum Empfänger wird abgeschaltet.
Das Display fordert nun auf, die Funkübertragung der Steu-
erfunktion wieder zu aktiveren (Ja), oder weiter ohne HF-
Abstrahlung zu arbeiten (Nein).
Wird die Taste “Ja” gedrückt, arbeitet der Sender in der neu
gewählten Modulationsart.
HINWEIS:
Beim Wechsel der Modulation von PCM-G3 auf die Modula-
tionsart PCM 1024 oder PPM-8-Kanal stehen statt 12 (+2) nur
noch 8 (+1) Kanäle zur Steuerung von Modellen bereit. Dies
berücksichtigt die Sendersoftware bei der Modellauswahl und
unterdrückt Modelltypen mit höherer Kanalzahl in der Anzeige.
Ist bereits ein Modell mit mehr als 8 Kanälen gewählt, so ist die
Modulationsumstellung blockiert, es erscheint die Meldung:
”Modulation mit 8 Kanälen! Wechsel nicht möglich.”
EMPFÄNGERNUMMER
In die letzten beiden Zeilen des Einstellmenüs “Frequenz” wer-
den die Empfänger Nummern (Receiver ID) eingetragen.
Jeder Empfänger besitzt eine individuelle Nummer, welche auf
einem Etikett auf der Empfängerrückseite steht. Für jeden
Modellspeicher wird diese Receiver ID gespeichert.
Bei der drahtlosen Frequenzkanalumstellung ist es erforder-
lich, diese Empfängernummer mitzusenden, damit nur dieser
spezielle Empfänger den Frequenzkanal wechselt.
In der Zeile “2. Empfänger Nr.” kann für ein Modell, welches
mit 2 Empfängern ausgerüstet ist, die Nummer des Zweitemp-
fängers eingegeben werden.
Zur Eingabe der Nummer die entsprechende 7-stellige Zahl
mittels der Zahlentasten eingeben und “Enter” drücken.
Startdisplay
FX-40
10. BESCHREIBUNG DES STARTDISPLAYS
Die wichtigsten Informationen der Senderprogrammierung
werden im Startdisplay angezeigt. Gleichzeitig sind die meis-
ten dieser Anzeigefelder auch Bedientaste und man gelangt
durch Druck auf den entprechenden Bereich in das Einstell-
Menü der jeweiligen Funktion.
23
Timer 1+2
Modus- und
Vorgabezeitan-
zeige des
Timers Reset
auf Vorgabe
Drücken ruft
das Einstell-
menü auf.
Start / Stopp
Taste und Zeit-
anzeige
Anzeige der
Modulationsart
Gesamtbe-
triebszeit. Drü-
cken für Reset. Anzeige der aktuellen
Frequenz und Kanal-
nummer. Drücken ruft
das Einstellmenü auf.
Musik-Player zum ab-
spielen von Musikdateien
und Lautstärkeeinstel-
lung. Drücken ruft das
Player-Menü auf.
Datum und
Uhrzeit. Drü-
cken ruft das
Einstellmenü
auf.
Trimmpositionsanzeige
der Trimmer T1...T6
und CD. Drücken ruft
die Anzeige aller Trim-
mer auf.
ACHTUNG WICHTIG
Prüfen Sie die restliche Akkukapazität so oft als möglich.
Laden Sie rechtzeitig den Senderakku nach. Sollte der Unter-
spannungsalarm (bei 19%) dennoch während des Fluges aktiv
werden, umgehend das Modell landen, Sender ausschalten
und Laden.
Prüfen Sie vor dem Start des Modells ob der richtige Modell-
speicher ausgewählt ist.
Die angezeigten Daten werden ständig erneuert. Dies kann
dazu führen dass gelegentlich die Zahlenanzeige leicht fla-
ckert. Dies ist völlig normal und kein Senderdefekt.
Der Displaykontrast und die Helligkeit der Beleuchtung kann
im System Menü im Einstellmenü “Display” eingestellt wer-
den. In diesem Menü wird ebenfalls die Einschaltzeit der
Beleuchtung eingestellt.
WICHTIG:
Der Sender besitzt eine automatische Abschaltfunktion, die
ausschaltet, wenn innerhalb der Vorgabezeit keine oder sehr
geringe Steuerknüppelbewegungen erfolgen. Die Einstel-
lung der Ausschaltzeit erfolgt im Menüpunkt “Ausschaltzeit
Sender”. Die Aussschaltzeit kann in weitem Bereich (10...60
Min.) eingestellt, oder auch ganz abgeschaltet werden
(Immer an). Die Werkseinstellung beträgt 30 Minuten.
Modellname
Drücken ruft das
Modellauswahl-
Menü auf.
Nutzername
Drücken ruft das
Eingabe-Menü
auf.
Flugzustandsname
Drücken ruft das
Auswahl-Menü auf.
HF-Abstrah-
lungsanzeige.
Akkukapazitätsanzeige.
Bei 19% erfolgt Unter-
spannungsalarm.
Betrieb umgehend einstel-
len!
Menü-Tasten
• System
• Modell
• Basis
Direkt-Tasten
Drücken der im Sendergehäuse unter
dem Display befindlichen Tasten S1...S3
bringt Sie direkt in die 3 Hauptauswahl
Menüs System, Basis und Modell.
Menüstruktur
Navigation
FX-40
24
11. MENÜSTRUKTUR / NAVIGATIONS-BESCHREIBUNG
Die Menü-Struktur ist klar in die 3-Auswahlmenüs System,
Basis und Modell gegliedert. Von den jeweiligen Auswahl-
menüs, gelangt man in die verschiedenen Einstellmenüs.
Einige Auswahl,- als auch Einstellmenüs besitzen eine weitere
NAVIGATION
Die Navigation erfolgt üblicherweise vom Start-
display aus, dabei gibt es 2 Bedienmöglichkei-
ten.
1. Durch Drücken auf das Touchscreen Display
2. Mittels des unter dem Display befindlichen
3-D-Hotkey. Dieser besitzt 2 Funktionen
“Drehen und Drücken”.
Zunächst durch Drehen das Tastenfeld
auswählen (Farbe wechselt auf pink)
Durch Drücken auswählen.
Die Auswahlmenüs sind auf 2 Wegen erreich-
bar, zum einen über das Tastenfeld auf dem
Touchscreen, zum anderen durch die Direkt-
Key Tasten S1...S3 unter dem Display.
Jeweils eine Ebene zurück gelangt man durch
das mit der “Ausgangstür” gekennzeichnete
Tastenfeld oben links im Display, oder mit der
Taste S4 - Zurück (nicht im Heli-Menü)
AUSWAHLMENÜ MODELL
Je nach dem, ob ein Flugmodell oder
ein Hubschraubermodell ausgewählt
ist, variiert das Auswahlmenü Model,
da hier die Modellspezifischen
Mischfunktionen zu finden sind.
1
1
1
FLUGMODELLE
STARTDISPLAY
AUSWAHLMENÜ EBENE EINSTELLMENÜ EBENE
HELI
Seite oder eine Unterebene. Zu diesen gelangt man über das
im Display oben rechts angezeigte Tastenfeld (1).
Häufig benötigte Einstellmenüs, z.B. das Frequenzauswahl-
menü, sind über ein Tastenfeld im Startdisplay direkt erreichbar
(siehe auch Beschreibung Startdisplay auf vorheriger Seite).
3-D-Hotkey
S1 S2 S3 S4
Auswahlmenüs
FX-40
25
12.3 MODEL MENÜ (FLUGMODELL)
Modelltypabhängige Einstellungen für den jeweiligen Modell-
speicher, insbesondere die Mischfunktionen. Das Auswahl-
menü ist abhängig vom gewählten Modelltyp.
Servo Monitor = Servoweganzeige
Flugzustand = Flugzustandsauswahl
Geber AFR / D/R = Steuergeberwegeinst., Dual/Rate
Prog. Mixer = 10 freie Programmmischer
Querruder Diff. = Querruderdifferenzierung
Klappen Einst. = Mischereinstellung Brems->Wölbklap.
Quer-> Wölbklap. = Querruder-> Wölbklappenmischer
Quer-> Bremskl. = Querruder-> Bremsklappenmischer
Quer-> Seite = Quer-> Seitenrudermischer
Störklap.->Höhe = Störklappen-> Höhenrudermischer
Spoiler = Wölb-Bremsklappenmischer
Höhe-> Spoiler = Höhenruder-> Wölb/Bremskl. Mischer
Wölb->Höhe = Wölb/Bremskl.->Höhenrudermischer
Quer->Seite = Seiten-> Querrudermischer
Seite->Höhe = Seiten-> Höhenrudermischer
Snap Roll = Gerissene Rolle
Butterfly = Butterfly
Kreisel = Kreiseleinstellungen
Gemischverst. = Gemischverstellung
Multi Motor = Mischer für mehrmotorige Modelle
Trimm Mix 1+2 = Trimm Mischer 1+2
Motor = Motoreinstellungen
V-Leitwerk = V-Leitwerksmischer
Ailvator = Getrennte Höhenruder (Querruderfu.)
Winglet = Wingletmischer für Nurflügelmodelle
12.3 MODELL MENÜ (HUBSCHRAUBERMODELL)
Servo Monitor = Servoweganzeige
Flugzustand = Flugzustandsauswahl
Geber AFR / D/R = Steuergeberwegeinstellung, Dual/Rate
Prog. Mixer = 10 freie Programmmischer
Pitch Kurve = Pitchkurveneinstellung
Gaskurve = Gaskurveneinstellung
Beschleunigung = Beschleunigung Gas / Pitchfunktion
Autorotation = Autorotationseinstellungen
Taumel-Mix. = Taumelscheibenmischer
Gas/Motor Mix = Gasmischer
Pitch-> Nadel = Pitch-> Nadelmischer
Pitch-> Heck = REVO-Mix (Heckrotormischer)
Gemischverst. = Gemischverstellung
Kreisel = Kreiselmischer
Drehz-Reg = Drehzahlregler
12. ÜBERSICHT DER AUSWAHLMENÜS
12.1 SYSTEM MENÜ
In diesem Menü werden grundsätzliche, modellspeicherüber-
greifende Sendereinstellungen vorgenommen.
Trainer = Einstellungen Lehrer-Schüler-Betrieb
Display = Kontrast/Beleuchtung, Senderabschaltung
Datum Uhrzeit = Kalender, Datum und Uhrzeiteinstellung
Nutzername = Benutzername und Kennung
Schalter = Schaltertyp und Positionseinstellung
Geber Einstellg. = Hardwareseitige Steuergeberumpolung
Aktionszeit und Totpunkt-Einstellung der
Steuerknüppel, Stickmode-Festlegung
Information = Softwareversion, Speicherkapazität und
Sprachumschaltung Deutsch / Englisch
12.2 BASIS MENÜ
Hier werden alle Grundeinstellungen des Modells und die Ver-
knüpfungen von Bild - und Sound-Dateien für den jeweiligen
Modellspeicherplatz vorgenommen.
Servo Monitor = Servoweganzeige
Modelwahl = Modellspeicherauswahl
Modell Typ = Modelltypauswahl
Bild = Bildverknüpfung
Sound = Verknüpfung Sprachausgabe
Frequenz = Frequenz- und Modulationswahl
Funktion = Geberauswahl und Reihenfolge
Servomitte = Servomittenverstellung
Servoumpolung = Servolaufrichtungsumkehr
Fail Safe = Ausfallposition
Endpunkt (ATV) = Servowegeinstellung
Motor Aus = Motorabschaltfunktion
Leerlauf 2 = Zweite Gas-Leerlaufposition
Stoppuhr = Stoppuhreinstellungen
Trimmeranzeige = Anzeige von Trimmer/Reglerposition
Daten Reset = Rücksetzen der Daten
Beim Modelltyp Hubschrauber mit elektronischer Mischung
der Taumelscheibe (HR3, H4) wird zusätzlich das Menü Tau-
melscheibe angeboten. Hier wird der Neutralpunkt der Pitch-
funktion definiert und der Taumelscheibenweg eingestellt.
Modelltyp
FX-40
26
13. GRUNDSÄTZLICHES ZUR BEDIENUNG
MODELLTYP-FUNKTIONSREIHENFOLGE
Die erforderlichen Mischfunktionen für ein Modell sind stark
abhängig vom Modelltyp. Dies ist die Basis für die neue Bedie-
nungsphilosophie der FX-40 Anlage.
MODELLKATEGORIE
Im Basis-Auswahlmenü werden die Modelltypen in die Kateg-
orien Motormodelle, Hubschrauber, Segler und Elektrosegler
unterteilt.
FLÄCHEN - UND LEITWERKSTYP
Innerhalb der Flugmodell-Kategorien erfolgt eine weitere Aus-
wahl nach Anzahl der Servos in den Flächen sowie nach Leit-
werkstyp.
FUNKTIONSREIHENFOLGE
Basierend auf dieser Auswahl erstellt der Sender einen Vor-
schlag für die Funktionsreihenfolge und Mischfunktionen.
Selbstverständlich ist die Funktionsreihenfolge frei wählbar,
damit auch bestehende Modelle mit anderer Reihenfolge ohne
Umstecken der Servos betrieben werden können.
MISCHFUNKTIONEN
Je größer die Anzahl der Servos (Ruder) im Modell, umso mehr
Mischfunktionen werden angeboten. Überflüssige Mischfunk-
tionen, die bei diesem Modelltyp nicht benötigt werden, sind
zu besseren Übersicht ausgeblendet.
GEBERAUSWAHL
Zwecks einheitlicher Bedienung sieht die Anzeige zur Auswahl
eines Gebers für eine bestimmte Funktion immer gleich aus.
Die verfügbaren Geber sind grafisch dargestellt, der ausge-
wählte Geber wird farbig in der Anzeige markiert. Jeder Geber
kann für jede Funktion gewählt werden, Mehrfachvergaben
sind möglich.
Je nachdem, welcher Geber (Steuerknüppel-, Digitaler Trimm-
taster-, Linear-, oder Digital-Drehgeber) und für welche Funk-
tion der Geber ausgewählt wird, erscheint ein zusätzliches
Tastenfeld im Display. Über dieses Tastenfeld erreicht man ein
Untermenü für weitere Einstellungen des Gebers.
Bei Schaltern zur
Festlegung der
Schaltrichtung.
Bei Trimmgebern wird
die Art der Trimmung
und Einstellung der
Schrittweite vorge-
nommen.
Bei Proportionalge-
bern als Schalter, zur
Festlegung der
Schaltpunkte und
Richtung.
Umschaltpukt in der
Neutralposition
Schaltpunkte mit Hys-
terese, symmetrisch
zur Neutralposition
Kurveneinstellung
FX-40
STEUER- UND MISCHERKURVEN-EINSTELLUNG
Auch die Einstellung von Steuergeberwegen und Kurven
wurde der einfacheren Bedienung wegen vereinheitlicht. Der
Sender bietet für alle 12 Steuerfunktionen, die Programm-
mischer sowie Mischfunktionen vorprogrammierte und frei ein-
stellbare Kurven: Je nach Auswahlmenü werden zunächst 2, 3,
5, 7 oder 9 Punkte vorgeschlagen, die Anzahl kann vom
Benutzer bei den freien Kurven (Linie und Kurve) von 2...17
variiert werden.
Da diese Kurveneinstellung bei der folgenden
Beschreibung der Einstellmenüs sehr häufig vorkommt
und sich dadurch unnötig wiederholen würde, wird die
Beschreibung nachstehend einmal global beschrieben.
27
Die Einstellung der Charakteristik des Steuergebers soll hier
beispielhaft am Menu Steuergeberweg (AFR) erklärt werden.
Im AFR-Menü wird eine lineare 3-Punktkurve als Voreinstel-
lung angeboten. Drückt man das Tastenfeld “Linear” so
erscheint ein weiteres Fenster zur Auswahl der folgenden Kur-
ven:
Linear = 3-Punkt Gerade
EXP 1 = Exponentielle Kurve, symmetrisch um die Mitte
EXP 2 = Exponentielle Kurve, zwischen den Endpunkten
VTR = Variable 5-Punktkurve
Linie = Variable 9 (17) - Punktkurve
Kurve = Variable 9 (17) - Punktkurve mit Rundung
LINEAR = 3-PUNKT GERADE, ASYMMET.
Bei dieser Einstellung ist das Verhältnis Steuergeber- zu Servoweg 100% zu
100%, also Linear, die Charakteristik eine Gerade. Die Charakteristik ist für
jede Seite separat änderbar, über die Einstellung der Rate A (linke Steuer-
weghälfte) und Rate B (rechteSteuerweghälfte). Tastenfeld “Rate A” betäti-
gen, die Steuertastenfelder werden aktiv. Nun kann die gewünschte Rate
über das vertikale Tastenfeld eingestellt werden.
Doppelpfeil-Taste ->> große Schrittweite, Einzelpfeil-Taste -> kleine Schritt-
weite. Die Verstellung kann ebenfalls über den 3-D-Hotkey vorgenommen
werden (= 0,5% pro Raste).
SYMMETR.
Tastenfeld “Asymmetr.” betätigen und anschließende Frage “sicher” mit “Ja”
beantworten. Die Anzeige wechselt auf “Symmetr.”.
Nun lässt sich die Einstellung für beide Seiten gemeinsam, also symmetrisch
ändern.
OFFSET
Mit der Einstellung Offset, verändert man die Neutralstellung des Steuerge-
bers im Verhältnis zur Servo-Mittelstellung. Bis zu einem Verstellwert von 50
% bleibt der Weg für beide Seiten gleich, danach ist der Servoweg einseitig
am Anschlag und wird zunehmend asymmetrisch.
X-OFFSET
Mit der Einstellung X-Offset, verändert man die Mittelstellung des Servos im
Verhältnis zur Neutralstellung des Steuergebers. Der Gesamtweg bleibt dabei
erhalten, wobei der Steuerweg mit zunehmender Rate immer asymmetri-
scher wird. Im Extremfall eine Seite 99% andere Seite 1 %.
TASTE RESET
Stellt den jeweiligen Wert auf Werkseinstellung zurück.
Steuergeberweg
+ 5%
+ 0,5%
- 0,5%
- 5%
aktuelle Steuergeberposition
Servoweg Charakteristik Steuergeber / Servoweg
Kurveneinstellung
FX-40
28
EXP1 = 3-PUNKTKURVE (EXPONENTIAL)
Mit der „EXP1“-Funktion wird die Charakteristik des Steuergebers in eine nicht
lineare (exponentiellen) Kurve, symmetrisch um den Mittelpunkt, verändert.
Die Exponentialkurve kann in beide Richtungen verändert werden.
Positives Vorzeichen, starke Steuergeberwirkung um die Neutrallage, zum
Ende hin abnehmend.
Negatives Vorzeichen, geringe Steuergeberwirkung um die Neutrallage, zum
Ende hin zunehmend.
Dazu das Tastenfeld “EXP A” oder “EXP B” aktivieren und Wert verstellen.
Für eine einfache symmetrische Einstellung Tastenfeld “Asymmetr”. aktivieren und
”Symmetr.” auswählen.
Über die “Rate A bzw.B” werden die Endpunkte verstellt.
OFFSET
Mit der Einstellung Offset, verändert man die Neutralstellung des Steuergebers im
Verhältnis zur Servo-Mittelstellung. Bis zu einem Verstellwert von 50 % bleibt der
Weg für beide Seiten gleich, danach ist der Servoweg einseitig am Anschlag und
wird zunehmend asymmetrisch.
EXP2 = 2-PUNKTKURVE (EXPONENTIAL)
Mit der „EXP2“ - Funktion verändert man die Charakteristik des Steuergebers in
nicht linearer Weise zwischen den beiden Endpunkten.
Die Exponentialkurve kann in beide Richtungen verändert werden.
Positives Vorzeichen, Beugung nach oben.
Negatives Vorzeichen, Beugung nach unten.
Tastenfeld “EXP” aktivieren und Wert verstellen.
Für eine einfache symmetrische Einstellung Tastenfeld “Asymmetr”. aktivieren
und ”Symmetr.” auswählen.
Über die “Rate A bzw.B” werden die Endpunkte verstellt.
OFFSET
Mit der Einstellung Offset, verändert man die Neutralstellung des Steuergebers im
Verhältnis zur Servo-Mittelstellung. Bis zu einem Verstellwert von 50 % bleibt der
Weg für beide Seiten gleich, danach ist der Servoweg einseitig am Anschlag und
es wird zunehmend asymmetrisch.
VTR = 5-PUNKTKURVE (VARIABLE TRI RATE)
Die VTR-Kurve ist eine variable 5-Punktkurve, welche die Steuergebercharakteris-
tik, symmetrisch um den Nullpunkt, in 2 Steigungen unterteilt. Im Prinzip eine line-
are Steuerwegreduzierung (Dual-Rate), die jedoch zum Ende des Steuerweges
den Maximalweg erreicht.
Einstellung:
Zunächst die Steuerwegreduzierung über P.RATE A bzw. B einstellen, beispiel-
weise 50 % = 40 % Steuerweg.
Dann Knickpunkt festlegen über P.POS. A bzw. B, Richtwert ca. 85 %.
Gegebenfalls den Endpunkt mit Rate A bzw. B anpassen.
Für eine einfache symmetrische Einstellung Tastenfeld “Asymmetr.” aktivieren und
“Symmetr.” auswählen.
OFFSET
Mit der Einstellung Offset, verändert man die Neutralstellung des Steuergebers im
Verhältnis zur Servo-Mittelstellung. Bis zu einem Verstellwert von 50 % bleibt der
Weg für beide Seiten gleich, danach ist der Servoweg einseitig am Anschlag und
wird zunehmend asymmetrisch.
Kurveneinstellung
FX-40
29
LINE= 17-PUNKTKURVE UND KURVE = 17-PUNKTKURVE GERUNDET
Bedienung und Einstellung der Kurven Linie und Kurve sind identisch, sie unter-
scheiden sich nur darin, dass bei der Kurve die Übergänge an den Kurvenpunkten
mathematisch gerundet werden, was einen harmonischeren Kurvenverlauf ergibt.
Je nachdem in welchem Einstellmenü die Line / Kurve aufgerufen wird, variiert die
vorgeschlagene Anzahl der Kurvenpunkte zwischen 3 und 9 Punkten und wird als
Gerade dargestellt.
Die Anzahl der Punkte kann vom Anwender selbst, zwischen 2 und 17 Punkten,
durch Einfügen oder Löschen von einzelnen Punkten, variiert werden. Ebenfalls
sind die Punkte in vertikaler (Y-Achse) und horizontaler Richtung (X-Achse) varia-
bel. Für eine einfache symmetrische Einstellung Tastenfeld “Asymmetr”. aktivieren
und ”Symmetr.” auswählen.
VERSCHIEBEN DER PUNKTE IN VERTIKALER RICHTUNG (Y-ACHSE)
Mit den Cursortasten (B) einen Kurvenpunkt auswählen, Tastenfeld Rate betätigen
und über das Steuertastenfeld (A) oder den 3-D-Hotkey dem Punkt die
gewünschte Rate zuweisen.
OFFSET
Mit der Einstellung Offset, kann die gesamte Kurve vertikal verschoben werden.
Bis zu einem Verstellwert von 50 % bleibt der Weg für beide Seiten gleich, danach
ist der Servoweg einseitig am Anschlag und wird zunehmend asymmetrisch.
PUNKT EINFÜGEN (MITTELS STEUERGEBER)
Tastenfeld Punkt aktivieren
Mit dem Steuergeber (blaue Cursorlinie) eine Position auf der Kurve wählen und
die Taste “Setzen” drücken. Es erscheint im Display ein “leerer” Punkt.
Taste “Rate” drücken, dem Punkt wird dadurch eine Rate (Y-Wert), entspre-
chend dem Kurvenverlauf, zugeteilt. Die Farbe wechselt auf pink.
Oder über die vertikalen Steuertastenfelder (A) eine neue Rate zwischen +150
und -150% zuteilen.
PUNKT LÖSCHEN
Tastenfeld Rate aktivieren, Anzeige im Tastenfeld wechselt auf “Löschen”.
Mit den horizontalen Steuertasten (B) den zu löschenden Punkt auswählen
(Farbe wechselt von grün auf pink).
Taste “Löschen” drücken, die zugeteilte Rate für diesen Punkt wird gelöscht, es
erscheint ein “leerer” Punkt im Display.
Nun bestehen 2 Möglichkeiten:
1. Dem Punkt eine neue, andere Rate zuzuteilen, mit (Steuertastenfeld A).
2. Den Punkt ganz zu löschen, dazu auf den nächsten Punkt springen (Steuertas-
ten B) .
PUNKT EINFÜGEN (MITTELS STEUERTASTEN)
Ein neuer Punkt kann auch über die Tastenfelder eingefügt werden.
Tastenfeld “Rate” aktivieren
Über Steuertasten (B) einen Kurvenpunkt neben der neuen gewünschten posi-
tion wählen (Farbe wechselt von grün auf pink)
Mit Steuertasten (C) den Punkt auf der Kurve verschieben (Cursoranzeige
wechselt auf “leeren” Punkt)
Taste “Rate” drücken, dem Punkt wird dadurch eine Rate (Y-Wert), entspre-
chend dem Kurvenverlauf, zugeteilt. Die Farbe wechselt auf pink.
Oder über das Steuertastenfeld (A) eine neue Rate zwischen +/- 150% zuteilen.
(A)
(A)
(B)
(B)
(C)
System Menü
FX-40
30
14. PLAYER, ZUM ABSPIELEN VON MUSIKDATEIEN
Der Player dient zum Abspielen von Musikdateien im Windows
Media Audio Format (wma). Das Dateiformat mp3 kann nicht
abgespielt werden, die Dateien sind auf wma-Format zu kon-
vertieren. Auf der Support Seite auf der robbe Homepage sind
entsprechende Hinweise, wo welche kostenlose Programme
zu erhalten sind um mp3 Dateien in wma zu konvertieren. In
Kürze wird auch ein kostenloses Konvertierungs- Programm
dort zum Download angeboten.
Grafische Anzeige der
Spiel- und Restspielzeit
HINWEIS:
Die im Player vorgenommene Lautstärkeeinstellung ist für die
Ausgabe aller Musik und Tondateien wirksam.
Die Musikdateien müssen auf die DP-Karte in das Verzeichnis
WMA kopiert werden. Der Player sucht Dateien nur in diesem
Verzeichnis, wurde die Datei an einen anderen Ort kopiert, so
wird sie nicht angezeigt.
Das Windows Betriebssystem ist mit dem Abspielen von
Musikdateien stark ausgelastet, so dass andere akustische
Ausgaben oder die grafische Menüsteuerung etwas verzögert
ausgeführt werden.
Versuchen Sie die Sampling Rate so niedrig wie möglich zu hal-
ten, bzw. bei Ausgabe über den Mono-Gerätelautsprecher die
Dateien auf eine niedrige Mono-Bitrate zu reduzieren. Diese
Dateien benötigen nicht so große Resourcen des Windows
Betriebssystems.
Wiederholungsfunktion, spielt alle auf
der DP-Karte befindlichen Lieder
nacheinander ab, bis die Stopptaste
betätigt wird.
Sequenz Funktion, mittels Start-Taste
wird das jeweils nachfolgende, auf
der DP-Karte befindliche, Musikstück
abgespielt.
Im Untermenü Schalter, stehen alle Geber des Senders zur
Bedienung des Players zur Auswahl. So kann beispielsweise
die Lautstärkefunktion auf den mittleren Drehgeber CD gelegt
werden.
HINWEIS:
Werden Geber für die Bedienung des Players festgelegt, so
erlöschen im Player Menü die entsprechende Touchscreen
Bedienelemente, um eine wechselseitige Beeinflussung zu ver-
meiden.
Lautstärkeeinstellung
Start / Stopp - Taste
Titelauswahl
Lautstärke
Start/Stopp
Pause
Schalterauswahl
Pause-Taste
Numerische Anzeige der
Spiel- und Restspielzeit
System Menü
FX-40
31
15. SYSTEM MENÜS
In diesem Menü werden die grundsätzlichen, modellspeicher-
übergreifenden Sendereinstellungen vorgenommen. Hier vor-
genommene Einstellungen sind für alle Modellspeicher gültig.
Einstellungen Lehrer-Schüler-Betrieb
Display-Kontrast/Beleuchtung und Kalibrierung, Senderabschaltung.
Kalender, Systemzeit, Datum und Uhrzeiteinstellung
Nutzernamen Eingabe und Kodenummer, Sicherheitsmodus
Schaltertyp und Positionseinstellung
Hardwareseitige Steuergeberumpolung und Aktionszeit-Einstellung der Steuerknüppel,
sowie Stick-Mode Einstellung
Softwareversion, Speicherkapazität und Sprachumschaltung Deutsch / Englisch
Trainer =
Display =
Datum Uhrzeit =
Nutzername =
Schalter =
Geber Einstellg. =
Information =
System Menü
FX-40
32
15.1 TRAINER (LEHRER-SCHÜLER FUNKTION)
Ein Lehrer-Schüler-Betrieb (Trainer) ermöglicht Flug-
schülern das Erlernen des Modell-Fliegens mit Hilfe
eines Fluglehrers.
Der FX-40 Sender ist serienmäßig mit einer Buchse ausgerüs-
tet, über die der Lehrer-Schüler-Betrieb durchgeführt werden
kann. Die Buchse befindet sich unter der der Klappe auf der
linken Seite des Senders. Auf Seite 11 dieser Anleitung ist dar-
gestellt, mit welchen anderen Sendern aus dem Robbe/Fut-
aba-Programm der FX-40 Sender sowohl als Lehrer- wie auch
als Schülersender kombiniert werden kann. Dort finden Sie
auch die entsprechenden Hinweise auf die zu verwendenden
Verbindungskabel und - Module, sowie die Sicherheitshin-
weise zum Trainerbetrieb.
NEU!!!
DIE KONFIGURATION DER TRAINERFUNKTION WIRD
BEIM JEWEILIGEN MODELL MIT ABGESPEICHERT!!
TRAINER BETRIEB ALS LEHRER-SENDER
Tastenfeld “INA” betätigen, es wechselt zu “AUS”.
In der Zeile Schalter einen Schalter für das Umschalten der
Trainerfunktion zuweisen.
Lehrer auswählen.
Auswahl der Kanalzahl
Je nach dem welcher Schülersender eingesetzt wird, ist die
entsprechende Kanalzahl zu wählen.
12 KA, wenn Schülersender eine T-14MZ/FX-40 ist.
8 KA, für alle anderen Futaba und robbe/Futaba Sen-
dertypen.
WICHTIG:
Wird der FX-40 Sender als Lehrersender eingesetzt, so muss
unbedingt die Modulationsart beim Schülersender auf PPM
gestellt werden.
Beachten Sie unbedingt, dass die FX-40 eine andere Funk-
tionsreihenfolge besitzt als bisherige Futaba und robbe/Futaba
- Sender. Wird ein anderer Sender als eine FX-40 als Schüler-
sender angeschlossen, so ist im Menü Basis/Funktion die
Funktionsreihenfolge auf das PCM 1024 System zu ändern.
AUSWAHL DER FUNKTIONEN
Die Funktionen 1...12, bzw. 1...8 können individuell zur Über-
gabe an den Schüler selektiert werden. Dabei stehen verschie-
dene Modi der Funktionskontrolle zur Verfügung.
Mode AUS: Funktion ausgeschaltet, es wird nicht an den
Schüler übergeben.
Mode FUNK: Im Modus FUNK wird die entsprechende
Funktion an den Schülersender übergeben.
Dabei benutzt der Schülersender die Mischereinstellungen
des Lehrersenders und benötigt selbst keine Mischfunk-
tionen zur Steuerung des Modells.
Lehrer und Schüler steuern das Modell Alternativ, in Abhängig-
keit der Trainerschalterposition.
Mode NORM: In diesem Modus wird wird ebenfalls die
entsprechende Funktion an den Schülersen-
der übergeben.
Dabei benutzt der Schüler die Mischereinstellungen des
Schülersenders und benötigt zur Steuerung des Modells
die dafür erforderlichen Mischfunktionen.
Wird auf den Lehrersender umgeschaltet, so werden dessen
Mischfunktionen zur Modellsteuerung genutzt. Lehrer und
Schüler steuern das Modell Alternativ, in Abhängigkeit der
Trainerschalterposition.
Mode MIX: Ist dieser Modus ausgewählt und der Trai-
nerschalter auf “EIN”, so haben Lehrer und
Schüler gemeinsam Zugriff auf die Steue-
rung des Modells.
Dabei benutzt der Schülersender die Mischereinstellungen
des Lehrersenders und benötigt selbst keine Mischfunk-
tionen zur Steuerung des Modells.
Die unterschiedlichen Modi können für jede Funktion separat
ausgewählt werden, eine Kombination der Modi für die ver-
schiedenen Funktion ist möglich. Auf der zweiten Seite des
Trainer Einstellmenüs besteht die Möglichkeit, jeder Steuer-
funktion einen Schalter zuzuweisen. Dies ermöglicht dem Leh-
rer, während des Fluges, Funktionen an den Schüler zu über-
geben oder abzuschalten. Für die Modi “FUNC” und “MIX”
kann zusätzlich noch eine Rate eingestellt werden. Diese legt
fest, mit welchem Steuerweganteil der Schüler auf die Funk-
tion zu gemischt wird.
BEISPIEL:
Modus “Mix”, Rate
50 %. Lehrer und
Schüler haben ge-
meinsam Zugriff auf
die Steuerung des
Modells, der Lehrer
mit 100 % und der
Schüler mit 50 %
Steuerweg.
TRAINER BETRIEB ALS SCHÜLER-SENDER
Tastenfeld “Lehrer / Schüler” betätigen, es wechselt zu
“Schüler”.
Tastenfeld “INA” betätigen, es wechselt zu “EIN”.
Je nach dem welcher Lehrersender eingesetzt wird, ist die
entsprechende Kanalzahl zu wählen.
12 KA, wenn Lehrersender eine T14MZ oder FX-40 ist.
8 KA, für alle anderen Futaba und robbe/Futaba Sen-
dertypen.
Für alle anderen Sendertypen ist PPM auszuwählen.
System Menü
FX-40
33
15.2 DISPLAY (KONTRAST, BELEUCHTUNG, AUS-
SCHALTZEIT)
Im Einstellmenü “Display” können folgende Einstellungen,
Auswahlen und Abgleiche vorgenommen werden.
• Kontrasteinstellung
Helligkeitseinstellung der Hintergrund-Beleuchtung
Vorgabe der Ausschaltzeit des Senders
Vorgabe der Ausschaltzeit der Hintergrund-Beleuchtung
Wahl der Hintergrundfarbe des Display’s
Kalibrierung des Touchscreen Display’s
Kontrasteinstellung des LC-
Display's
Linke Taste -> mehr Kontrast
Rechte Taste -> weniger Kontrast
Helligkeitseinstellung der LCD-
Hintergrundbeleuchtung
Linke Taste -> dunkler
Rechte Taste -> heller
Ausschaltzeit der LCD-Hinter-
grundbeleuchtung
Vorgabezeit für die automatische Ab-
schaltung der LCD-Hintergrundbe-
leuchtung. Um eine lange Betriebszeit
des Sender zu erreichen, sollte für den
praktischen Betrieb eine kurze Aus-
schaltzeit gewählt werden. Beim Druck
auf das Touchscreen-Display schaltet
die Beleuchtung automatisch wieder
ein.
Hintergrundfarbe
Durch Drücken der Tasten rot, grün,
blau oder braun, wird der Display-
hintergrund auf die jeweilige Farbe
gewechselt.
Kalibrierung des Touchscreen Display’s
Diese Funktion justiert die Position der
Touchscreen Funktion.
• Taste “Kal” drücken, es erscheint der Kali-
brierungsbildschirm:
Mittels Kombiwerkzeug-Schreibstift, für
ca. 2 Sekunden genau auf die Faden-
kreuzmitte drücken.
Wenn der Sender die Position erkannt hat,
springt das Fadenkreuz weiter nach links
oben, links unten, rechts unten, rechts
oben. Wiederholen sie den Vorgang für
jeden Punkt.
Nach dem letzten Punkt wird das Faden-
kreuz nicht mehr angezeigt.
Beenden Sie die Kalibrierung durch drücken
auf eine beliebige Displayposition, das Ein-
stellmenü wird wieder angezeigt.
Ausschaltzeit des Senders
Hier wird die Zeit eingestellt, wann der
Sender, nach der letzten Betätigung einer
Steuerfunktion, automatisch abschaltet.
Es werden die Bewegungen der Steuer-
funktionen ausgewertet. Sofern keine
Steuerbewegung größer ca. 2-3 % des
Gesamtsteuerweges erfolgt, schaltet der
Sender nach Ablauf der Vorgabezeit ab.
Verhindert Entladung des Senderakkus
wenn der Sender versehentlich nicht aus-
geschaltet wurde.
HINWEIS:
Beim Trainerbetrieb ist darauf zu achten,
dass gelegentlich eine Funktion des Leh-
resenders betätigt wird, damit bei ausge-
dehntem Trainingsbetrieb nicht die auto-
matische Senderabschaltung anspricht,
wenn am Lehrersender lange Zeit keine
Korrektur erfolgt. Gegebenenfalls ist für
diesen Fall die Senderabschaltautomatik
ausser Betrieb zu setzen (Anzeige
“Immer an”)
System Menü
FX-40
15.3 DATUM, UHRZEIT, KALENDER, SYSTEMZEIT
In diesem Einstellmenü wird die Uhrzeit und das Datum einge-
stellt. Darüber hinaus besitzt das Menü noch eine Kalender-
funktion für die Jahre 2000...2099. Ein weiterer Timer zeigt die
Systemzeit (Einschaltzeit) an und kann als Betriebsstunden-
zähler genutzt werden. Auch geeignet für die Laufzeitanzeige
des eingesetzten Akkus.
34
Kalender für die Jahre 2000 bis 2099. Durch
Drücken der Pfeiltasten kann der Kalender
vor- bzw. rückwärts geblättert werden.
Systemzeit (Betriebs-
stundenzähler)
Zeigt die Einschalt-Zeit an,
welche seit dem letzten
Reset (zurücksetzen) der Uhr
verstrichen ist. Durch Drü-
cken auf das Systemzeitfeld
wird die Uhr zurückgesetzt.
Einstellen des
Datums:
Nacheinander die
Tasten “Jahr, Monat
und Tag drücken und
mit den “+/-” Tasten
das aktuelle Datum
einstellen.
Einstellen der
Uhrzeit:
Nacheinander die Tas-
ten “Stunde, Minuten
und Sekunden drü-
cken und mit den “+/-”
Tasten die aktuelle
Uhrzeit einstellen.
Die Systemzeit-Anzeige erscheint auch im
Start Display unten links.
Die Uhrzeit-Anzeige erscheint auch im
Start Display unten rechts.
15.4 NUTZERNAME, -NUMMER, SICHERHEITSMODUS
Eingabemenü für Nutzername, Nutzernummer (PIN) und
Sicherheitsmodus.
Nutzername
Wird das Nutzername-Feld berührt, erscheint eine Tastatur auf
dem Display zur Eingabe des Namens. Die Eingabe kann in
Groß- und Kleinbuchstaben erfolgen, die Shift-Taste schaltet
zwischen Groß- und Kleinschreibung um. Der Nutzername
kann bis zu 32 Zeichen lang sein.
Die Bedienung der Tastatur ist identisch mit der eines PC und
selbsterklärend.
Nutzernummer
Wird das Nutzernummer-Feld berührt, erscheint eine Tastatur
auf dem Display zur Eingabe der Nutzernummer (PIN-Num-
mer). Beachten sie bei der Eingabe, dass sowohl, Leerzeichen
(Return), Zahlen, Sonderzeichen als auch Groß- und Klein-
schreibung unterschieden werden. Die Nutzernummer schützt,
je nach Wahl des Sicherheitsmodus die Änderung des Nutzer-
namens oder den Zugang zur Senderprogrammierung.
Möchten Sie die Eingabe einer Nutzernummer abschalten, so
geben Sie die Zahlenkombination “0000” (4 x Null) ein. Dies ist
auch die werkseitige Sendereinstellung. Wir empfehlen die
Eingabe des Nutzernamens und einer Kodenummer zum
Schutz vor Diebstahl. Sollten Sie die Nutzernummer vergessen
haben, so muß der Sender zum robbe Service eingeschickt
werden, bitte Eigentumsnachweis mitsenden.
Das Menü zur Eingabe und die Vorgehensweise ist identisch
zur Eingabe des Nutzernamens.
Sicherheitsmodus
Durch Berühren des Eingabefeldes wird der Sicherheitsmodus
alternativ, zwischen Nutzername und System, umgeschaltet.
Die Eingabe einer persönlichen Nutzernummer (PIN-Nummer)
schützt, je nach gewähltem Sicherheitsmodus:
• Nutzername: die Änderung des Nutzernamens
• System: den Zugang zur Senderprogrammierung. Ist
der Systemschutz gewählt, so erscheint im
Startdisplay das Schlüsselsymbol.
Der Zugang erfordert die Eingabe der Nutzernummer (PIN-
Nummer)
System Menü
FX-40
35
15.5 SCHALTER -SCHALTERTYP ZUORDNUNG
Wie auf Seite 7 der Anleitung beschrieben, ist es möglich die
Schalter A...H in Ihrer Position zu tauschen. Sofern die mecha-
nische Platzierung der Schalter gegenüber der werkseitigen
Vorgabe verändert wird, ist es erforderlich auch die Software
entsprechend anzupassen, damit die grafische Schalterposi-
tionsanzeige im Display korrekt arbeitet. Diese Anpassung
wird in diesem Einstellmenü vorgenommen.
Es gibt verschieden Ausführungen der Hebelschalter, 2 oder 3
Positionen, tastend oder rastend, auch in Kombination. Auch
Drucktaster oder Drehgeber (Potis) können anstelle eines
werksseitig eingesetzten Schalter eingebaut werden. Spezielle
Schalter mit entsprechender Steckverbindung sind als Option
erhältlich.
Freigabe des Einstellmenüs
Um eine versehentliche Änderung der Zuordnung zu vermei-
den ist das Display verriegelt. Zunächst das Tastenfeld
“Block.” (Blockiert) betätigen, es wechselt auf “Frei”.
Type = Schaltertypauswahl
Folgende Schalterarten stehen zur Auswahl:
• Hebel = Schalter mit Hebel (Toggle-Switch)
• Taste = Tast-Schalter
• Drehg. = Drehgeber (Potis)
Modus = Auswahl Schaltermode
Folgende Schaltermodi stehen zur Auswahl:
• Tast = Schalter mit Tastfunktion (federt zurück)
• Schalt = Schalter mit Rastfunktion (Schalter
bleibt in dieser Position)
3P Tast = Modusauswahl für 3-Positions Tastschalter
Folgende Schalterarten stehen zur Auswahl:
• Einzel = Schalter mit einseitiger Tastfunktion
• Dual = Schalter mit beidseitiger Tastfunktion
Posi = Auswahl der Schalterpositionen
Folgende Schalterpositionen stehen
zur Auswahl:
• 2Posi = 2 - Positionsschalter
• 3Posi = 3 - Positionsschalter
15.6 GEBEREINSTELLUNG, -UMPOLUNG
STEUERKNÜPPEL AKTIONSZEITEINSTELLUNG
Einstellmenü zur Hardware-Umpolung der Steuergeber sowie
zur Aktionszeiteinstellung der Steuerknüppel J1...J4.
Geberumpolung (Hardware-Umpolung)
Dieses Menü dient zur Hardware-Umpolung der Steuergeber,
wie Knüppel, Drehgeber, Schalter und Trimmhebel. Eine
Umpolung der Hardware führt dazu, dass die Funktionsrich-
tung des Gebers umgekehrt wird. Die Display-Anzeige (Pro-
zentwert / Vorzeichen) ändert sich dadurch nicht.
Wir empfehlen die Einstellung auf NORM zu lassen, sofern
keine speziellen Anforderungen vorliegen. Nur für Sonderfälle
gedacht, wo Piloten bestimmte Funktionen, ihrem individuel-
len Stil gemäß, “verkehrt herum” betätigen.
Steuerknüppel Aktionszeit
Menüpunkt zur Einstellung der Steuerknüppel Aktionszeit. Das
neue PCM G3 System ist derartig schnell, das sich manche
Piloten erst daran gewöhnen wollen.
Für jeden Steuerknüppel getrennt, kann hier die individuelle
Aktionszeit (1...32) eingestellt werden. Je höher der einge-
stellte Wert, desto langsamer werden die Steuerknüppelände-
rungen weitergegeben.
Im Menüpunkt Hysterese kann eine Hysterese (Totbereich)von
0...32 eingestellt werden, ab welcher Mindestgröße Steuer-
knüppeländerungen übertragen werden.
Basis Menü
FX-40
36
16. BASIS MENÜS
Übersicht der Basis Menü Funktionen, welche nachstehend
einzeln beschrieben werden. Hier werden die grundsätzlichen
Einstellungen für ein Modell bzw. einem Modellspeicher einge-
stellt und individuell unter einem Modellnamen abgespeichert.
Sound und Bilddateien werden nicht im Modellspeicher mit
abgelegt, sondern nur verknüpft. Sofern die Modelldatei in
einem anderen Sender eingesetzt werden soll, sind Sound und
Bilddateien mit zu kopieren.
Servo Monitor = Servoweganzeige
Modelwahl = Modellspeicherauswahl
Modell Typ = Modelltypauswahl
Bild = Bildverknüpfung
Sound = Verknüpfung Sprachausgabe
Frequenz = Frequenz- und Modulationswahl
Funktion = Geberauswahl und Reihenfolge
Servomitte = Servomittenverstellung
Servoumpolung = Servolaufrichtungsumkehr
Fail Safe = Ausfallposition
Endpunkt (ATV) = Servowegeinstellung
Motor Aus = Motorabschaltfunktion
Leerlauf 2 = Zweite Gas-Leerlaufposition
Stoppuhr = Stoppuhreinstellungen
Trimmeranzeige = Anzeige von Trimmer/Reglerposition
Daten Reset = Rücksetzen der Daten
HINWEIS:
Beim Modelltyp Hubschrauber mit elektronischer Mischung
der Taumelscheibe (HR3, H4 etc.), wird zusätzlich das Menü
Taumelscheibe angeboten. Hier wird der Neutralpunkt der
Pitchfunktion definiert und der Taumelscheibenweg (AFR) der
gemischten Funktionen eingestellt.
15.7 INFORMATION
Dieses Menü gibt Auskunft über die aktuelle Version des
Betriebsystems sowie der Anwendungssoftware.
Hier erfolgt auch die Auswahl in welcher Sprache (Deutsch/
Englisch) die Display-Anzeige erfolgen soll. Zudem wird der
Speicherplatz auf der D/P-Karte angezeigt, sowie die Kenn-
nummer des Senders
Versions-Information
der Betriebssoftware = Windows CE™ und
Anwendungssoftware = Editor.
Anzeige Speicherbelegung der DP-Karte
Sofern eine D/P-Karte im Sender eingesetzt ist,
wird hier die gesamte und freie Speicherkapa-
zität der DP-Karte angezeigt. Ergänzend wird die
freie Speicherkapazität noch in Anzahl von
Modellspeichern (Modelldaten) angezeigt. Spei-
cherkarten bis 1GB können eingesetzt werden,
was ca. 7715 Modellspeichern entspricht.
Sprachauswahl
Auswahl der Sprache in der die Display-Anzeige
erfolgen soll. Durch Drücken des Tastenfeldes
wird Alternativ zwischen Deutsch und Englisch
umgeschaltet. Nach der Sprachauswahl Sender
ausschalten um die Änderung zu speichern.
Senderkennnummer
Individuelle Kennnummer des Senders
Basis Menü
FX-40
16.1 SERVO MONITOR
Im Menü Servo Monitor werden, in einer Balkengrafik mit Pro-
zentwerten, übersichtlich alle Servowege angezeigt, welche
sich letztendlich aus allen vorgenommenen Einstellungen und
Mischfunktion ergeben.
Ideales Prüfprogramm um manuell die Ruderwege zu kontrol-
lieren oder automatisch alle Servos zu testen.
HINWEIS:
Alle vorgenommenen Einstellungen wie Limit, Dual-Rate,
Geberweg (AFR) etc., werden bei der Servoansteuerung
berücksichtigt.
Der Servomonitor besitzt 3 verschiedene Modi:
Linkes Tastenfeld “Test aus”, rechtes Tastenfeld “Servo-
test”In diesem Modus werden, die der aktuellen Steuerge-
berposition entsprechenden, Servowege/Positionen ange-
zeigt. Zur manuellen Kontrolle der Mischfunktionen und
Wegeinstellung der einzelnen Servokanäle
Linkes Tastenfeld “Test ein”, rechtes Tastenfeld “Servo-
test”Dieser Mode aktiviert einen automatischen Servotest,
alle Kanäle werden langsam von einem Geberende zum
anderen abgefahren. Ideal zum Test der Servopotis oder
der maximalen Ruderausschläge.
Linkes Tastenfeld “Test ein”, rechtes Tastenfeld “Neutral-
test” Alle Kanäle werden senderseitig auf Neutralstellung
gebracht. Perfekte Funktion zur Prüfung von Servos und
Servohebel auf korrekte Neutralposition. Ideal auch beim
Einbau von Servos zur Findung der Neutralposition.
Die beiden nebenstehenden Abbildungen zeigen die Display-
anzeigen für Servotest und Neutraltest.
37
Basis Menü
FX-40
16.2 MODELLWAHL - MODELLSPEICHERWAHL
Neben der eigentlichen Auswahl der Modellspeicher-Datei
wird in diesem Menü auch das gesamte Handling der Modell-
datei, wie Neu anlegen, Kopieren, Löschen und Umbenennen
vorgenommen.
Ein Modellspeicher besitzt eine Größe von ca. 132 kB, intern
können 30 Modelle gspeichert werden, auf der beiliegenden
32 MB DP-Karte ca. 200 Modelle. Der Sender verwaltet DP-
Karten bis 1 GB = 7715 Modelle. Verwenden Sie schnelle CF-
Cards von Toshiba.
HINWEIS:
Erstellen Sie sich eine Sicherheitskopie Ihres Modellspeichers,
insbesondere wenn Sie mit unterschiedlichen Einstellungen
experimentieren. Beim Ausschalten des Senders werden die
jeweils aktuellen Daten in den Modellspeicher geschrieben.
38
• MODELLSPEICHER LÖSCHEN
Aus Sicherheitsgründen kann ein aktives Modell nicht gelöscht
werden.
Zu löschendes Modell aus der Liste auswählen und Taste
Löschen betätigen
Die Sicherheitsabfrage mit “Ja” bestätigen löscht das
Modell, “Nein” bricht den Löschvorgang ab.
• MODELLSPEICHER KOPIEREN
Taste Kopie drücken, es
erscheint ein Auswahlfen-
ster für Quell- und Zielort
des Kopiervorgangs.
Speicherort der Quelldatei wählen, mit “OK” bestätigen
Zielspeicherort der Datei wählen, mit “OK” bestätigen
Taste Kopie drücken und Abfrage mit “Ja”bestätigen
Befindet sich noch kein Modell mit dem gleichen Namen im
Zielverzeichnis, so wird das Modell mit diesem Namen dort
gespeichert. Ist der gleiche Name schon einmal vorhanden, so
wird automatisch eine laufende Nummerierung an den Namen
angehängt, Beispiel “New model 3-1”.
• MODELLSPEICHER NAME
Jedem Modell kann ein bis zu 32 Zeichen langer, individueller
Name vergeben werden. Taste “Name” drücken und über die
auf dem Display erscheinende Computertastatur den Namen
eingeben.
HINWEIS:
Der Modellname wird im Modellspeicher abgespeichert,
gleichzeitig wird vom Sender wird ein identischer PC kompa-
tibler Dateiname angelegt. Dateinamenänderungen am PC
haben deswegen keinen Einfluß auf die Modellnamen-Anzeige
im Sender.
Damit Modellname und Dateiname identisch bleiben, sind
Änderungen im Sender vorzunehmen. Zwecks Verwaltung von
Kopien am PC können die Dateinamen dort natürlich geändert
werden, wobei sich der Modellname nicht ändert.
Umschaltung des Speicherortes
Sendersymbol = Interner Speicher,
DP-Karten-Symbol = externer Speicher auf Karte
Durch Druck auf das Bildtastenfeld erfolgt die Umschaltung.
Auswahl eines gespeicherten Modells
Neuer Modellspeicher:
Taste NEU drücken, Modellwechsel bestätigen, die Funk-
verbindung wird abgeschaltet
Modelltyp wählen und Wechsel bestätigen
Frequenzkanal, Modulationsart wählen und ggf. Empfänger-
nummer eingeben
Frequenzwechsel bestätigen, Sender aus- und wieder ein-
schalten, um die Funkverbindung wieder herzustellen
Sollen Modelltyp und Frequenz-Daten für das neue Modell
unverändert übernommen werden, so sind die Exit-Tasten
Modellwahl und Frequenz (oben links im Display ) zu betäti-
gen.
Das Display fordert nun auf, die Funkübertragung der Steu-
erfunktion wieder zu aktiveren (Ja), oder weiter ohne HF-
Abstrahlung zu arbeiten (Nein).
Sender anschließend wieder einschalten
Das neue Modell wird mit dem Namen “New model” mit fort-
laufender Nummerierung gespeichert, geben Sie im Anschluß
dem Modell einen charakteristischen Namen.
Basis Menü
FX-40
16.3 MODELL TYP - MODELLTYPAUSWAHL
In diesem Menü wird für Flugmodelle der Modelltyp, der Flä-
chentyp und der Leitwerkstyp ausgewählt. Für Helimodelle die
Art der Taumelscheibenmischung. Passend zur Modelltypaus-
wahl werden die entsprechenden Mischfunktionen angeboten.
Dies reduziert die Anzeige auf
das erforderliche Minimum und
dient der Übersichtlichkeit.
Die Modelltypauswahl ist unbe-
dingt vor den Modelleinstellun-
gen vorzunehmen, weil ein
Wechsel des Modelltyps alle
vorher vorgenommenen Einstel-
lungen löscht.
Auswahl:
Der Modell-Typ kann entweder bei einem neuen Modellspei-
cher oder bei einem bestehenden Modellspeicher geändert
werden.
Dabei werden ALLE Einstellwerte bis auf Modellname, Modu-
lation und Frequenzkanal auf Standardwert gesetzt, also vor-
herige Einstellungen gelöscht!
Zunachst Modelltyp Motormodell, Heli, Segler oder Elektro-
segler auswählen.
Danach den Flächentyp anhand der Zahl der Flächenservos
wählen, anschließend den Leitwerkstyp wählen.
Hinweis:
Bei Auswahl darauf achten, dass ein nachträgliches ändern
von Normalem Leitwerk auf AILVATOR ohne Rücksetzen der
daten nicht möglich ist. In diesm Fall 2. Höhenruder ggf. mit
Programm-Mischer ergänzend programmieren.
Für Nurflügelmodelle oder Deltas ist auf der Seite 2/2 eine
separate Auswahl vorgegeben wobei auch die Art des Seiten-
rudertyps gewählt wird.
Beim Hubschraubermodell ist die Anzahl und Anordnung der
Taumelscheibenservos für die Modelltypauswahl und die
damit einhergehende Mischerauswahl entscheidend.
39
Auswahl des Leitwerkstyps
Auswahl des Flächentyps 1/2
Auswahl des Flächentyps 2/2 (Nurflügel)
Auswahl des Seitenrudertyps
• MODELLTYP MOTORMODEL, SEGLER, E-SEGLER • MODELLTYP HELI
Auswahl Taumelscheibentyp
Basis Menü
FX-40
16.4 BILD - BILDER / FOTOS VERKNÜPFEN
Unter diesem Menüpunkt kann dem jeweiligen Modellspeicher
ein Bild des Modells zugeordnet werden, welches im Basis -
und Startdisplay angezeigt wird. Schon bei der Abfrage ob der
Sender HF abstrahlen soll, wird das Modellbild angezeigt und
kann so schon die richtige Auswahl des Modellspeichers
unterstützen.
Die Größe des Bildes sollte 168 x 80 pixel (5,93 x 2,82 cm)
betragen und im Format bmp abgespeichert sein. Ist das Bild
größer, so wird der entsprechende Teil der oberen-linken Ecke
des Bildes angezeigt.
Es können sowohl Bilder von einer Digitalkamera, als auch in
das bmp-Format umgewandelte Zeichnungen angezeigt wer-
den.
WICHTIG:
Bilder müssen sich im Verzeichnis BMP auf der DP-Karte
befinden. Der Sender sucht Bilder nur dort, wurden Bilder an
einem anderen Ort abgespeichert, so werden diese nicht in
der Vorschau angezeigt.
Bevor Sie Daten vom PC auf die D/P-Karte schreiben, muss
diese unbedingt erst im Sender initialisiert werden.
Dazu Karte in den Sender stecken und diesen einschalten.
Bei dieser Initialisierung werden auf dem Data-Pack vier
Verzeichnisse angelegt:
BMP für Bilder
WAV für Sound - (Ton) Dateien
WMA für Musik - Dateien
MODEL für Modellspeicher- Dateien
Versierte Computernutzer können die Verzeichnisse auch
selbst anlegen, dabei darauf achten, dass alles in Großbuch-
staben geschrieben wird.
40
Beispiel einer Modellzeichnung als bmp-Datei. Die eingezeich-
neter Servonummerierung und Funktionsbezeichnung sorgt für
perfekte Übersicht auf einen Blick.
Nach Auswahl des entsprechenden Bildes, und Bestätigung
der Sicherheitsabfrage, verknüpft der Sender den aktiven
Modellspeicher mit dem ausgewählten Bild.
Aus Gründen der Speicherkapazität werden Bild und Tonda-
teien IMMER auf der DP-Karte gespeichert. Wird also der
Modellspeicher auf ein andere DP-Karte kopiert, um in einem
anderen Sender eingesetzt zu werden, so muss auch das ent-
sprechende Bild mitkopiert werden.
Fehlt diese Verknüpfung, so wird das dem entsprechenden
Modelltyp zugeordnete Standardbild angezeigt.
Basis Menü
FX-40
16.5 SOUND (MUSIK - TON - DATEIEN)
In diesem Menüpunkt wird den Schaltfunktionen eine Sound
(Ton) - Datei zugeordnet. Jeder Position kann dabei ein eigener
Sound zugeteilt werden, gleich ob es eine Schalterfunktion
oder eine Steuergeber-Schalterposition ist. Insgesamt stehen
22 separate Schaltpositionen, plus Ein - und Ausschalten, für
die Soundverknüpfung zur Verfügung.
Die Sound-Dateien müssen im wav-Format erstellt sein. Diese
können auf unterschiedliche Weise erzeugt werden; direkt mit
dem eingebauten Mikrofon im Sender FX-40 oder mit dem PC.
Nahezu alle PC’s mit Windows Betriebssystem besitzen einen
Sound Recorder, der im Menü Start/Programme/ Zubehör zu
finden ist. Mittels einem am PC angeschlossenen Mikrofon
können Sound Dateien erzeugt werden. Verschiedene, kosten-
lose Programm stehen ebenfalls zur Sounderzeugung im Inter-
net zur Verfügung, beispielsweise “cool edit 96”, welches die
Nachbearbeitung (schneiden, verstärken etc.) erlaubt.
Die Aufzeichnung der Sound-Dateien mit dem Recorder im
Sender ist weiter unten beschrieben.
WICHTIG:
Sounds müssen sich im Verzeichnis WAV auf der DP-Karte
befinden. Der Sender sucht Sounds nur dort, wurden Sounds
an einem anderen Ort abgespeichert, so werden diese nicht in
der Vorschau angezeigt.
Bevor Sie Daten vom PC auf die D/P-Karte schreiben, muss
diese unbedingt erst im Sender initialisiert werden.
Dazu Karte in den Sender stecken und diesen einschalten.
Bei dieser Initialisierung werden auf dem Data-Pack vier
Verzeichnisse angelegt:
BMP für Bilder
WAV für Sound - (Ton) Dateien
WMA für Musik - Dateien
MODEL für Modellspeicher- Dateien
Versierte Computernutzer können die Verzeichnisse auch
selbst anlegen, dabei darauf achten, dass alles in Großbuch-
staben geschrieben wird. Aus Gründen der Speicherkapazität
werden Bild- und Tondateien IMMER auf der DP-Karte gespei-
chert. Wird also der Modellspeicher auf ein andere DP-Karte
kopiert, um in einem anderen Sender eingesetzt zu werden, so
müssen auch die entsprechenden Sounds mitkopiert werden.
Fehlt diese Verknüpfung, so wird der verknüpfte Sound-Titel
zwar angezeigt aber kein Sound abgespielt.
41
Aufzeichnen von Sound-Dateien mit internem Recorder
Durch Drücken der Aufnahme-Taste (Mikrofon-Symbol) wird
der Sound Recorder geöffnet. Aufnahme-Taste betätigen und
Ansage ins Mikrofon sprechen. Es können Sounds bis zu einer
länge von 3 Sekunden aufgezeichnet werden. Auf dem PC
erstellte Sounds können bis zu 10 Sekunden lang sein. Der
Sender nummeriert die Sounds automatisch mit laufender
Nummer. Benennen Sie Datei entsprechend um (siehe rechts).
Automatische Weiterschaltung
Den Schaltern kann der Mode Einzelschaltung (Pfeil-
symbol) oder sequenzielle Weiterschaltung (für chrono-
logische Ansage von Flugfiguren) bei jeder Schalterbe-
tätigung (Multi-Pfeilsymbol) zugeordnet werden.
Verknüpfung von Sound-Dateien
Das Drücken auf die entsprechende Datei-Taste öffnet ein
Register der zur Verfügung stehenden Sound-Dateien. Hier
können die Sounds den entsprechenden Schaltfunktionen
zugeordnet werden. Ebenfalls ist das Lösen der Verknüpfung,
sowie das Löschen möglich. Zusätzlich können Dateien über
die Taste “Name” umbenannt werden.
Aufnahme Stopp Wiedergabe
Basis Menü
FX-40
16.6 FREQUENZ
FREQUENZKANAL UND MODULATIONSWAHL
Dieses Menü ist bereits ausführlich auf Seite 20 bei der Inbe-
triebnahme des Senders beschrieben, es wird hier nur in Kurz-
form der Reihenfolge wegen erneut aufgeführt.
Die Anlage besitzt ein DD-Synthesizer System zum Erzeugen
der Frequenzkanäle. Die Kanalauswahl erfolgt im Sender per
Software und wird über das drahtlose Frequenzkanalübertra-
gungssystem (WFSS) an den Empfänger gesendet, worauf
dieser auf den gleichen Kanal umschaltet.
42
Empfängernummer, ( Rückseite des Empfängers) eingege-
ben, eine Frequenzkanalübertragung zum Empfänger kann
nur dann stattfinden, wenn die richtige Empfängernummer
mitgesendet wird.
Eingabefeld für 2. Empfänger Nummer (bei Großmodellen).
Auf die Taste Frequenzkanal drücken, es erscheint eine 3-sei-
tige Auswahl von Frequenzkanälen, welche in Europa zugelas-
sen sind. Wählen sie einen Kanal aus, der in dem Land zuge-
lassen ist, in dem Sie das Modell betreiben wollen.
Neue Frequenzkanalwahl mit Taste “Enter” bestätigen.
(Abbruch der Funktion ohne Verstellung: Taste “Zurück” drü-
cken)
Nach erfolgter Frequenzkanalwahl erscheint ein Bestätigungs-
display zur Kontrolle des neuen Frequenzkanals und die Frage
ob diese Information jetzt an den Empfänger übertragen wer-
den soll.
Bestätigen Sie dies mit der Taste “Ja”
Die Anzeige wechselt auf das Übertragungsdisplay wo die
Übertragung grafisch dargestellt wird, ein akustisches Sig-
nal ertönt und die Monitor-LED blinkt blau.
Während dieser Zeit den Empfänger einschalten bzw. Aus -
und nach 2-3 Sekunden wieder Einschalten. Eventuell
Empfänger wiederholt aus-einschalten.
Zum Zeichen dass der Empfänger das Signal empfangen
und die Frequenz umgestellt hat, blinkt die Monitor-LED am
Empfänger einmal und ein am Kanal 1 angeschlossenes
Servo bewegt sich 3 x kurz um die Mittelstellung.
HINWEIS!
Die Frequenzübertragung erfolgt mit einer sehr geringen Sen-
deleistung, die Reichweite beträgt dabei ca. 2-3 Meter. Es ist
unbedingt erforderlich, die Empfängerantenne auszuwickeln
und ggf. auch die Senderantenne aufzustecken.
In unmittelbarer Nähe von PC’s, Trafos, Leuchtstoffröhren,
Blue Tooth Anwendungen und Mobiltelefonen etc., ist die
Übertragung durch zu starke Abstrahlung dieser Geräte evtl.
gestört. Suchen Sie dann einen Platz ohne großen Elektro-
smog auf.
Blinkt die Monitor-LED am Empfänger nach der Frequenzka-
nalübertragung, bzw. sind die vorgenannten Bestätigungssig-
nale des Empfängers nicht angezeigt worden, so hat keine
Frequenzumstellung stattgefunden. Wiederholen sie den Vor-
gang durch Drücken der Taste “Wdhlg.” und rücken Sie Sen-
der und Empfänger näher zusammen.
Die Übertragung erfolgt im 35 MHz Band auf Kanal 80, sollte
dieser gerade von einem anderen Sender belegt sein, so reicht
möglicherweise die Sendeleistung nicht zur Frequenzumstel-
lung aus. Bringen Sie dann beide Antennen ganz dicht zuein-
ander oder benutzen Sie das DSC-Kabel zur Umstellung.
Basis Menü
FX-40
16.7 FUNKTION
Die neue, grafische Auswahl des Modelltyps als Basis für die
Mischfunktionen und Steuergeberanordnung, erzeugt automa-
tisch eine optimale Konfiguration für den gewählten Modelltyp.
Wir empfehlen diese, wenn möglich, beizubehalten damit sich
ein Belegungsstandard ergibt.
Im Menü “Funktion” wird übersichtlich angezeigt, an welchem
Ausgang das entsprechende Servo angeschlossen wird und
mit welchem Geber es gesteuert wird. Bei Funktionen mit 2
oder mehr Servos sind sogar die entsprechenden Geber konfi-
guriert. Innerhalb eines Modelltyps variiert die Konfiguration
wenig. Bedingt durch die Anzahl der Ruder und Klappen
erhöht sich die Zahl der belegten Kanäle.
Anders beim Wechsel eines Modelltyps. Ändert sich der
Modelltyp beispielsweise von normalem Leitwerk auf Leitwerk
mit 2. Höhenruderservos (Ailvator) so ändert sich zwangs-
weise auch die Reihenfolge der Funktionen. Dies gilt natürlich
auch für Segelflugmodelle mit und ohne Motor sowie für Nur-
flügelmodelle mit und ohne Winglets.
NEUES SYSTEM DER FUNKTIONSREIHENFOLGE
Um zu kleinen 5/6 Kanal Empfängern kompatibel zu bleiben,
wurde der 2. Querruderausgang bei dem PCM-G3 System auf
den Ausgang 5 gelegt. Dadurch ergibt sich eine vom PCM
1024 / PPM 8- System abweichende Empfängerbelegung.
Dies ist auch bedingt durch die höhere Kanalzahl.
Für die Kompatibilität mit dem PCM 1024- bzw PPM 8-Sys-
tem, kann in diesem Menü die Funktionsreihenfolge frei
gewählt werden.
HINWEIS:
Sofern beim PCM-G3 System die Funktionsreihenfolge geän-
dert wird, ist darauf zu achten, dass zusammengehörende
Funktionen innerhalb der Kanäle 1...6 oder 7...12 platziert wer-
den. Solche Funktionen nicht auf Kanal 6 + 7 legen, dies
könnte Laufzeitdifferenzen geben.
TABELLEN DER SERVOBELEGUNG
finden Sie im Kapitel 6 Servoanschluss auf Seite 16 der Anlei-
tung.
43
Freie Wahl der Funktionsreihenfolge
Die Nummerierung “KA” (Kanal) entspricht der Aus-
gangsnummer am Empfänger.
• Taste Funktion drücken und gewünschte Funk-
tion für diesen Kanal festlegen.
Freie Wahl des Steuergebers
Jeder Steuerfunktion kann ein beliebiger Steuergeber
zugeordnet werden
Taste Geber drücken und gewünschten Steuerge-
ber für diese Funktion festlegen.
Multiprop Kanäle
Wahlweise können 2 dieser Ausgänge über separate, am Emp-
fänger anzuschließende, Multi-Decoder No. F 1400 auf je 8
Kanäle erweitert werden.
Sepa/Glob, Separat / Global
Über die Taste Glob / Sepa wird ausgewählt, ob der Steuerge-
ber in allen Flugzuständen für diese Funktion gleich ist = Glob.
Wird die Funktion auf Sepa (separat) umgestellt, kann der Steu-
ergeber für diese Funktion für jeden Flugzustand unterschied-
lich sein. Die Anzeige wechselt durch Betätigung des ausge-
wählten Flugzustands-Umschalters. Eine Kombination von glo-
bal und separat wirkenden Steuergebern ist möglich.
Separat/Global, zeigt an ob die Trimmwir-
kung global für alle Flugzustände wirkt, oder
separat für jeden Flugzustand getrennt.
Anzeige des aktiven Flugzustandes
zur Einstel-
lung der vir-
tuellen Funk-
tionen (S. 44)
Basis Menü
FX-40
VC 1-4
In diesem Einstellmenü werden die virtuellen Funktionen
VC-1...4 konfiguriert. Als virtuelle Funktionen werden sol-
che bezeichnet, welche keine eigenen Servokanäle besit-
zen und als “Doppelfunktion” andere Kanäle nutzen. Bei-
spiele sind die Butterfly-Funktion, welche die Querruder
und Wölbklappen-Servos nutzt, oder die Höhenruder-
Funktion beim Nurflügelmodell, wo die Querrüder in Dop-
pelfunktion auch als Höhenruder angesteuert werden.
Diese virtuellen Funktion der FX-40, besitzen eine eigene
Steuergeberkurve (AFR) mit 2...17 Punkten, was eine sehr
übersichtliche, getrennte Enstellung der Doppelfunktion
ermöglicht.
Insgesamt besitzt die Anlage damit 16 Steuergeberkur-
ven (AFR), 12 für die Funktionen 1...12 plus 4 für die vir-
tuellen Funktionen 1...4.
44
Auswahl der Kanalschalter
Die Auswahl der Steuergeber für die Schaltkanäle 13+14 beim
PCM G3-System, sowie der Schaltkanal 9 beim PCM 1024
System, erfolgt in diesem Untermemü.
Hier wird auch die Schaltrichtung und -position der Geber
festgelegt.
PCM G3-System
DG 1 = Schaltkanal 13
DG 2 = Schaltkanal 14
PCM 1024 System
DG 1 = Schaltkanal 9
PPM 8 System
8 Proportionalkanäle, keine zusätzlichen Schaltkanäle verfüg-
bar.
Auswahl des Trimmgebers
Auch die Trimmgeber sind frei wählbar, dazu die Taste Trimm
der entsprechenden Funktion drücken, es erscheint das
Trimm-Einstellmenü.
Trimm Rate = Einstellung des Trimmweges, stufenlos von
-150...+150 % des Geberweges.
Schritt = Schrittweite der Trimmung, einstellbar im Bereich
von 1-200. Maximaler Gesamt-Trimmwert = 200,
(Beispiel Schritt = 4 x 50 =200, 200 x 1 = 200, 1 x 200 = 200)
Trimm Mode
Normal = Normale Trimmart, der Trimmbereich liegt symme-
trisch um die Mitte. Der gewählte (feste) Trimmbereich wird um
die Mitte verschoben, wodurch sich Endpunktverschiebungen
ergeben.
ATL = Asymmetrische Trimmung, ändert den Trimmwert nur an
einem Steuergeberende, meist für die Drosselfunktion benutzt
um den Leerlauf trimmen zu können, ohne die Vollgasposition
zu beeinflussen.
CTRM = Center Trimm, Trimmfunktion welche ebenfalls um
die Mittelstellung des Steuergebers arbeitet, aber die End-
punkte nicht verändert. Da die Endpunkte fest sind, ändern
sich bei dieser Timmwertverstellung die Trimmwege und wer-
den asymmetrisch.
Sepa/Glob, Separat / Global
Über die Taste Glob / Sepa wird ausgewählt, ob der Trimmge-
ber in allen Flugzuständen für diese Funktion gleich ist = Glob.
(global). Wird auf Sepa (separat) umgestellt, kann der Trimm-
geber für diese Funktion für jeden der 8 Flugzuständ unter-
schiedlich sein. Die Anzeige wechselt durch Betätigung des
ausgewählten Flugzustands-Umschalters. Die Kombination
von global und separat wirkenden Trimmgebern ist möglich.
HINWEIS:
Die Umstellung der Trimmung von Global auf Separat ermög-
licht nicht nur die Konfiguration verschiedener Trimmgeber je
Flugzustand, sondern auch das Einstellen und Speichern
unterschiedlicher Trimmwerte für den jeweiligen Flugzustand.
Anwendungsbeispiele:
1. Unterschiedliche Trimmgeber pro Flugzustand
In Flugzustand Normal werden die Trimmgeber T1+T4 den
Steuerfunktionen J1+J4 zugeordnet. Im Flugzustand
“Kunstflug” werden die Trimmgeber T1+T4 über Kreuz
zugeordnet (Cross Trimmung). Dies ermöglicht das Steuern
der Funktion mit der einen und das Trimmen der Funktion
mit der anderen Hand.
2. Unterschiedliche Trimmwerte pro Flugzustand
Beim Hubschraubermodell ist es von großem Vorteil wenn
die unterschiedlichen Trimmwerte für den statischen Flug-
zustand “Schweben” und den dynamischen Flugzustand
“Kunstflug” separat eingestellt und gespeichert werden.
Basis Menü
FX-40
16.8 SERVOMITTE
SERVOMITTENVERSTELLUNG
Beim Einbau von Servos in ein Modell ist es prinzipiell am
besten, diese so einzubauen, dass der Servohebel bei Neutral-
stellung der Trimmung am Sender auch in Neutralstellung
steht.
Sollte sich eine Abweichung nicht vermeiden lassen oder sich
bei Verwendung anderer oder bereits eingebauter Servos eine
abweichende Neutralstellung ergeben, so kann diese Funktion
dazu eingesetzt werden die Servos aller Kanäle in die exakte
Neutralstellung zu bringen.
Mit dieser Option sollten nur kleine Abweichungen ausge-
glichen werden, andernfalls wird der Servoweg eingeschränkt
und asymmetrisch.
Es empfiehlt sich, wie folgt vorzugehen:
Zuerst sollte man die erflogenen Trimmwerte durch möglichst
genaues Montieren der Servohebel und Justieren der Ruder-
gestänge einstellen. Dabei sollten der Trimmspeicher und die
Einstellungen in diesem Menü auf 0 % stehen. Danach sollte
man dieses Menü benutzen, um die Mittelstellung genau ein-
zugeben.
Nach der Auswahl der Funktion stellt sich das Display wie folgt
dar:
Die Positionen der Servos werden die ersten 12 Kanäle jeweils
als Balkengrafik und als %-Wert dargestellt, außerdem sind
die Kanäle bezeichnet. Zunächst muss der gewünschte Kanal
markiert werden.
Die Anzeige wechselt, rechts im Dis-
play erscheinen die Button zur Verän-
derung der Einstellung. Mit der Pfeil-
taste erfolgt eine Verstellung um jeweils
einen Schritt. Eine Betätigung der Dop-
pelpfeil-Taste verändert die Einstellung
um jeweils 10 Schritte. Der Einstellbe-
reich liegt zwischen -240 und + 240
Schritte % was etwa +/- 20 ° Servoweg
entspricht. Die Voreinstellung steht auf
genau 0 Schritte.
Die jeweils aktivierte Einstellung kann auf den Ausgangswert
(0 Schritte) zurück gesetzt werden, wenn die ‘Reset’-Taste
gedrückt wird.
16.9 SERVOUMPOLUNG
SERVOLAUFRICHTUNGSUMKEHR
Mit dieser Funktion lässt sich die Servo-Drehrichtung aller Ser-
vos elektronisch umpolen. Dadurch muss bei der Montage der
Servos im Modell keine Rücksicht auf die Drehrichtung ge-
nommen werden. Bevor Sie weitere Modelldaten programmie-
ren, sollten Sie zuerst mit dieser Funktion die Drehrichtungen
der Servos richtig einstellen.
Nach der Auswahl der Funktion stellt sich das Display, nach
Flächen- und Hubschraubermodellen getrennt, wie folgt dar:
Für alle 14 Kanäle wird die aktuelle Drehrichtung der Servos
(NORM oder REV) dargestellt. Die Umschaltung erfolgt durch
Aktivierung des entsprechenden Feldes. Der Kanal wird mar-
kiert, es erfolgt eine Sicherheitsabfrage, wie im folgenden Dis-
play dargestellt.
Wird auf den Button ‘JA’ gedrückt ist die Laufrichtungsände-
rung aktiviert und der Vorgang abgeschlossen.
Die Abbildung zeigt die normale und umgepolte Laufrichtung
eines Servos.
45
Basis Menü
FX-40
16.10 FAIL SAFE
FAIL-SAFE EINSTELLUNGEN
Diese Funktion ist nur im PCM-G3 oder PCM-1024 Modus
verfügbar, dazu muss im Sender das entsprechende Modula-
tionsverfahren eingestellt, und im Modell ein entsprechender
PCM-Empfänger installiert sein.
Im Fail-Safe Menü können für die Kanäle 1...12 folgende Ein-
stellungen vorgenommen werden:
1. 'HOLD' Mode: Im Empfänger werden die letzten fehler-
freien Impulse zwischengespeichert und im Störungsfall an die
Servos weitergegeben. Diese werden solange beibehalten bis
wieder einwandfreie Signale vom Sender kommen. Dieser
Modus ist voreingestellt.
2. (F/S) Fail-Safe-Position: Hierbei laufen die Servos auf
eine, über den Sender, vorprogrammierte Position, welche
ebenfalls im Empfänger zwischengespeichert wird.
3. Zusätzlich steht noch die “Batterie-Fail-Safe” Funk-
tion bereit. Sobald die Spannung des Empfängerakkus unter
einen Wert von ca. 3,8 V sinkt, läuft das Drosselservo auf Leer-
laufposition und zeigt dem Piloten an, dass der Akku des
Modells entladen ist. Es muss dann unverzüglich gelandet
werden.
Die folgenden Abbildung zeigen jeweils das Fail-Safe Menü für
Flächen- und Hubschraubermodelle, in denen bereits Einstel-
lungen durchgeführt worden sind.
Jeder Kanal ist einzeln aufgeführt. In der ersten Spalte kann
der Modus (Hold bzw. F/S) gewechselt werden. Dazu muss
das entsprechende Feld aktiviert und die Sicherheitsabfrage
mit ‘JA’ bestätigt werden.
Für die Fail-Safe Einstellungen müssen anschließend die rich-
tigen Servowege vorgegeben werden. Dazu bringen Sie den
zugehörigen Geber in die gewünschte Position und betätigen
Sie das Feld (F/S-POS) des entsprechenden Kanals. Der
jeweilige Servoausschlag wird als %-Wert angezeigt. Außer-
dem erscheint eine Sicherheitsabfrage. Wird ‘Ja’ bestätigt, ist
der neue Fail-Safe wert abgespeichert. Dieser Vorgang muss
für alle Kanäle mit ‘F/S’-Einstellungen durchgeführt werden.
Auf die gleiche Art und Weise kann in der zweiten Spalte für
jeden Kanal eine Batterie-Fail-Safe Programmierung vorge-
nommen werden. Die Anzeige wechselt von ‘AUS’ auf ‘B.F/S’.
Die Vorgabe der Warnposition des Servos erfolgt auf die
bereits beschriebene Art und Weise. Die Vorgabe wird als %-
Wert angezeigt. Es empfiehlt sich für diese Warnfunktion das
Gas- oder das Brems- bzw. Landeklappenservo vorzusehen.
Diese Battery-Fail-Safe Funktion kann zurückgesetzt werden.
Um das zu nutzen, muss ein Geber vorgegeben werden. Dazu
muss das entsprechende Feld, oben rechts im Display, akti-
viert werden. Danach erschient das Schalterauswahl-Menü.
Der gewünschte Geber oder Schalter für diese Funktion muss
markiert werden. Der eingestellte Geber wird in der Grafik
angezeigt. Mit dem Button ‘NULL’ kann die Schaltervorgabe
wieder zurück gesetzt werden.
Über die Schaltflä-
che ‘Ein-Posi.’ kann
die Wirkungsrich-
tung des Schalters
bestimmt werden.
Wenn statt eines
Schalters ein Geber
eingestellt wurde,
kann neben der
Schaltposition eine
Hysterese (Totbe-
reich) und ein
Schaltbereich (linear
oder symmetrisch)
eingestellt werden.
Durch die farbig
gestalteten Grafiken
sind die Vorgänge
selbsterklärend.
Grundsätzlich gilt es den Steuerknüppel in die gewünschte
Position zu bringen und das Feld ‘Ausw.’ (Auswahl) zu betäti-
gen. Die Position wird übernommen und angezeigt.
Die F/S - Einstellungen sind je nach Modelltyp vorzunehmen.
Beispielsweise bei einem Hubschrauber eine Schwebeflugpo-
sition, bei einem Flugmodell eine große Kurve. Einstellungen
die es im Falle einer kurzen Störung ermöglichen, dass das
Fluggerät auch ungesteuert eine selbstständige oder sogar
eigenstabile Fluglage einnimmt, bis wieder Kontakt zum Sen-
der besteht. Wenn Sie die Gasfunktion wählen, stellen sie kei-
nen zu niedrigen Wert für die Motordrossel ein, damit der
Motor nicht abstellt.
Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie den Sender aus-
schalten und die Servoreaktionen am Empfänger prüfen.
Hinweis:
Bei Flächen- und Hubschraubermodellen wird bei der
Modellauswahl automatisch für die Gasfunktion eine
Failsafeeinstellung programmiert. Prüfen Sie, ob dies
für Ihren Anwendungsfall korrekt ist, ändern Sie ggf.
den Einstellwert oder setzen Sie die Funktion auf
HOLD.
46
Basis Menü
FX-40
16.11 ENDPUNKT (ATV)
SERVOWEGEINSTELLUNGEN (ATV)
Diese Funktion ermöglicht die Ser-
voweg-Einstellung, getrennt für jede
Seite, für alle 12 Kanäle. Dies ist
erforderlich, um zu verhindern, dass
das Servo einen größeren Weg
macht, als es mechanische Begren-
zungen evtl. zulassen. Für spezielle
Fälle kann der Servoweg auch ver-
größert werden. Die Funktion wirkt
auf den jeweiligen Servokanal und
alle zugemischten Funktionen dieses Kanals. In diesem Menü
lässt sich für jeden Kanal auch ein Begrenzungspunkt des Ser-
voweges (Limit Point) und die Servogeschwindigkeit vorge-
ben.
Beachten Sie bitte, dass die veränderte Einstellung sich eben-
falls proportional auf den Trimmweg und evtl. eingestellte
Dual-Rate Anteile auswirkt.
Die folgenden Abbildung zeigen jeweils das ATV- Menü für Flä-
chen- und Hubschraubermodelle.
In diesem Menü, getrennt für jede Ausschlagsseite, sowohl
der Servoweg, als ein Limit-Punkt einstellen. Außerdem kann
die Servogeschwindigkeit vorgegeben werden. Das Menü hat
zwei Ebenen. In der ersten Darstellung werden die Kanäle 1-6,
in der zweiten die Kanäle 7-12 angezeigt. Die Umschaltung
erfolgt mit dem entsprechend gekennzeichneten Button rechts
oben. Durch die übersichtliche Grafik wird die Programmie-
rung deutlich vereinfacht.
Servoweg Einstellungen
Markieren Sie mit in der Spalte “Weg” für Rechts- oder
Linksausschlag des Servos das entsprechende Feld, es
wird hellrot hinterlegt. Mit den Pfeiltasten kann der Weg in
%-Schritten vergrößert oder verkleinert werden. Mit den
Doppelpfeiltasten nimmt man Veränderungen im 10 % Ras-
ter vor. Soll der Weg für beide Richtungen verändert wer-
den, muss auch der Wert für die andere Seite bearbeitet
werden. Die Voreinstellung beträgt 100%, der Weg kann im
Bereich zwischen 30 und 140% verstellt werden. Durch
eine Betätigung des ‘Reset’-Feldes wird die Grundeinstel-
lung wieder hergestellt. Befindet sich einer der Geber nicht
in der Neutralposition wird die aktuelle Einstellung als wei-
ßes Feld gekennzeichnet.
Mit Endpunkt wird einmalig der maximal mögliche oder
gewünschte Weg eines Servos eingestellt. Korrekturen sind
hier in der Regel nicht mehr erforderlich. Individuelle Wege-
instellungen für die Flugzustände werden im Menü Geber-
weg (AFR) vorgenommen. Hier stehen für jeden Funktion
eine 2...17 Punktkurve in bis zu 8 verschiedenen Flugzu-
ständen zur verfügung.
Limit-Point Vorgaben
Das Festlegen des Begrenzungspunktes läuft nach dem
gleichen Verfahren ab. Das entsprechende Feld markieren
und den Wert mit den Pfeiltasten einstellen. Auch der
Begrenzungspunkt kann für jede Ausschlagsseite des Ser-
vos individuell vorgegeben werden. Die Voreinstellung
beträgt 135%, der Punkt kann im Bereich zwischen 0 und
155% eingestellt werden. Durch eine Betätigung der
‘Reset’-Taste wird die Grundeinstellung wieder hergestellt.
Der programmierte Bereich wird durch eine rote Fläche
markiert.
Warum Limit Point?
Der vorgegebene Servoweg kann durch einen zu groß eige-
stellten Geberweg oder das Vermischen von 2 Funktionen
überschritten werden.
Um ein Anschlagen des Servos zu verhindern sollte man den
maximal möglichen Weg des Servos bzw. der mechanischen
Anlenkung mit dem Limit Point festlegen.
Dadurch ist sichergestellt dass das Servo keinen größeren
Weg zurücklegt als mit dem Limit Point festgelegt wurde, egal
welcher Geberwert und Mischer auf das Servo wirken.
Servogeschwindigkeit vorgeben
Um die Servogeschwindigkeit an Ihre Bedürfnisse anzupas-
sen, markieren Sie das entsprechende Feld (rechte Spalte).
Mit den Pfeiltasten kann die Servogeschwindigkeit als
Schrittweite im Bereich von 0 bis 27 Schritte eingestellt
werden. Die Voreinstellung beträgt 0 Schritte. Durch eine
Betätigung der ‘Reset’-Taste wird die Grundeinstellung wie-
der hergestellt.
47
30-140%
links
30-140%
rechts
Basis Menü
FX-40
16.12 MOTOR AUS - MOTORABSCHALTFUNKTION
Mit dieser Funktion können Sie
den Motor durch einen Schalter
abschalten ohne die Leerlauftrim-
mung zu verändern. Für Motor-
flugmodelle und Hubschrauber ist
das eine elegante Art, den Motor
sicher abzustellen.
Markieren Sie ‘Motor Aus’ Option
im Basis-Menü. Das Display stellt
sich dann wie folgt dar:
Aktivieren Sie die Funktion indem Sie das Feld in der Sta-
tus-Zeile markieren. Die Anzeige wechselt von ‘INA’ auf
‘EIN’ oder ‘AUS’, je nach Stellung des Auslöseschalters.
Danach wählen Sie einen Schalter aus, mit dem der Motor
abgeschaltet wird. Dazu markieren Sie das Feld in der Zeile
‘Schalter’, damit rufen Sie das Schalterauswahl-Menü auf.
Wählen Sie den gewünschten Schalter aus und legen Sie
im Untermenü die Wirkungsrichtung fest. Aktivieren Sie den
eingeschalteten Zustand.
Markieren Sie das Feld in der Zeile ‘Aus Position’ und stel-
len Sie mit den Pfeiltasten auf die bereits beschriebene Art
und Weise den gewünschten Abschaltpunkt als %-Wert
des Servoweges ein. Der Einstellbereich liegt zwischen 0
und 50%, die Voreinstellung beträgt 17%. Durch eine Betä-
tigung des ‘Reset’-Feldes wird die Grundeinstellung wieder
hergestellt.
Der Programmiervorgang wird durch eine grafische Dar-
stellung sinnvoll unterstützt.
Durch Betätigung des ausgewählten Schalters, wird der Motor
abgeschaltet, wenn der Gassteuerknüppel in der Leer-
laufposition steht.
Bitte beachten Sie bei den Einstellungen die folgenden
Hinweise:
Zum Anlassen des Motors muss die Motorabschaltung auf
‘AUS’ stehen.
Stellen Sie den Prozentwert so ein, dass der Vergaser
geschlossen ist, aber das Gestänge nicht auf Anschlag
läuft.
Sofern beim Einschalten des Senders die Motorabschal-
tung noch eingeschaltet ist, aktiviert die Software einen
Alarm. Betätigen Sie den externen Mischerschalter, um den
Alarm abzuschalten.
Diese Alarmfunktion soll den Anwender daran erinnern,
dass der Vergaser noch ganz geschlossen ist und der
Motor nicht gestartet werden kann.
16.13 LEERLAUF 2
VORWÄHLBARE 2. DROSSELSTELLUNG
Die Funktion ‘Leerlauf 2’ ermöglicht mit einer Schalterbetäti-
gung die schnelle Einstellung einer vorgewählten Drosselstel-
lung im niedrigen Drehzahlbereich, z.B. für den Landeanflug.
Voraussetzung für die Auslösung der Funktion ist, dass der
Drosselknüppel so steht, dass der Motor sich im unteren
‘Drehzahlbereich’ befindet.
Markieren Sie die ‘Leerlauf 2’ Option im Basis-Menü. Das Dis-
play stellt sich dann wie folgt dar:
Aktivieren Sie die Funktion indem Sie das Feld in der Sta-
tus-Zeile markieren. Die Anzeige wechselt von ‘INA’ auf
‘EIN’ oder ‘AUS’, je nach Stellung des Auslöseschalters.
Danach wählen Sie einen Schalter aus, mit dem Sie den
Motor in die Leerlaufposition steuern wollen. Dazu markie-
ren Sie das Feld in der Zeile ‘Schalter’, damit rufen Sie das
Schalterauswahl-Menü auf. Wählen Sie den gewünschten
Schalter aus und legen Sie im Untermenü die Wirkungsrich-
tung fest. Aktivieren Sie den eingeschalteten Zustand.
Markieren Sie das Feld in der Zeile ‘Offset’ und stellen Sie
mit den Pfeiltasten auf die bereits beschriebene Art und
Weise den gewünschten Leerlaufpunkt als %-Wert des Ser-
voweges ein. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und
100%, die Voreinstellung beträgt 0%. Durch eine Betäti-
gung des ‘Reset’-Feldes wird die Grundeinstellung wieder
hergestellt.
Durch grafische Animation wird die Programmierung unter-
stützt.
Durch Betätigung des ausgewählten Schalters, wird der
Vergaser so eingestellt, dass der Motor die gewünschte
Drehzahl einnimmt.
48
Servo-
weg Drossel-
ab-
schalt-
weg
Basis Menü
FX-40
16.14 TAUMELSCHEIBE
GRUNDEINSTELLUNG DER TAUMELSCHEIBE
Mit dieser Funktion können für Hubschraubermodelle die
Mischfunktionen für die Ansteuerung der Taumelscheibe pro-
grammiert werden. Diese Funktion steht nicht beim Taumel-
scheibentyp SWH1 zur Verfügung, da die Pitch-Funktion nicht
gemischt wird.
Wenn Sie einen Hubschrauber mit den anderen Taumelschei-
bentypen aktiviert haben, können Sie in diesem Menü die
Steuerknüppelwege der Roll-, Nick- und Pitchfunktion einstel-
len und umpolen. Außerdem können die notwendigen Misch-
funktionen programmiert werden.
Markieren Sie die Option ‘Taumelscheibe’ im Basis-Menü. Das
Display stellt sich dann wie folgt dar:
Die Software der FX-40 erlaubt sehr komfortabel die Optimie-
rung der Taumelscheibeneinstellungen.
Neutralpunkt Einstellung
Zunächst optimieren Sie die Neutralpunkt-Einstellung, sie
wird als %-Wert vorgegeben. Stellen Sie die Servohebel
mechanisch so ein, dass der Neutralpunkt etwa bei 50%
liegt. Dann markieren Sie das Feld ‘Ausw.’ (Auswahl), es
wird rot hinterlegt. Betätigen Sie den Pitchknüppel, so dass
die Servohebel und die Gestänge genau einen rechten Win-
kel bilden. Betätigen Sie wieder das Feld ‘Ausw.’ und lesen
Sie den angezeigten %-Wert ab. Dieser Wert wird auch als
Balkengrafik dargestellt.
Steuerknüppelweg Einstellung
Für die Roll-, die Nick- und die Pitchfunktion können die
Einstellungen optimiert werden. Dazu das entsprechende
Feld im Rahmen Taumelscheibe markieren und mit den
danach angezeigten Pfeiltasten den %-Wert vorgeben. Der
Einstellbereich liegt zwischen -100% und +100%. Die Vor-
einstellung beträgt 50%. Durch Betätigung des “Reset”-
Feldes. gelangen Sie zur Grundeinstellung zurück.
In Verbindung mit der Funktion Servoumpolung die Lauf-
richtung so einstellen, dass bei Pitchbetätigung alle Servos
in die gleiche Richtung laufen. Danach mit + oder - Vorzei-
chen die richtige Laufrichtung für die Funktionen Nick- und
Roll einstellen.
Stellen Sie einen möglichst großen Steuerweg ein, ohne
dass die Gestänge bzw. Servos an den Anschlag laufen.
Prüfen Sie die maximalen Steuerwege genau, wenn sich
Pitch-, Roll- und Nickfunktion in extremen Ausschlagsposi-
tionen befinden. Je nach Ansteuerungstyp und Art des
Rotorkopfes, kann sich bei zu großem Weg die Taumel-
scheibe verklemmen.
Das Taumelscheiben-Menü hat zwei Displayebenen, durch
das Feld oben an der rechten Seite gelangen Sie in die zweite
Ebene Taumelscheibe (AFR). Die Anzeige wechselt, das
Display zur Einstellung der Mischraten stellt sich wie folgt dar.
Mischraten einstellen
Beispiel eines HR-3 120°Taumelscheibentyps mit Elektroni-
scher Mischung (ECCPM).
Die Einstellung der Mischraten dient dazu, eine möglichst
gleichmäßige Mischung der 3 Taumelscheibenservos über
den für die Steuerfunktionen, Roll, Nick und Pitch zu erhal-
tem.
Anlenkungskompensation
Im rechten Rahmen der zweiten Displaydarstellung lassen
sich die Einflüsse der unterschiedlichen Gestänge kompen-
sieren.
Geschwindigkeitsausgleich
Hier wird für die beiden Rollservos, welche einen kürzeren
Steuerweg an der Taumelscheibe besitzen, eine Verzöge-
rung eingestellt - um beim Steuern der Nickfunktion keinen
ungewollten Pitchanteil zu erhalten.
Eine detaillierte Beschreibung der Taumelscheibenmischer
Einstellung finden Sie im Teil 2 der Anleitung “Modellmenü
Hubschrauber”, Kapitel 19.5 Taumelscheibenmischer auf
Seite 90.
49
Basis Menü
FX-40
16.15 STOPPUHR
Mit Hilfe des Stoppuhr-Menüs können Sie die Einstellungen für
die elektronischen Uhren durchführen. Die Uhren werden in
zwei Fenstern des Displays dargestellt. Sie haben damit stän-
dig einen Zugriff z.B. auf die Gesamtflugzeit und die Motorlauf-
zeit bei einem Elektroflugmodell. Die Uhren können für jedes
Modell individuell eingestellt werden. Bei einem Modellwech-
sel werden die Vorgaben automatisch geladen.
Es lassen sich jeweils zwei Betriebsarten, Abwärts- (Abwä.)
und Aufwärtszähler (Aufw.) wählen. Beim Abwärts-Zähler kann
für jedes Modell eine Maximalflugzeit, z.B. in Abhängigkeit
vom Tankvolumen oder von der Kapazität des Flugakkus, ein-
gegeben werden. Sobald der Timer gestartet wird, zählt die
Zeit rückwärts, beginnend bei dem eingegebenen Wert. Dabei
wird die verbleibende Restzeit mit roten Zahlen angezeigt
angezeigt.
Die aufwärtszählende Uhr beginnt bei ‘0’ und zeigt die verstri-
chene Zeit seit der Aktivierung durch die Schalterbetätigung
an. Die Zahlen werden in schwarz dargestellt. In den letzten 20
Sek. ertönt im Abstand von 2 Sek. ein akustisches Signal. In
den letzten 10 Sek. der programmierten Zeit meldet sich die
Stoppuhr akustisch jede Sekunde. Nach Ablauf der eingestell-
ten Zeit ertönt für einige Sekunden ein Dauerton. Die Zeit läuft
mit negativem Vorzeichen weiter.
Markieren Sie die Option ‘Stoppuhr’ im Basis-Menü. Das Dis-
play, in dem aber bereits Einstellungen erfolgt sind, stellt sich
dann wie folgt dar:
Von diesem Hauptmenü der Timer Funktion aus, kann bereits
die gewünschte Stoppuhr, durch Antippen des Anzeige-Feldes
gestartet bzw. gestoppt werden. Durch Betätigung der
‘Reset’-Taste kann die Anzeige auch zurück gesetzt werden.
Die beiden Rahmen dienen vor allem aber zur Programmie-
rung der Stoppuhr. Durch Markierung des Feldes in der Zeile
Modus kann von aufwärts- (Aufw.) auf abwärtszählende Funk-
tion (Abwä.) der Uhr umgeschaltet werden. In der gleichen
Zeile können jeweils die Start- bzw. die Endzeit der Uhr pro-
grammiert werden. Sobald das entsprechende Feld angetippt
wird, lässt sich bequem mit den Pfeiltasten z.B. die Zeitvor-
gabe einer rückwärtszählenden Uhr in Minuten und Sekunden
einstellen.
Danach bestimmen Sie die Schalter, mit denen die Uhren
bedient werden sollen. Es lässt sich jeweils ein Schalter für
Zurücksetzen der Uhr (Reset)
Starten der Uhr
Stoppen der Uhr und für das
Messen von Rundenzeiten (Einzelzeit) vorgeben.
Durch Markierung des jeweiliges Feld eines Schalters wird das
Schalterauswahl-Menü angezeigt. Nach dem bekannten Ver-
fahren, wird ein Schalter und die Wirkungsrichtung bestimmt.
50
Voreingestellt ist kein Schalter, die Anzeige steht auf ‘NULL’.
Einzelnen Optionen der Uhrenfunktion kann auch der gleiche
Schalter zugewiesen werden.
Sobald ein Schalter für die Erfassung von einzelnen Zeiten vor-
geben wurde, wird ein weiteres Feld ‘Liste’ angezeigt. Wird
während des Betriebs einer Uhr der ‘Einzelzeit’-Schalter betä-
tigt, wird die bis dahin verstrichene Zeit gespeichert. Auf diese
Art und Weise lässt sich die Zeit einzelner Flugabschnitte erfas-
sen, z.B. die von Rundenzeiten bei Pylonrennen.
Um diese Zeiten anzuzeigen markieren Sie das Feld ‘Liste’ in
der Timeranzeige. Im danach folgenden Display werden die
gestoppten Zeiten aufgelistet. Die Abbildung zeigt diesen
Zustand.
Um eine Uhr zurück zusetzen, kann der dafür bestimmte Schal-
ter betätigt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit das
‘Reset’-Feld der jeweiligen Uhrenfunktion zu markieren.
Basis Menü
FX-40
16.16 TRIMMER- / REGLERPOSITIONSANZEIGE
Mit der Funktion ‘Trimmeranzeige’ lassen sich die aktuellen
und gespeicherten Positionen der digitalen Trimmer, sowie der
Linearschieber L1, L2, L3 und der Zusatzgeber LD, CD, RD
visualisieren.
Markieren Sie die Option ‘Trimmeranzeige’ Option im Basis-
Menü. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Die aktuellen Einstellungen werden als %-Wert und als
Balkendiagramm dargestellt. Bei den nicht neutralisierenden
Gebern wird die aktuelle Position angezeigt.
16.17 RÜCKSETZEN DER DATEN (DATEN RESET)
Um die Daten eines neuen Modells einzugeben, ist es oftmals
nötig, einen nicht mehr benötigten Speicher, bzw. Bereiche
des Speichers zu löschen. Das erfolgt in diesem Menü. Dabei
gibt es vier Möglichkeiten:
Trimmvorgaben (T1 - T4, CD)
Mit Hilfe dieses Untermenüs werden alle Trimmeinstellun-
gen zurückgesetzt. Dabei kann man auswählen ob der
Reset-Vorgang für alle FLugzustände (FZS), bzw. für sepa-
rat oder globale Flugzustände erfolgen soll.
Direkt Taste
Mit Hilfe dieses Untermenüs werden die Einstellungen der
Direkttasten zurückgesetzt
Modell-Menü Einstellungen zurücksetzen
Mit Hilfe dieses Untermenüs werden alle Funktionen des
Modell-Menüs , bis auf die Funktion ‘Condition Select’
(Auswahl der Flugzustände), zurückgesetzt
Alle Modell Daten zurücksetzen
Mit Hilfe dieses Untermenüs werden sämtliche Modelldaten
des Basis-Menüs, bis auf die Frequenzeinstellungen, den
Modelltyp und die Modellauswahl, zurückgesetzt.
Markieren Sie die ‘Daten Reset’ Funktion im Basis-Menü. Das
Display stellt sich dann wie folgt dar:
Nach der Auswahl einer der vier angebotenen Optionen mar-
kieren Sie das Feld, das dem von Ihnen gewünschten Vorgang
entspricht. Zum Löschen der Trimmvorgaben, muss zunächst
die ober dargestellte Auswahl getroffen werden. Der eigentli-
che Löschvorgang wird erst durch die Bestätigung einer
Sicherheitsabfrage ausgelöst. Durch Markierung der ‘Nein’-
Taste wird der Vorgang abgebrochen.
51
Trimm-Step Anzeige
aktueller Trimmwert gespeicherter Trimmwert
Basis Menü
FX-40
16.18 FLUGZUSTAND HOLD (FLUGZUSTAND HALTEN)
Diese Funktion wird eingesetzt um Einstellungen in einem
anderen Flugzustand vorzunehmen. Um ein unbeabsichtigtes
Betätigen des Motors zu verhindern wird dieser auf Leerlauf
gehalten.
CND HOLD kann nur im Flugzustand “Normal” aktiviert wer-
den und auch nur dann wenn sich der Gas-Steuerknüppel auf
Leerlaufposition befindet.
Sobald CND HOLD aktiv ist ertönt ein Warnsignal. Damit wird
auf den Zustand hingewiesen, dass eine Bewegung des
Gasknüppels keine Veränderung am Motor bewirkt. Durch
Umschalten der entsprechenden Flugzustandsschalter kön-
nen der Flugzustand gewechselt und darin Einstellungs-
änderungen vorgenommen werden.
Wenn diese Funktion aktiviert worden ist, befindet sich das
Drosselservo in einer fest vorgegebenen Position. Um Einstel-
lungen für den Kanal durchzuführen, mit dem das Gasservo
angesteuert wird, müssen Sie zunächst die ‘COND.HOLD’-
Funktion deaktivieren.
Beachten Sie, dass CND HOLD nicht aktiviert oder deaktiviert
werden kann, wenn
- ein Flugzustandsschalter eingeschaltet worden ist oder
- der Gasknüppel auf einem höheren Wert als 1/3 des Steuer-
knüppelweges steht
Diese Option wird vom Start-Display für Hubschraubermodelle
aus bedient.
Zur Einstellung der Vorgabe muss das Feld mit der Cursor-
Taste markiert werden und der Gasknüppel in die gewünschte
Position gebracht werden. Beachten Sie, dass der Knüppel
dabei auf einem geringern Wert als 1/3 des Weges stehen
muss. Mit einer Betätigung der ‘ENTER’-Taste wird CND
HOLD aktiviert.
Im Basis Display wird der Zustand dieser Option angezeigt.
Dabei bedeuten:
Flugzustand-Hold Ein: Flugzustand halten eingeschaltet
Flugzustand-Hold INA: Flugzustand halten ausgeschaltet
52
BB
BBEE
EEDD
DDII
IIEE
EENN
NNUU
UUNN
NNGG
GGSS
SSAA
AANN
NNLL
LLEE
EEII
IITT
TTUU
UUNN
NNGG
GG
35 MHz No. F 8039
40 MHz No. F 8040
41 MHz No. F 8041
FX-40
Teil 2, Modell Menüs für Flächen- und Hubschraubermodelle,
Hinweise, Gewährleistung, Service-Adressen, Bestimmungen
Version 1.1
Inhalt
FX-40
Inhaltsverzeichnis Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite
17. Modell Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54
Modell-Menü Übersicht Flächenmodelle . . . . . . .54
Modell-Menü Übersicht Hubschrauber . . . . . . . .54
17.1 Auswahl der Flugzustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
17.2 Geberwegeinstellung / Dual-Rate Kurve . . . . . . . . .57
17.3 Programmierbare Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
17.4 Gemischverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
18. Modell Menüs (Flächenmodelle) . . . . . . . . . . . . . .64
18.1 Querruder Differenzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
18.2 Klappeneinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
18.3 Querruder -> Wölbklappen Mischer . . . . . . . . . . . . .67
18.4 Querruder -> Bremsklappen Mischer . . . . . . . . . . . .67
18.5 Querruder -> Seitenruder Mischer . . . . . . . . . . . . . .68
18.6 Störklappen -> Höhenruder Mischer . . . . . . . . . . . .69
18.7 Seitenruder -> Querruder Mischer . . . . . . . . . . . . . .70
18.8 Wölbklappen Mischer (Spoiler) . . . . . . . . . . . . . . . . .71
18.9 Höhenruder -> Wölbklappen Mischer . . . . . . . . . . . .72
18.10 Wölbklappen -> Höhenruder Mischer . . . . . . . . . . . .73
18.11 Butterfly Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
18.12 Trimm-Mischer 1 und 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
18.13 Kreiseleinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
18.14 V-Leitwerks Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
18.15 Ailvator (Höhenruder mit Querruderfunktion) . . . . . .78
18.16 Winglet-Ruder Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79
18.17 Motor-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80
18.18 Seitenruder -> Höhenruder Mischer . . . . . . . . . . . . .81
18.19 Snap Roll Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81
18.20 Multi Motor (Einstellung für mehrmotorige Modelle) 82
19. Modell Menüs (Hubschraubermodelle) . . . . . . . .83
19.1 Pitchkurven Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
19.2 Gaskurven Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
19.3 Beschleunigungs Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88
19.4 Autorotations Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
19.5 Taumelscheiben Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90
Einstellungsbeispiel Taumelscheiben Mischer . . . .90
19.6 Gas / Motor Mix (Taumelscheiben -> Gas Mischer) 92
19.7 Pitch -> Düsennadel Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
19.8 Heckrotor Mischer (Revolution Mischer) . . . . . . . . . .93
19.9 Gemischverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
19.10 Kreisel Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
19.11 Drehzahlregler Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96
19.12 Flugzustand halten (FZ-Hold) . . . . . . . . . . . . . . . . . .97
19.13 Hinweise zur Stoppuhr beim Modelltyp ‘Helicopter’ 97
20. Tipps zum Einbau der Empfangsanlage . . . . . . . .98
20.1 Einbau und Einsatz vonEmpfängern . . . . . . . . . . . . .98
20.2 Empfängerantenne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98
20.3 Empfängereinbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
20.4 Vorkehrungen am Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
20.5 Servokabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
20.6 Servoentstörfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
20.7 Elektromotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
20.8 Elektronische Zündungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
20.9 Reichweitentest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
20.10 Schalterkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
20.11 Servoeinabau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
20.12 Servowege / Servohebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
20.13 Einbau der Gestänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101
21. Hinweise für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101
21.1 Einschaltreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101
21.2 Knackimpulse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101
21.3 Kapazität und Betriebszeit des Empfängerakkus . .101
Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite
22. Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
23. Serviceadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
24. Postbestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
25. Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
26. Empfohlenes Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103
Die Allgemeine Beschreibung der FX-40 und die Erläuterung
der System- und Basis-Menüs sind im Teil 1 der Anleitung auf-
geführt.
53
Modell Menü
FX-40
17. MODELL MENÜS
In diesem Menü werden die modellttypabhängige Einstellun-
gen für den jeweiligen Modellspeicher, insbesondere die
Mischfunktionen, programmiert. Diese Daten werden unter
dem programmierten Modellnamen im entsprechenden Spei-
cher abgelegt.
Aktivieren Sie, durch Berührung des Feldes mit dem abgebil-
deten Flugmodell, im Hauptbildschirm das Modell-Menü.
Danach wird die Übersicht über die Modell-Menüs angezeigt.
Das Auswahlmenü ist abhängig vom gewählten Modelltyp.
• MODELL-MENÜ ÜBERSICHT FLÄCHENMODELLE
Je nach gewähltem Flächen- bzw. Leitwerkstyp werden unter-
schiedliche Optionen bereitgestellt. Um den Überblick zu wah-
ren, stellt die Software die möglichen Funktionen dar, die
anderen werden ausgeblendet.
Für die aktuelle Modellkonfiguration werden folgende Menü-
punkte bereitgestellt.
Servo Monitor = Servoweganzeige
Flugzustand = Flugzustandsauswahl
Geber AFR / D/R = Steuergeberwegeinst., Dual/Rate
Prog. Mixer = 10 freie Programmmischer
Querruder Diff. = Querruderdifferenzierung
Quer-> Seite = Querruder -> Seitenruder Mischer
Störklap.->Höhe = Störklappen -> Höhenruder Mischer
Spoiler = Wölbklappen Mischer
Höhe->Spoiler = Höhenruder -> Wölbklappen Mischer
Seite->Quer = Seiten- > Querruder Mischer
Seite->Höhe = Seiten -> Höhenruder Mischer
Snap Roll = Gerissene Rolle
Trimm Mix 1 und 2 = Trimm Mischer 1 und 2
Gemischverst. = Gemischverstellung
Multi Motor = Vorgaben für mehrmotorige Modelle
Kreisel = Kreiseleinstellungen
Zur Orientierung ist im folgenden eine Auswahl weiterer Menü-
punkte aufgeführt, die bei anderen Modellkonstellationen z.B.
Segel- oder Elektroflugmodellen erscheinen könnten.
Klappen-Einst. = Flapklappeneinstellungen
Quer -> Wölbklap. = Querruder -> Wölbklappen Mischer
Quer-> Bremskl. = Querruder-> Bremsklappen Mischer
Störklap. -> Höhe = Störklappen -> Höhenruder Mischer
Wölb->Höhe = Wölbklappen ->Höhenruder Mischer
Butterfly = Butterfly Mischer
Ailvator = getrennte Höhenruder mit Querruder-
funktion
V-Leitwerk = V-Leitwerksmischer
Winglet = Wingletmischer für Nurflügelmodelle
Motor = Einstellungen für Elektromotoren
• MODELL-MENÜ ÜBERSICHT HUBSCHRAUBER
Für die aktuelle Modellkonfiguration werden folgende Menü-
punkte bereitgestellt.
Servo Monitor = Servoweganzeige
Flugzustand = Flugzustandsauswahl
Geber AFR / D/R = Steuergeberwegeinstellung, Dual/Rate
Prog. Mixer = 10 freie Programm Mischer
Pitch Kurve = Pitchkurven Einstellung
Gaskurve = Gaskurven Einstellung
Beschleunigung = Beschleunigung Gas / Pitchfunktion
Autorotation = Autorotations Einstellungen
Taumel. Mix. = Taumelscheiben Mischer
Gas / Motor Mix = Taumelscheiben -> Gas Mischer
Pitch-> Nadel = Pitch-> Düsennadel Mischer
Pitch-> Heck = Heckrotor Mischer
Gemischverst. = Gemischverstellung
Kreisel = Kreisel Mischer
Drehz-Reg = Drehzahlregler
Hinweis:
Es werden im folgenden Abschnitt nicht alle Optionen
beschrieben. Sie sind teilweise bereits im Basis-Menü bespro-
chen oder werden bei den Menüs der Modelltypen im näch-
sten Kapitel beschrieben, da diese Menüs auch dort aktiviert
werden können. Es werden nur die Optionen analysiert die
unabhängig von der Modellkategorie sind.
54
Modell Menü
Flugzustände
FX-40
17.1 AUSWAHL DER FLUGZUSTÄNDE
Die Software der FX-40 stellt für die einzelnen Modellspeicher
jeweils acht Flugzustände bereit. Für die verschiedenen Flug-
aufgaben lassen sich so die jeweils optimalen Einstellungen
abspeichern und bei Bedarf durch eine Schalterbetätigung
aufrufen.
Mit dieser Option lassen sich z.B. für ein Segelflugmodell die
optimalen Rudereinstellungen für die Hochstartphase einpro-
grammieren. Dabei werden die beiden Querruder und die
Klappen nach unten ausgefahren, um dem Modell möglichst
viel Auftrieb zu geben. Um eine stabile Fluglage zu gewährleis-
ten, besteht die Möglichkeit mit dem Höhenruder einen
Momentenausgleich um die Querachse, einen Offset vorzu-
nehmen. Während der Startphase können diese Werte mit
einem Schalter oder einer bestimmten Geberstellung abgeru-
fen werden.
Sind für einen Modellspeicher mehrere Flugzustände program-
miert, kann die Priorität frei vorgegeben werden. Die Flugzu-
stände können kopiert, individuell benannt oder umbenannt,
sowie einzeln gelöscht werden. Es lässt sich eine Verzöge-
rungszeit für jeden Kanal programmieren, damit die Umschal-
tung nicht schlagartig, sondern mit einem sanften Übergang
abläuft.
Markieren Sie die Option ‘Flugzustände’ im Modell-Menü. Das
Display stellt sich dann wie folgt dar:
Der Programmiervorgang umfasst folgende Schritte:
weiteren Flugzustand hinzufügen
Markieren Sie das Feld ‘Neu’. Dadurch wird die Liste der
möglichen weiteren sieben Flugzustände angezeigt.
Markieren Sie den gewünschten neuen, im weiteren noch
zu programmierenden, Flugzustand, indem Sie z.B. das
Feld ‘’Start’ aktivieren.
Markieren Sie das Feld zur Schalterauswahl (NULL).
In diesem Untermenü können Sie den Aktivierungs-Schalter
für den Flugzustand und dessen Modus bestimmen. Zur
Bestimmung des Schaltermodus dient folgende Anzeige.
Dabei kann zwischen einem ganz normal wirkenden Schal-
ter (Separat) oder einem Schalter mit einer logischen Funk-
tion (Logic) gewählt werden. Bei diesem Schaltertyp kann
der Auslösevorgang mit einer logischen Funktion verknüpft
werden. Dabei stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
• AND: Verknüpfung von in Reihe liegenden Schaltern
• OR: Verknüpfung von parallel liegenden Schaltern
• Ex-OR: gezielte Verknüpfung und Ausschluss von be-
stimmten Schaltern
Zur Bestimmung des Schalters aktivieren Sie das Schalter-
auswahl Menü.
Wählen Sie den gewünschten Schalter aus. Er wird sowohl
in der Liste, als auch auf dem symbolisierten Sender mar-
kiert.
Um die Betätigungsrichtung für die Aktivierung bzw. Deakti-
vierung dieses Flugzustandes festzulegen, markieren Sie
das Feld ‘Ein-Posi.’ in der rechten Spalte.
Durch Antippen der
verschiedenen Schal-
terpositionen, kann
der gewünschte
Schaltzustand indivi-
duell eingestellt wer-
den.
Flugzustände kopieren
Markieren Sie das Feld ‘Kopie’. Dadurch wird Das Menü
zum kopieren von Flugzuständen visualisiert.
55
Modell Menü
Flugzustände
FX-40
Zunächst muss die Quelle, der zu kopierende Flugzustand
bestimmt werden. Dazu aktivieren Sie das entsprechende
Feld. Der zu kopierende Flugzustand kann in der folgenden
Liste der Flugzustände ausgewählt werden.
Der ausgewählte und zu kopierende Flugzustand wird
danach im Feld ‘Quelle’ angezeigt. Danach markieren Sie
das Feld in dem das Ziel eingetragen werden soll. Es
erscheint wieder die Auswahlliste, aus der der zu über-
schreibende Flugzustand gewählt werden kann.
Wenn alles wie z.B. im folgenden Display, korrekt eingestellt
worden ist, lösen Sie den Kopiervorgang aus, indem Sie
das Feld ‘Kopie’ markieren.
Damit wird der Kopiervorgang eingeleitet. Es erscheint eine
Sicherheitsabfrage, die mit ‘Ja’ bestätigt werden muss.
Danach wird das Kopieren des Flugzustandes durchge-
führt.
Verzögerungszeit einstellen
Markieren Sie in der Liste den Flugzustand, dessen Priorität
Sie verändern möchten. Danach aktivieren Sie das Feld
‘Verzög.’. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 27 Schritten. Dabei
gilt: Je höher die Zahl, umso größer ist die Verzögerungs-
zeit. Die maximale Verzögerungszeit von 27 Schritten ent-
spricht einer zeitlichen Dauer von 9 Sekunden. Die Vorein-
stellung ist jeweils auf ‘0’ gesetzt, d.h. es ist keine Verzöge-
rungszeit programmiert.
Dann markieren Sie in der Spalte ‘Verzög.’ das Feld für den
Kanal, für den Sie eine Verzögerungszeit einstellen möch-
ten. Die Anzeige wird in der rechten unteren Ecke um drei
Schaltfelder ergänzt. Mit den beiden ‘Pfeil’-Tasten kann die
Verzögerungszeit vergrößert, bzw. verringert werden. Mit
der ‘Reset’-Taste wird der Wert auf ‘0’ zurück gesetzt.
In der folgenden Anzeige ist für die Umschaltung des Flug-
zustandes das Höhenruder (Kan. 1) ein Verzögerungswert
von 4 Schritten vorgegeben, das entspricht einer Zeit von
etwa 1,33 Sekunden.
Außerdem können Sie bestimmen, ob die Verzögerungszeit
für den entsprechenden Kanal, nur für den gerade aktiven
Flugzustand (separat) oder für alle Flugzustände (global)
gelten soll. Sobald Sie das entsprechende Feld antippen,
wechselt die Anzeige von ‘sepa.’ auf ‘Glob’ oder umge-
kehrt. Wenn die Sicherheitsabfrage mit ‘Ja’ beantwortet
wird, wird die Umstellung ausgeführt.
Flugzustände benennen
Markieren Sie in der Liste den Flugzustand, dessen Namen
Sie verändern möchten. Danach aktivieren Sie das Feld
‘Name’. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Mit Hilfe dieser ‘Tastatur’ können Sie den Namen vorgeben.
Dafür stehen insgesamt 32 Zeichen zur Verfügung. Eine
Eingabe muss mit ‘Return’ abgeschlossen werden, mit
‘ESC’ bricht man den Vorgang ab.
Priorität wechseln
Wenn mindestens ein dritter Flugzustand eingestellt ist,
erscheinen bei der Markierung des zweiten oder der weite-
ren Flugzustände im Feld ‘Priorität’ zwei Pfeile, mit denen
die Priorität gewechselt werden kann.
Flugzustände löschen
Markieren Sie in der Liste den Flugzustand, den Sie löschen
möchten. Danach aktivieren Sie das Feld ‘löschen’. Es
erscheint eine Sicherheitsabfrage. Durch eine Bestätigung
von ‘Ja’ wird der Flugzustand gelöscht.
Hinweis:
Wenn beim Einschalten des Senders nicht der Flugzustand
‘Normal’ aktiv ist, erscheint ein Warnhinweis mit einer Sicher-
heitsabfrage.
56
Modell Menü
Geberweg / Dual-Rate
FX-40
17.2 GEBERWEGEINSTELLUNG / DUAL-RATE KURVE
Die AFR-Funktion wird eingesetzt um für jeden Geber (Kanal 1
bis Kanal 12 und V1 bis V4) und Schalter individuell die Grund-
einstellungen für jeden Flugzustand vorzunehmen. Bevor Sie
die Gebereinstellung durchführen, sollten Sie mit der Funktion
‘Servowegeinstellung (ATV)’ (siehe Kap. 16.11 Teil 1) die Maxi-
malausschläge bestimmt haben. Wenn Sie einen Mischer akti-
viert haben, können mit dieser Funktion die Einstellungen für
beide Kanäle gleichzeitig vornehmen.
Für jeden Flugzustand stehen bis zu sechs schaltbare Geber-
Einstellungen (Button D/R) zur Verfügung, welche frei jeder
Steuerfunktion zugeordnet werden können, wobei bis zu
sechs verschiedene Typen zur Verfügung stehen, von Linear
über Exponential bis hin zur 2 bis 17-Punktkurve.
Mit getrennt einstellbarer Geschwindigkeitseinstellung des
Servos und Verzögerung für Hin- und Rücklauf, lassen sich alle
Anpassungen vornehmen. Wahlweise kann ein Gruppenmo-
dus (wirksam in allen Flugzuständen) oder ein Einzelmodus
(wirksam nur in einem bestimmten Flugzustand) vorgegeben
werden.
Markieren Sie die Option ‘Geber (AFR-D/R)’ im Modell-Menü.
Das Display stellt sich dann z.B. wie folgt dar:
In diesem Display lassen sich sämtliche Einstellungen vorneh-
men. Gehen Sie bitte wie folgt vor:
Voreinstellungen durchführen
Markieren Sie zuerst das Einstellfeld für die ‘Steuerfunktion’
(rechte Seite oben). Die Anzeige wechselt, es wird das Aus-
wahlmenü der einzelnen Kanäle angezeigt.
In dieser Darstellung kann der gewünschte Kanal ausge-
wählt werden, für den Einstellungen vorgenommen werden
sollen. In der obigen Abbildung ist dies die Querruder-Funk-
tion.
Außerdem legen Sie an dieser Stelle fest ob die vorzuneh-
menden Einstellungen für alle Flugzustände (Glob) oder nur
separat für einen (Sepa) wirken soll. Voreingestellt ist für alle
Funktionen der ‘globale’ Zustand. Zur Umprogrammierung
das entsprechende Feld markieren und die Sicherheitsab-
frage mit ‘Ja’ bestätigen.
In dem Rahmen ‘Geschw.’ kann die Servogeschwindigkeit
eingestellt werden. Für beide Laufrichtungen Hin- und
Rücklauf kann eine Geschwindigkeit vorgegeben werden.
Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 27 Schritten.
Dabei gilt: Je höher die Zahl umso langsamer läuft das
Servo, die Schrittweite 27 entspricht einer Zeitdauer von 9
Sekunden. Die Voreinstellung beträgt ‘0’. Sobald eines der
Felder ‘HIN’ oder ‘ZUR’ markiert wird, erscheinen an der
rechten Seite die Schaltfelder für die Pfeile. In Einzel- oder
Zehnerschritten kann die Verstellung erfolgen. Durch eine
Betätigung der ‘Reset’-Taste gelangt man zur Grundeinstel-
lung zurück.
Für jeden Geber kann eine von sechs verschiedenen Kur-
ven vorgegeben werden. Markieren Sie dazu das Feld, mit
dem Namen der aktuellen Kurvenform.
Einstellung eine umschaltbaren Geberweges D/R
Pro Flugzustand lassen sich bis zu 6 umschaltbare Geber-
wege “D/R” einstellen, dazu stehen die 6 verschiedenen
Kurvenformen Linear über Expo bis Kurve zur Verfügung.
Dazu markieren Sie das Feld (DR). Die Anzeige wechselt, in
dem folgenden Untermenü können Sie die Einstellungen
durchführen.
Zunächst müssen Sie die D/R-Einstellungen die Sie benut-
zen wollen, aktivieren. Dazu markieren in der entsprechen-
den Zeile auf das erste Feld. Dadurch erfolgt die Aktivierung
von inaktiv (INA) auf AUS.
Im Feld ‘Funktion’ kann der Kanal auswählt werden, für den
die D/R-Einstellung gelten soll. Voreingestellt ist für alle
sechs Dual-Rate Einstellungen die Funktion ‘Querruder’.
Zum Wechsel auf die aktuelle Funktion bitte das Feld mar-
kieren und die Sicherheitsabfrage mit ‘Ja’ beantworten. Der
aktuelle Geber wird danach visualisiert.
Danach müssen Sie einen Betätigungsschalter auswählen.
Sobald das entsprechende Feld in der letzten Spalt mar-
kiert wurde, können Sie im dann folgenden Schalteraus-
wahlmenü den gewünschten Schalter und die Betätigungs-
richtung auf die bekannte Art und Weise bestimmen (siehe
Kap. 17.1 auf Seite 55). Je nach Stellung des Schalters wird
im Untermenü ‘EIN’ oder ‘Aus’ und in der Statuszeile des
Hauptmenüs die entsprechende Dual-Rate Option ange-
zeigt.
Kurven programmieren
Für diesen Vorgang muss zunächst die Kurvenform
bestimmt werden. Markieren Sie in der Hauptanzeige das
Feld in dem die aktuelle Kurvenform (z.B. ‘Linear’) ange-
zeigt wird und treffen Sie im nächsten Untermenü, in dem
alle sechs möglichen Kurvenformen, die zur Verfügung ste-
hen, symbolisch dargestellt werden, Ihre Auswahl.
57
Modell Menü
Geberweg / Dual-Rate
FX-40
In diesem Display können folgende Kurventypen ausge-
wählt werden:
Linear: linearer Kurvenverlauf
EXP1: exponentieller Kurvenverlauf (Kurve 1)
EXP2: exponentieller Kurvenverlauf (Kurve 2)
VTR: Kurvenverlauf für 3-D Kunstflug
LINE: geradlinig verlaufende 9 (2-17) Punkt-Kurve
Kurve: 9 (2-17) Punkte-Kurve mit Wendepunkten
Durch Markierung
wird die gewählte
Kurvenform akti-
viert und als Gra-
fik dargestellt.
Das Beispiel zeigt
als Displayaus-
schnitt eine line-
are Kurve.
Die Einstellungen erfolgen getrennt für die rechte (RATE A)
und linke Seite (RATE B) der Kurve. Dazu das entspre-
chende Feld markieren und mit den Pfeiltasten den Wert
verändern. Der Einstellbereich liegt zwischen -200% und
+200%. Die Voreinstellung beträgt +100%. Durch eine
Betätigung des ‘Reset’-Feldes wird die Voreinstellung wie-
der aktiviert.
Die Kurve kann sowohl vertikal (OFFSET) als auch nach
links oder rechts (X-OFFSET) verschoben werden. Dazu ist
das entsprechende Feld zu markieren und der Offset-Wert
mit Pfeiltasten vorzugeben. Durch positive Werte wird die
Kurve nach oben bzw. nach rechts, durch negative Werte
nach unten bzw. nach links verschoben. Jede Veränderung
der Kurve wird sofort im Display grafisch angezeigt. Damit
haben Sie jederzeit den Überblick über die Auswirkungen
der Kurven Programmierung.
Nach dem glei-
chen Verfahren
werden auch die
Einstellungen für
die beiden expo-
nentiellen Kurven
durchgeführt. Die
Abbildungen zei-
gen Muster dieser
Kurven. Mit der
EXP-Funktion be-
einflusst man die
Charakteristik der
Knüppel, der line-
are Zusammen-
hang zwischen
Steuergeberweg
und Servoweg
wird in einen
exponentiellen Weg, für feinfühligeres Steuern verändert.
Zusätzlich kann über die Felder ‘Rate A und B’ noch der
Steuergeberweg, getrennt für jede Seite, eingestellt wer-
den.
Bei einer VTR-
Kurve gibt es wei-
tere Einstellebe-
nen. Die Werte
werden indivi-
duelle für die
rechte und linke
Seite (RATE A und
B) eingegeben.
Die Kurve kann mit ‘OFFSET’ vertikal verschoben werden.
Darüber hinaus müssen für jede Seite (A und B) die VTR-
Kurvenpunkte als ‘P. POS’ und als ‘P. RATE’ eingestellt wer-
den. Der Einstellbereich liegt dabei zwischen +0% und
+100%. Die Voreinstellung beträgt +50%. Durch Betätigung
des ‘Reset’-Feldes wird die Voreinstellung wieder aktiviert.
Für die beiden frei
wählbaren Kurven
‘Line’ und ‘Kurve’
müssen Kurven-
punkte definiert
werden. Die bei-
den Abbildungen
zeigen Display-
ausschnitte als
Beispiele für diese
Kurven. Mit den
waagerechten
Doppelpfeiltasten
können Sie von
einem Punkt vor-
wärts und rück-
wärts zum näch-
sten scrollen. Um
einen neuen Punkt zu generieren, benutzen Sie, ausgehend
von einem bestehenden Punkt, die Tasten mit einem
Pfeilsymbol. Der veränderbare, aktive Punkt ist farbig markiert.
Um Veränderungen vorzunehmen, markieren Sie das Feld
in dem der jeweilige Kurvenpunkt angezeigt wird (Punkt).
Die Auswahl des Punktes für den Veränderungen durchge-
führt werden sollen, erfolgt mit den Pfeiltasten. Ist der
gewünschte Punkt aktiviert, wird im Feld ‘Rate’ der %-Wert
angezeigt.
In der Voreinstellung stehen 9 verschiedene Punkte zur Ver-
fügung. Die Anzahl kann aber für spezielle Einsatzzwecke
zwischen 2...17 Punkten variiert werden.
Um einen Punkt zu löschen gehen Sie wie folgt vor: Das
Anzeigefeld (Rate) markieren, mit den waagerechten Dop-
pelpfeiltasten den zu löschenden Punkt auswählen und das
feld ‘Löschen’ markieren. Der Punkt wird zunächst als Qua-
drat dargestellt, das ganz verschwindet, wenn der Nach-
barpunkt angewählt wird.
Auch diese beiden Kurvenarten können mit ‘Offset’ nach
der bereits beschriebenen Methode vertikal verschoben
werden.
Siehe auch Beschreibung der Steuer- und Mischkurveneinstel-
lung auf Seite 27 der Anleitung im Teil 1.
58
Modell Menü
Programmierbare Mischer
FX-40
17.3 PROGRAMMIERBARE MISCHER
Die FX-40 verfügt zusätzlich zu den fest vorprogrammierten
Mischfunktionen über 10 frei programmierbare Mischer für
jeden Modellspeicher. Diese Mischer verfügen über eine vor-
programmierbare, abrufbare Steuergebereinstellung, von
linear bis zur 9 Punktkurve, die für spezielle Einsätze auf 17
Punkte erweitert werden kann.
Um ein Flugmodell, z.B. für den Einsatz im Kunstflugbereich,
optimal zu beherrschen, können diese Mischer eingesetzt
werden, um gegenseitige Beeinflussungen der einzelnen
Funktionen auszugleichen. Dadurch wird die Bedienung einfa-
cher und angenehmer. Die Mischer verknüpfen beliebige
Funktionen und Kanäle (Master- und Slave-Kanal).
Für die Steuergebereinstellung stehen sechs Kurventypen
(eine lineare-, zwei exponentiale-, eine VTR-, eine Linien- und
eine Kurven-Kurve) zur Verfügung. Mit einer getrennt einstell-
baren Verzögerung lassen sich alle Anpassungen vornehmen,
so dass der Übergang bei der Aktivierung des Mischers nicht
abrupt erfolgt. Wahlweise kann ein Gruppenmodus (wirksam
in allen Flugzuständen) oder ein Einzelmodus (wirksam nur in
einem bestimmten Flugzustand) vorgegeben werden.
Die Trimmauswahl-Funktion legt fest, ob die Trimmung des
Masterkanals auch auf den Slave-Kanal wirken soll. Die Off-
set-Option erlaubt den Angleich des zugemischten Kanals an
die Hauptfunktion, damit kein Ruderausschlag in der Neutral-
stellung erfolgt. Man kann individuell die Schalter oder Geber
auswählen mit denen die verschiedenen Mischer aktiviert wer-
den sollen. Es kann ein Geber definiert werden, mit dem sich
ein Feinabgleich durchführen lässt.
Markieren Sie die Option ‘Prog. Mixer’ im Modell-Menü. Das
Display stellt sich dann z.B. wie folgt dar:
Die einzelnen Mischer werden jeweils in einer Zeile aufgeführt.
Der Vorgang der Programmierung wird an Hand des 1.
Mischers dargestellt. Die Mischer 2 bis 9 werden identisch
bedient.
In diesem Menü werden Voreinstellungen für den Mischer
durchgeführt. In der letzten Spalte können Sie vorgeben, ob
der Mischer nur für einen (Sepa) oder global für alle
Flugzustände (Glob) zuständig sein soll. Der globale Modus ist
voreingestellt. Für eine Änderung markieren Sie das Feld bei
dem zu programmierenden Mischer. Die Anzeige wechselt, es
erscheint eine Sicherheitsabfrage, die mit ‘Ja’ beantwortet
werden muss. Danach ist die Änderung aktiv.
In der mittleren Spalte (Modus) kann nach exakt dem gleichen
Verfahren der Modus des Mischers bestimmt werden. Dabei
gibt es zwei Modi. Es kann ein normaler Mischer mit Master-
und Slave-Kanal programmiert werden. Oder es wird ein
‘Offset’-Mischer vorgegeben, bei dem kein Masterkanal not-
wendig ist, um z.B. einen festen Wert zu einer bestimmten
Funktion, durch eine Schalterbetätigung hinzu zumischen. Die
beiden Mischertypen werden durch entsprechende Symbole
gekennzeichnet, wie sie dem oben dargestellten Display zu
entnehmen sind.
Zu den eigentlichen Programmiermasken gelangt man, wenn
in der linken Spalte ‘Mischer’ das entsprechende Feld markiert
wird. Die Anzeige wechselt, es wird das erste Menü zur
Programmierung eines Mischers angezeigt.
Die Programmierung umfasst folgende Schritte:
Mischer aktivieren
Markieren Sie das linke Feld in der ersten Zeile ‘INA’. Die
Voreinstellung steht auf ‘INA’ (inaktiv). Dadurch wird der
Mischer aktiviert, es wird ‘EIN’ angezeigt.
Mischerschalter bestimmen
Markieren Sie das mittlere Schalter-Feld in der ersten Zeile.
Danach wird das Schalterauswahl-Menü eingeblendet.
Wählen Sie dort, nach dem bekannten Verfahren, den
Bedienungsschalter und die Betätigungsrichtung aus. Soll
der Mischer immer eingeschaltet sein, muss die Voreinstel-
lung ‘NULL’ beibehalten bleiben. Der gewählte Schalter
wird im Feld visualisiert.
Servogeschwindigkeit und -verzögerung einstellen
Markieren Sie das rechte Feld “GESCHW” in der ersten
Zeile. Danach wird ein Untermenü zur Einstellung der Ser-
vogeschwindigkeit und -verzögerung, getrennt für Hin- und
Rücklauf, dargestellt.
In diesem Menü kann sowohl die Geschwindigkeit für den
Hin- als auch für den Rücklauf programmiert werden. Nach
dem Markieren eines der ‘Geschwindigkeits’-Felder,
erscheinen am rechten Rand zwei ‘Pfeil’- und eine ‘Reset’-
Taste. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 27 Schritten.
Dabei gilt: je höher die Zahl umso langsamer läuft das
Servo, die Schrittweite 27 entspricht einer Verzögerung von
9 Sekunden. Die Verstellung erfolgt mit den Pfeiltasten. Die
Voreinstellung beträgt ‘0’. Durch eine Betätigung der
‘Reset’-Taste gelangt man zur Grundeinstellung zurück.
Die Verzögerungszeiten können direkt als Zeitwert im
Bereich von 0,0 bis 4,0 Sek., mit einer Schrittweite von 0,1
Sek., einstellt werden. Damit ist z.B. beim Einschalten (Hin)
die Zeit gemeint, die von der Schalterbetätigung bis zur vol-
len Wirksamkeit des Mischers vergeht. In dem Feld ‘Zur’
wird eine Ausschaltverzögerung programmiert. Die Vorein-
stellung beträgt ‘0’. Durch eine Betätigung der ‘Reset’-
Taste gelangt man zur Grundeinstellung zurück.
59
Normaler -Mischer
Offset -Mischer
Modell Menü
Programmierbare Mischer
FX-40
Außerdem kann ein Modus, linear (LIN.) oder symmetrisch
(SYM.) vorgegeben werden. Die Umschaltung erfolgt ein-
fach durch Antippen es entsprechenden Feldes. Der lineare
Modus wird für die Ansteuerung des Gasservos oder für
Schalter benutzt. Dieser Modus ist nicht selbst neutralisie-
rend. Dieses Merkmal trifft für den anderen, den symmetri-
schen Modus zu, der daher für die Ruder vorgegeben wird.
Vorgaben für Masterkanal programmieren
Für einen ‘Offset’-Mischer müssen in diesem Bereich keine
Einstellungen vorgenommen werden. Für einen normalen
Mischer setzen Sie die Vorgaben nach folgendem Schema.
Zuerst markieren Sie das ‘Master’-Feld. Im folgenden Funk-
tionsauswahl-Menü kann der Masterkanal durch antippen
der entsprechenden Schaltfläche bestimmt werden. Das
Untermenü wird über ‘Ende’ verlassen. Im ‘Master’-Feld
wird der gewünschte Kanal angezeigt.
Wahlweise kann eine Steuerfunktion oder jede beliebige
Geber Schalter, als Masterkanal zu programmieren, betäti-
gen Sie dazu die Schaltfläche ‘H/W’ unten rechts. Danach
wird das Geber- /Schalterauswahl-Menü angezeigt.
In diesem Display kann nach dem bekannten Verfahren eine
Auswahl getroffen werden. Die Auswahl wird ebenfalls im
‘Master’-Feld angezeigt. Im folgenden Display ist z.B. der
Geber ‘LD’ ausgewählt.
Vorgaben für Slavekanal programmieren
Die Einstellungen laufen nach dem gleichen Verfahren ab.
Das ‘Slave’-Feld markieren, in folgenden Auswahlmenü die
Slave-Funktion bestimmen und das Untermenü über ‘Ende’
verlassen. Im ‘Slave’-Feld wird der Kanal angezeigt.
Verbindungsfunktion aktivieren (+/-)
Wenn Sie diesen Mischer mit einem anderen Mischer ver-
binden, müssen Sie die Felder neben der Anzeige der ‘Mas-
ter’- und/oder der ‘Slave’-Funktion aktivieren. Eine Verbin-
dungs-Funktion wird gebraucht, um programmierbare
Mischer miteinader zu verketten (kaskadieren).
Beispiel: Programmischer 1: Seite -> Höhe
Programmischer 2: Höhe -> Quer
Soll nun die Seitenruderfunktion nicht nur auf die Höhen-
ruderfunktion wirken, sondern auch auf das Querruder so
sind die Verbindungsfunktionen wie folgt zu setzen.
Programmischer 1: Seite -> Höhe +
Programmischer 2: +Höhe -> Quer
Der Verbindungsmodus kann von ‘Aus’
(Voreinstellung, keine Anzeige im Feld)
auf ‘+’ oder ‘-’ gesetzt werden. Das
jeweilige Vorzeichen gibt die Zumisch-
richtung (gleich- oder gegenläufig) an.
Das +/- Zeichen hinter der Slave-Funk-
tion hat eine weitere Funktion. Wird es
aktiviert so wird in eine bereits
gemischte Slavefunktion auf alle Servos
zugemischt. In diesem Beispiel dann auf beide Querruder,
je nach Vorzeichen gleich oder gegensinnig.
Wirkung der Trimmungen bestimmen
Anschließend können Sie die Trimmfunktion einstellen.
Dabei muss festgelegt werden, wie die Trimmungen der
beiden Kanäle wirken sollen. Im entsprechenden Feld
‘Trimm’ besteht die Möglichkeit ‘Aus' oder 'Ein' einzustel-
len. Im 'Ein'-Betrieb wirkt die Trimmung des Masterkanals
auch auf den Slavekanal. Andernfalls sind beide Kanäle
entkoppelt. Die Umschaltung erfolgt durch Markierung des
Feldes. Der jeweilige Zustand wird visualisiert.
AFR-Modus festlegen
Danach müssen Sie festlegen, welcher AFR-Modus für den
Slave-Kanal gelten soll. Dabei kann der sogenannte ‘Knüp-
pel zu Knüppel-Modus (Knü->Knü) ein- bzw. ausgeschaltet
werden. Ist dieser Modus deaktiviert, wirkt die Masterfunk-
tion auf den Slavekanal ohne die voreingestellten Master-
Steuergebereinstellungen und mischt auch nur auf den
gewählten Slavekanal. Ist der ‘Knü->Knü’-Modus aktiv,
werden die Master-Steuergebereinstellungen, wie D/R,
AFR, EXPO etc. auch auf den Slavekanal gemischt. Darüber
hinaus wirkt in diesem Modus die Mischfunktionen auch
eventuelle weitere Vermischungen des Slavekanals.
Beispiel: Modelltyp 2 Querruder
Eine Mischung von Höhenruder auf Querruder im ‘Knü->
Knü’ Modus wirkt auf beide Querruder.
Wählen Sie den Modus entsprechend und schalten Sie
gegebenenfalls den Modus von ‘Aus’ auf ‘Ein’, durch Mar-
kierung des entsprechenden Feldes. Der aktuelle Zustand
wird im Feld visualisiert.
Anzeigemodus bestimmen
Über die Schaltfläche ‘Anzeige’ können Sie festlegen, ob
gleichzeitig in der grafischen Darstellung die Vorgaben für
alle Flugzustände (Alle FZS), für den gerade aktiven Flugzu-
stand (Separat) oder für den Feinabgleich (Fein) dargestellt
werden soll. Damit besteht die Möglichkeit in einer Display-
darstellung sämtliche Informationen eines Mischers zu visu-
alisieren.
Einstellungen für Feinabgleich vornehmen
Es lässt sich ein Geber programmieren mit dem ein Feinab-
gleich der Mischereinstellung durchgeführt werden kann.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen ‘Feinabgleich’. Zuerst
muss der gewünschte Geber bestimmt werden. Die Vorein-
stellung steht auf ‘NULL’. Dazu das entsprechende Feld
60
Modell Menü
Programmierbare Mischer
FX-40
markieren und die Auswahl im folgenden Menü vornehmen.
Jeder der zusätzlichen Geber kann ausgewählt werden. Die
Vorgabe wird im Feld angezeigt, wie im folgenden Display
dargestellt.
Danach muss der Betriebsmodus für den Geber bestimmt
werden. Die Auswahl erfolgt nach dem bekannten Schema.
Das Feld mit dem Symbol für die Wirkung des Gebers muss
markiert werden. Der Wirkungsmodus wechselt dabei jedes
Mal. Insgesamt stehen dabei vier Modi zur Verfügung,
deren Funktion schematisch im Display dargestellt wird.
Dabei bedeutet:
In der Mittelstellung des Gebers beträgt die Zumi-
schrate 0%, bewegt man den Geber nach rechts
oder links wird der Wert vergrößert bzw. verkleinert.
In der linken Endposition des Gebers beträgt die
Zumischrate 0%, bewegt man den Geber nach
rechts wird der Wert vergrößert.
In der rechten Endposition des Gebers beträgt die
Zumischrate 0%, bewegt man den Geber nach
links wird der Wert vergrößert.
In der Mittelstellung des Gebers beträgt die Zumi-
schrate 0%, bewegt man den Geber nach rechts
oder links wird der Wert jeweils vergrößert.
(Das entsprechende Gebersymbol wird angezeigt)
Nachdem ein Geber für den Feinabgleich und der ge-
wünschte Modus bestimmt worden sind, muss eine Wir-
kungsbereich für den Feinabgleich festgelegt werden. Dazu
muss das rechte Feld im Rahmen ‘Feinabstimmung’ mar-
kiert werden. Danach erscheinen am rechten Rand des Dis-
plays die Pfeiltasten, mit deren Hilfe der Wirkungsbereich
als %-Zahl festgelegt werden kann. Der eingestellte Wert
wird im entsprechenden Feld angezeigt.
Durch Betätigung des ausgewählten Gebers kann in dem
vorbestimmten Bereich eine Verstellung erfolgen. Der
aktuell eingestellte Wert wird in Klammern unter dem Feld
angezeigt. Gleichzeitig neben der programmierten Kurve,
mit einer feinen Linie die durch den Feinabgleich veränderte
Kurve dargestellt.
Ähnlich wie bei der Funktion ‘Trimmspeicher’ kann der
durch den Feinabgleich im Einsatz erflogene, und damit
optimale Wert, abgespeichert werden. Dazu muss das Feld
‘Spei.’ markiert und die anschließende Sicherheitsabfrage
mit ‘Ja’ beantwortet werden. Der Feinabgleich ist damit
übernommen, die Kurvenform hat sich entsprechend verän-
dert, der Geber für den Feinabgleich kann auf 0 % zurück
gestellt werden.
Mischwerte bzw. Mischkurve einstellen
Zunächst muss die Kurvenform bestimmt werden. Markie-
ren Sie das Feld in dem der Kurvenname angezeigt wird
und treffen Sie die Auswahl im folgenden Menü.
Als Kurvenform stehen dabei zur Verfügung:
Linear: linearer Kurvenverlauf
EXP1: exponentialer Kurvenverlauf (Kurve 1)
EXP2: exponentialer Kurvenverlauf (Kurve 2)
VTR: Kurvenverlauf für 3-D Kunstflug
Line: geradlinig verlaufende 9 (17)-Punkte Kurve
Kurve: 9 (17)-Punkte Kurve mit Wendepunkten
Durch eine
Markierung des
entsprechen-
den Symbols
wird die ge-
wählte Kurven-
form aktiviert
und als Grafik
dargestellt. Das
Beispiel zeigt
als Displayausschnitt eine lineare Kurve. Die Programmierung
erfolgt getrennt und individuell für beiden Seiten der Kurve
(Rate A und Rate B). Mit den Pfeiltasten am rechten Rand kann
die Einstellung der Kurve durchgeführt werden, sobald eines
der Einstellfelder markiert worden ist.
Die Kurve kann sowohl vertikal (OFFSET) als auch nach
links oder rechts (X-OFFSET) verschoben werden. Dazu ist
das entsprechende Feld zu markieren und der Offset-Wert
mit Pfeiltasten vorzugeben. Durch positive Werte wird die
Kurve nach oben bzw. nach rechts, durch negative Werte
nach unten bzw. nach links verschoben. Jede Veränderung
der Kurve wird sofort im Display grafisch angezeigt. Damit
haben Sie jederzeit den Überblick über die Auswirkungen
der Kurven Programmierung.
Die Programmierung einer Mischerkurve entspricht kom-
plett der Vorgehensweise bei der der Dual-Rate Kurven
(siehe S. 58).
Offset-Mischer programmieren
Ein solcher Mischer wird benutzt, um z.B. einen festen Wert
zu einer bestimmten Funktion, durch eine Schalter-
betätigung hinzu zumischen. Bei einem Offset-Mischer ist
dementsprechend kein Masterkanal notwendig. Die
Aktivierung eines erfolgt durch die bereits beschriebene
Modusumschaltung (siehe S. 59).
Wenn der ‘Offset-Mischer’-Modus eingestellt ist und das
Feld markiert wird, über das man zu den Einstellungen
gelangt stellt sich das Display wie folgt dar.
Zuerst muss der bzw. die ‘Slave’-Kanal/Kanäle bestimmt
werden, zu dem bzw. denen ein fester Wert hinzugemischt
werden soll. Dabei können bis zu vier Funktionen bedient
werden. Die Auswahl erfolgt nach der Markierung des ent-
sprechenden Feldes im folgenden Funktions-Auswahl-
menü. Die gewünschte Funktion muss markiert und das
Untermenü über ‘Ende’ verlassen werden. Die Auswahl wird
danach in der Spalte ‘Slave’ angezeigt.
61
Modell Menü
Programmierbare Mischer
FX-40
Danach kann bei Bedarf der Modus des Offset-Mischers
verändert werden. Dabei stehen zwei Modi zur Verfügung.
Manuelle Steuerung, nach Betätigung des Schalters
läuft das Servo entsprechend den Geschwindigkeits-
und Verzögerungsvorgaben auf die unter “EIN” gewählte
Offsetposition und verbleibt dort solange wie der Schalter
“Ein”- geschaltet ist. Erst beim Ausschalten des Schalters
läuft das Servo wieder - mit den enstpechenden Vorgaben -
auf die unter “AUS” - eingestellte Ausgangsposition zurück.
Timer Steuerung, in diesem Modus läuft das Servo
wie bei der manuellen Steuerung beschrieben, nach
Betätigung des Schalters in die vorgegebene Ein-Positio.
Im Gegensatz zur manuellen Steuerung verbleibt es aber
nicht in dieser Position, sonder läuft automatisch nach
Ablauf der eingestellten Verweilzeit (Duration) wieder auf
den Ausgangswert zurück.
Mit diesem komfortablen Offsetmischer können manuell
oder automatisch gesteuerte Funktionsabläufe für bis zu 4
Funktionen realisiert werden.
In der Praxis können Sie damit z.B. die gestaffelten Abläufe
beim Ein- und Ausfahren eines Scale-Einziehwerks exakt
steuern. Sie können Zeiten so vorgeben, dass z.B. nachein-
ander erst verschiedene Schächte aufgehen und dann das
Rad ausfährt.
In den Feldern ‘Offset’ kann getrennt für den ein- und den
ausgeschalteten Zustand, jeweils der Offset-Wert als %-
Zahl eingestellt werden. Dazu das entsprechende Feld mar-
kieren und nach dem bekannten Verfahren mit den Pfeiltas-
ten die Einstellung vornehmen. Der Einstellbereich liegt zwi-
schen + 300 % und - 300 %. Die Voreinstellung ist auf 0%
gesetzt, durch Markierung der ‘Reset’-Taste wird sie wieder
aktiviert.
Auch für einen Offset-Mischer kann ein Feinabgleich durch-
geführt werden. In der entsprechenden Spalte muss
zunächst ein Geber bestimmt werden. Die Methode mit
Hilfe des Geber-Auswahlmenüs ist hinlänglich beschrieben.
Danach muss der Wirkungsbereich im Feld ‘Rate’ über die
Pfeiltasten einstellt werden. Der Einstellbereich liegt zwi-
schen + 100 % und - 100 %. Die Voreinstellung ist auf 0%
gesetzt, durch Markierung der ‘Reset’-Taste wird sie wieder
aktiviert. Auch der jeweils gewählte Geber für den Feinab-
gleich eines Offset-Mischers hat vier Wirkungsmodi. Sie
sind komplett identisch zu denen eines normalen Mischers
(siehe S. 61).
Auch die Servogeschwindigkeit kann für die vorliegende
Aufgabe optimiert werden. Es lässt sich getrennt für Hin-
und Rücklauf des Servos die Geschwindigkeit schrittweise
einstellen. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 27
Schritten. Dabei gilt: Je höher die Zahl umso langsamer
läuft das Servo, die Schrittweite 27 entspricht einer Zeit-
dauer von 9 Sekunden. Die Voreinstellung beträgt ‘0’.
Sobald eines der Felder ‘HIN’ oder ‘ZUR’ markiert wird,
erscheinen unten im Display die Schaltfelder für die Pfeile.
In Einzel- oder Zehnerschritten kann die Verstellung erfol-
gen. Durch eine Betätigung der ‘Reset’-Taste gelangt man
zur Grundeinstellung zurück.
Nach praktisch dem gleichen Verfahren kann eine Verzöger-
ungszeit programmiert werden. Dabei kann getrennt für die
‘Start’- und ‘Stopp’-Phase eine Verzögerungszeit im
Bereich von 0,0 Sek. bis 9,0 Sek. eingestellt werden. Mit der
Doppelpfeiltaste springt man um eine Sekunde vorwärts
bzw. rückwärts. Bei Betätigung der Taste mit einem Pfeil-
symbol beträgt die Schrittweite 0,1 Sekunden.
Zum Abschluss der Programmierung eines Offset-Mischers
muss nach dem bekannten Verfahren ein Schalter aktiviert
werden. dazu die entsprechende Schaltfläche in der unte-
ren Zeile markieren und im folgenden Schalterauswahl-
Menü die Festlegung treffen. Nach dem bekannten Verfah-
ren kann die Wirkungsrichtung des Schalters vorgegeben
werden. Je nach Stellung des Schalters wird der Status des
Mischers mit ‘Ein’ oder ‘Aus’ im linken Feld in der unteren
Zeile angezeigt.
OFFSET MISCHER ALS MOTOR -AUS SCHALTER
Ein Offset-Mischer bietet auch die Möglichkeit gegen den
eigenen Kanal einen festen Wert zu mischen. Wie darge-
stellt kann dieser Wert kann bis zu 300 % betragen. Damit
kann man es z.B. aus Sicherheitsgründen absolut unterbin-
den, dass bei einem Elektroflugmodell der Motor anlaufen
kann. Auch wenn man versehentlich den Steuerknüppel
betätigt. Wenn ein Offset-Mischer programmiert worden ist
und der Offset-Wert -300 % beträgt, kann der Knüppel hin
und her bewegt werden. Der Motor kann nicht anlaufen,
weil der Knüppelweg den Wert des Offset-Mischers nicht
übersteuern kann. Erst wenn der Offset-Mischer über sei-
nen Schalter deaktiviert worden ist, kann der Motor normal
angesteuert werden. Dieser Schalter wird bei der Sicher-
heits-Schalterabfrage beim Einschalten des Sender nicht-
abgefragt
SERVOMITTENVERSTELLUNG
Mit dem großen Funktionsumfang des Programmischers sind
vielfältige Spezielfunktionen erstellbar. Als weiteres Beispiel
sei die Möglichkeit genannt, die Neutralstellung der Flächen-
servos oder des Höhenruders zu korrigiren, über einen Analo-
gen oder digtalen Trimmgeber.
Hierzu einfach den gewünschten Hardware-Geber (“H/W”)
auswählen und mit geringem Anteil auf den gewünschten Ser-
voausgang mischen.
So kann man schnell noch vor dem Start eventuelle minimale
Ruderabweichungen blitzschnell korrigieren.
62
Modell Menü
Gemischverstellung
FX-40
17.4 GEMISCHVERSTELLUNG
(Nur bei Modelltyp Motormodell und Heli)
Mit dieser Funktion lässt sich über ein separates Servo das
Mischungsverhältnis des Vergasers verstellen. Ein besonderer
Vorteil besteht darin, dass ein Zusammenhang mit der norma-
len Drosselfunktion hergestellt werden kann. Ist diese Option
aktiviert, wird bei einer Betätigung der Drossel die Düsennadel
so nachgeführt, dass sich ein sicherer Motorlauf ergibt. Für die
Verknüpfung kann eine Kurve zu optimalen Anpassung pro-
grammiert werden. Eine zusätzliche Beschleunigungsfunktion
sorgt dafür, dass der Motor beim Öffnen des Vergasers besser
‘Gas’ annimmt.
Markieren Sie die Option ‘Gemischverst.’ im Modell-Menü.
Das Display stellt sich dann z.B. wie folgt dar:
Bei der Programmierung gehen Sie bitte wie folgt vor:
Aktivierung der Option
Um die automatische Gemischregelung zu benutzen, muss
sie zuerst aktiviert werden. Dazu das Status Feld aktivieren.
Danach wechselt die Anzeige von ‘INA’ (inaktiv) auf ‘EIN’,
die Option ist danach aktiviert.
Modus bestimmen
Auch bei der Option ‘Gemischverstellung’ können Sie
bestimmen, ob die Einstellungen global für alle, oder nur
separat, für den aktuellen Flugzustand gelten sollen. Die
Umprogrammierung erfolgt über die Schaltfläche ‘Mode’.
Die jeweilige Einstellung wird visualisiert.
Kurve programmieren
Zunächst muss der Mischerart (MIX/UNMIX) eingestellt
werden. In der entsprechenden Zeile das Feld markieren ,
die Mischerart wird dadurch gewechselt. Wenn ‘MIX’ aus-
gewählt ist, werden die Master-Daten von der programmier-
ten Gaskurve hergeleitet. Ist ‘UNMIX’ eingetragen sind die
Master-Daten direkt von der jeweiligen Position des Gas-
steuerknüppels abhängig.
Die Programmierung der Kurve wird in der ersten Menü-
ebene durchgeführt, sie erfolgt nach dem bekannten
Schema. Zunächst muss die Kurvenform bestimmt werden.
Markieren Sie das entsprechende Feld und treffen Sie die
Auswahl unter den üblichen sechs zur Verfügung stehenden
Kurvenformen. Die Einstellungen werden genau so vorge-
nommen wie bei der Programmierung der Dual-Rate Kur-
ven. Lesen Sie bitte im Kapitel 17.2 auf der Seite 58 nach.
Trim-Einstellmodus vorgeben
In einer zweiten Menüebene lassen sich die Vorgaben für
die Trimmung einstellen, eine Beschleunigungsfunktion
programmieren und Vorgaben für bestimmte Drosselzu-
stände einstellen. Zu diesem Untermenü gelangt man durch
Markierung der Schaltfläche ‘Trimm, Beschleunigung’ in der
linken untern Ecke. Die Anzeige wechselt und stellt sich wie
folgt dar.
Es stehen zwei Einstellbereiche (Mitte und Max.) zur Verfü-
gung. ‘Max Trim’ arbeitet wie eine ATL-Trimmung, nur im
oberen Einstellbereich. Für beide Bereiche kann jeweils
nach dem bekannten Verfahren eine Einstellung als %-Wert
vorgegeben werden kann.
Nun muss bestimmt werden, mit welchem Geber oder
Schalter eine Umstellung erfolgen soll. Die Vorgabe steht
auf ‘NULL’, d.h. die Funktion ist immer eingeschaltet. Nach
der Markierung des Feldes wird das Schalterauswahl-Menü
visualisiert. Nach der bekannten Methode kann dort der
gewünschte Schalter ausgewählt werden.
Danach kann der Trimmmodus verändert werden. Es ste-
hen zwei Typen zur Verfügung:
CTRM = Center Trimm, diese Trimmfunktion arbeitet die
um die Mittelstellung des Steuergebers und verändert nicht
die Endpunkte.
NORM = Normale Trimmart, der Trimmbereich liegt sym-
metrisch um die Mitte. Der gewählte (feste) Trimmbereich
wird um die Mitte verschoben, wodurch sich Endpunktver-
schiebungen ergeben.
Abschließend können Sie einen Wirkungsbereich für diese
Option festlegen. Nach Markierung des entsprechenden
Feldes, erscheinen am rechten Rand die Pfeiltasten. Der
Bereich kann in den Grenzen von 0 % bis 100 % bestimmt
werden. Die Voreinstellung ist mit 100 % vorgegeben.
Durch Betätigung der ‘Reset’-Taste gelangt man zur Vorein-
stellung zurück.
Beschleunigungsfunktion einstellen
Für diese Programmierung steht der mittlere Rahmen
bereit. Dabei wird beim Gasgeben das Gemisch durch Öff-
nen der Düsennadel etwas fetter eingestellt, der Motor
nimmt dadurch besser Gas an. Der Vorgang ist vollkommen
identisch mit der bereits mehrfach beschriebenen Prozedur.
Die Felder in denen Veränderungen vorgenommen werden
müssen markiert und der neue Wert mit den Pfeiltasten
bestimmt werden.
Der Einstellbereich liegt zwischen 0 % und 100 %. Während
des Vorganges der Drosselöffnung läuft das Düsennadel-
servo in die eingestellte Position. Bei Einstellung von 0 %
läuft dieses Servo synchron mit dem Gasservo, bei 100 %
eilt es etwa 10 - 15ovor und geht dann auf den eingestell-
ten Wert. Die Voreinstellungen dieser Option betragen 0%.
Durch Betätigung der ‘Reset’-Taste gelangt man zur Vorein-
stellung zurück.
Die Beschleunigungsfunktion kann gedämpft werden,
damit die Düsennadel nicht zu abrupt auf fetteres Gemisch
eingestellt wird. Nach Markierung des entsprechenden Fel-
des, erscheinen am rechten Rand die Pfeiltasten. Der
Bereich kann in den Grenzen von 0 % bis 100 % bestimmt
werden. Die Voreinstellung ist mit 0 % vorgegeben. Durch
Betätigung der ‘Reset’-Taste gelangt dahin zurück.
63
Modell Menü
Flächenmodelle
FX-40
Über die beiden Schaltflächen ‘aktuelle Position’ (Akt.Pos.)
kann die aktuelle Stellung des Gassteuerknüppels für den
unteren Bereich von 0 bis 49% (Min.) und für den oberen
Bereich 50 bis 100 % (Max.) abgerufen und eingestellt wer-
den. Die %-Werte werden in dem entsprechenden Feld
visualisiert.
Das Display zeigt eine Programmierung für dieses Untermenü.
Einstellungen für bestimmte Drosselzustände
Die Software der FX-40 stellt zwei fest einstell- und abruf-
bare Drosselzustände bereit, die bereits im Basis-Menü
beschrieben sind.
- Motorabschaltfunktion (Motor Aus), Kap. 16.12, S. 48
- Gasvorwahl (Leerlauf 2), Kap. 16.13, S. 48
In diesem Menü lassen sich die Vorgaben für die Ansteue-
rung der Düsennadel, bei diesen Drosselzuständen pro-
grammieren. Bei der Aktivierung einer solchen Funktion,
läuft das Gasservo in eine bestimmte Position. Gleichzeitig
wird die Düsennadel so eingestellt, dass das Gemisch für
diese Vergasereinstellung optimal ist. Die Vorgaben werden
als %-Wert nach dem bekannten Verfahren eingestellt. Das
Feld wird markiert und der Wert mit den Pfeiltsten vorgege-
ben. Die jeweilige Einstellung wird sofort visualisiert.
Zur ersten Displaydarstellung dieser Option gelangt man
zurück, indem die Schaltfläche ‘2/2’ in der oberen rechten
Ecke markiert wird.
18. MODELL MENÜS (FLÄCHENMODELLE)
In diesem Abschnitt werden die speziellen Einstellungen für
Flächenmodelle analysiert. Dabei handelt es sich um die
Optionen, die im Kap. 17 noch nicht beschrieben worden sind
(siehe Seite 54). Aktivieren Sie, durch Berührung des Feldes
mit dem abgebildeten Flugmodell, im Hauptbildschirm das
Modell-Menü. Danach wird die Übersicht über die Modell-
Menüs angezeigt. Das Auswahlmenü ist abhängig vom
gewählten Modelltyp. Die folgende Abbildung zeigt die Über-
sicht über die Modell-Menüs für Flächenmodelle.
Im weiteren werden die noch nicht analysierten Optionen
beschrieben. Als Leitfaden diente dabei das Modell-Menü
eines komplett ausgestatteten Segelflugmodells. Die dort
nicht enthaltenen Optionen für Motormodelle werden fortlau-
fend angehängt.
Querruder Diff. = Querruderdifferenzierung
Klappen-Einst. = Klappeneinstellungen
Quer -> Wölbklap. = Querruder -> Wölbklappen Mischer
Quer-> Bremskl. = Querruder-> Bremsklappenmischer
Quer-> Seite = Querruder -> Seitenruder Mischer
Störklap.->Höhe = Störklappen -> Höhenruder Mischer
Seite->Quer = Seitenruder -> Querruder Mischer
Spoiler = Wölbklappen Mischer
Höhe -> Spoiler = Höhenruder ->Wölbklappen Mischer
Wölb -> Höhe = Wölbklappen -> Höhenruder Mischer
Butterfly = Butterfly Mischer
Trimm Mix 1 und 2 = Trimm Mischer 1 und 2
Kreisel = Kreiseleinstellungen
V-Leitwerk = V-Leitwerksmischer
Ailvator = getrennte Höhenruder mit Querruder-
funktion
Winglet = Winglet Mischer für Nurflügelmodelle
Motor = Einstellungen für Elektromotoren
Seite->Höhe = Seitenruder -> Höhenruder Mischer
Snap Roll = Gerissene Rolle
Multi Motor = Vorgaben für mehrmotorige Modelle
64
Modell Menü
Querruderdifferenzierung
FX-40
18.1 QUERRUDERDIFFERENZIERUNG
Grundsätzlich wird bei einem Flugmodell die Querruderdiffe-
renzierung benötigt, um das negative Wendemoment auszu-
gleichen. Beim Kurvenflug bewegt sich die äußere Fläche
schneller durch die Luft. Daher entsteht bei dem nach unten
angestellten Querruder dieser Fläche ein höherer Widerstand
als an dem, das nach oben zeigt. Dadurch entsteht ein der
Kurvenrichtung entgegengesetztes Drehmoment um die
Hochachse.
Eine Querruder-Differenzierung bewirkt, dass die nach unten
ausschlagende Klappe einen kleineren Ausschlag hat, als die
nach oben ausschlagende Klappe, so dass sich an beiden Flä-
chenhälften der gleiche Widerstand ergibt. Dadurch entsteht
kein negatives Wendemoment.
Mit dieser Funktion werden 2 getrennte Querruder mit einan-
der vermischt, wobei die Ausschlagsgröße für 'Querruder
oben' und 'Querruder untern' einzeln für jedes Querruder ein-
gestellt werden kann. Mit einem der Zusatzgeber kann eine
Feinabstimmung durchgeführt werden
Für jede Ruder-
klappe muss
ein separates
Servo verwen-
det werden. Bei
der FX-40 ist
eine indivi-
duelle Zuord-
nung der Geber
einstellbar. In
der obenstehenden Abbildung ist exemplarisch eine Möglich-
keit für zwei Querruderklappen pro Flächenhälfte dargestellt.
Markieren Sie die ‘Querruder Diff.’ Option im Modell-Menü.
Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Der Programmiervorgang wird an Hand eines Modells mit ‘nur’
zwei Querruderservos beschrieben. Bei einem komplexen
Segelflugmodell mit bis zu vier Querrudern erfolgt die Einstel-
lung in Analogie dazu.
Zur Programmierung führen Sie folgende Schritte durch:
Grundeinstellungen festlegen
Im Feld ‘Glob’ kann mit den mehrfach beschriebenen Aus-
wirkungen und nach der gleichen Vorgehensweise der
‘Sepa’- oder ‘Glob’-Modus vorgegeben werden.
Über das Feld ‘Master’ in der rechten oberen Ecke gelangt
man zu den AFR- und D/R-Einstellungen für die Querruder.
Das Display stellt sich wie folgt dar:
Zunächst kann man im Feld ‘Anzeige’ den Modus der
Anzeige bestimmen. Dabei kann man individuell bestim-
men, ob alle Flugzustände (alle FZS), der gerade aktive
(Separat) oder die ‘ARF’ und ‘D/R’ Einstellungen visualisiert
werden sollen.
In dem Rahmen ‘Geschw.’ kann die Servogeschwindigkeit
eingestellt werden. Für beide Laufrichtungen Hin- und
Rücklauf kann eine Geschwindigkeit vorgegeben werden.
Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 27 Schritten. Dabei
gilt: Je höher die Zahl umso langsamer läuft das Servo, die
Schrittweite 27 entspricht einer Zeitdauer von 9 Sekunden.
Die Voreinstellung beträgt ‘0’. Sobald eines der Felder ‘HIN’
oder ‘ZUR’ markiert wird, erscheinen an der rechten Seite
die Schaltfelder für die Pfeile. In Einzel- oder Zehnerschrit-
ten kann die Verstellung erfolgen. Durch eine Betätigung
der ‘Reset’-Taste gelangt man zur Grundeinstellung zurück.
Betätigt man das Schaltfeld ‘D/R’ werden die aktuellen
Dual-Rate Einstellungen angezeigt. Parallel zu den Pro-
grammiermöglichkeiten, die im Kap. 17.2 auf Seite 57
beschrieben sind, können auch an dieser Stelle Dual-Rate
Werte eingestellt werden.
Differenzierte Ausschläge vorgeben
Markieren Sie für die, bis zu vier möglichen, Querruderser-
vos jeweils für die linke und rechte Seite das entsprechende
Einstellfeld. Die Einstellung erfolgt mit den Pfeiltasten,
dabei bewegen Sie den Knüppel jeweils ganz in den rech-
ten oder linken Anschlag. Es können nur Einstellungen für
die Seite durchgeführt werden, auf der der Knüppel steht.
Kurve vorgeben
Es kann eine Kurve für die Wirkung der Querruder-Differen-
zierung programmiert werden. Neben der Kurvenform kann
für jede Seite (Rate A und Rate B) ein %-Wert vorgegeben
werden. Der genaue Ablauf der Programmierung einer
65
ohne Differenzierung
50% Differenzierung
100% Differenzierung (Split)
Quer-
ruder 1
Querruder 3 Querruder 4
Quer-
ruder 2
Modell Menü
Klappeneinstellungen
FX-40
Kurve ist bereits bei der Darstellung der Dual-Rate Kurven
im Kap. 17.2 auf der Seite 58 beschrieben.
Die Abbildung zeigt eine Displaydarstellung einer Querruder-
differenzierung von 50 %.
Einstellungen für Feinabgleich vornehmen
Es lässt sich ein Schalter oder ein Geber programmieren mit
dem ein Feinabgleich der Querruderdifferenzierung durch-
geführt werden kann. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen
‘Feinabstimmung’. Markieren Sie dieses Feld, im darauf
erscheinenden Geber-/Schalterauswahl-Menü kann das
gewünschte Betätigungselement ausgewählt werden.
Auch für den Feinabgleich wird die aktuelle Kurve im Dis-
play angezeigt.
66
18.2 KLAPPENEINSTELLUNGEN
In diesem
Menü können
die Einstellun-
gen für alle
inneren Klap-
pen einer Trag-
fläche vorge-
nommen wer-
den. Bei dem
Flächentyp mit
der höchsten Ausbaustufe (siehe Abbildung) handelt es sich
um die ganz innen liegenden Brems- und um die daneben
angeordneten Spoilerklappen. Sowohl der Ausschlag nach
oben als auch nach unten kann individuell für jede Klappe ein-
gestellt werden. Eine Offset-Funktion erlaubt den exakten
Angleich der Ausschläge. Außerdem kann, wie bei vielen
Funktionen, vorgegeben werden, ob die Einstellungen für alle
Flugzustände (Glob) oder nur für den aktivierten Flugzustand
(Sepa) gelten soll. Es kann ein Mischer programmiert werden,
der bei Betätigung der Brems- auch die Spoilerklappen aus-
schlagen lässt.
Markieren Sie die ‘Klappen-Einst.’ Option im Modell-Menü.
Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Für jede Klappe kann für jede Bewegungsrichtung individuell
der Weg, auf die mehrfach beschriebene Art und Weise, einge-
stellt werden. Das gleiche gilt für die Offset-Funktion, der
Abgleich wird mit den Pfeiltasten als %-Wert eingestellt.
Der Einstellbereich für Auf- und Abwärts liegt für beide Klap-
pen zwischen - 120 % und + 120 %, die Voreinstellung beträgt
100 %. Die Software korrigiert automatisch das Vorzeichen,
wenn bei der Programmierung der einen Bewegungsrichtung
einer Klappe das Vorzeichen gegenüber der anderen Klappe
geändert wird.
Auch die Wirkungen und Vorgaben für den ‘Glob’- oder
‘Sepa’-Modus sind mehrfach beschrieben. Jedem Rahmen ist
eine entsprechende Schaltfläche zugeordnet.
Der Bremsklappen Mischer (Brems -> Wölbkl.) sorgt für eine
Mitnahme der Spoilerklappen bei Betätigung der Bremsklap-
pen. Wie bereits mehrfach beschrieben muss der Mischer
zunächst in der Zeile ‘Status’ aktiviert werden. Je nach Stel-
lung des zugeordneten Schalters wird ‘AUS’ oder ‘EIN’ im ent-
sprechenden Feld angezeigt.
Über die entsprechenden Schaltfelder kann nach der hinläng-
lich bekannten Methode, der Modus für die Flugzustände
bestimmt, ein Schalter zugeordnet und der Mischgrad für jede
Ausschlagsrichtung, sowie ein Offset programmiert werden.
Brems-
klappe
(BRK2)
Spoiler-
klappe
(WÖL2)
Spoiler-
klappe
(WÖLB)
Brems-
klappe
(BRKL)
Modell Menü
Quer -> Klappen Mischer
FX-40
18.3 QUERRUDER -> WÖLBKLAPPEN MISCHER
In diesem
Menü können
die Vorgaben
für einen
Mischer einge-
stellt werden,
der bei einer
Betätigung der
Querruder die
Spoilerklappen
gleichsinnig zu den Querrudern ausschlagen lässt. Mit diesem
Mischer erreicht man, dass sich die Rollgeschwindigkeit eines
Segelflugmodells verbessert, weil außer den Querrudern auch
die Wölbklappen ausschlagen und dadurch ein größeres Roll-
moment erzeugt wird. Gleichzeitig verringert sich der indu-
zierte Widerstand der Fläche beim Kurvenflug.
Neben der Mischrate kann man eine Kurve zur exakten Anpas-
sung der des Klappenweges einstellen. Die Funktion lässt sich
mit einem auswählbaren Schalter aktivieren und über eine Ver-
knüpfung (Verkn.) mit anderen Mischern verbinden.
Markieren Sie den Mischer ‘Quer -> Wölbklap.’ im Modell-
Menü. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Nach der Aktivierung dieser Funktion in der Zeile ‘Status’ auf
die mehrfach beschriebene Art und Weise, können für beide
Wölbklappen, jeweils für einen linken und rechten Querruder-
ausschlag die Mischwerte als %-Wert, mit Hilfe der Pfeiltas-
ten, nach dem bekannten Schema eingestellt werden. Über
die Vorzeichen wird die richtige Wirkungsrichtung eingestellt.
Auch die Wirkungen und Vorgaben für den ‘Glob’- oder
‘Sepa’-Modus sind mehrfach beschrieben. Die Programmie-
rung erfolgt über das entsprechende Schaltfeld.
Der Einstellbereich liegt für beide Ausschlagsrichtungen bei
beiden Wölbklappen zwischen - 120 % und + 120 %, die Vor-
einstellung beträgt 0 %.
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Auslö-
sung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende Feld
markieren und im Schalterauswahl-Menü den gewünschten
Schalter und dessen Betätigungsrichtung festlegen.
Soll dieser Mischer mit einem anderen verbunden werden,
sind entsprechende Einstellungen in der Zeile ‘Verkn.’ durch-
zuführen. Die Option muss aktiviert und der Mischer, zu dem
eine Verbindung hergestellt werden soll, bestimmt werden.
Wie bereits mehrfach beschrieben, kann eine Mischkurve
bestimmt und programmiert werden. Auf die mehrfach
beschriebene Art und Weise lässt sich eine ‘Offset’ und/oder
eine ‘X-Offset’-Verschiebung durchführen.
18.4 QUERRUDER -> BREMSKLAPPEN MISCHER
In diesem
Menü können
die Vorgaben
für einen Mi-
scher einge-
stellt werden,
der bei einer
Betätigung der
Querruder die
Bremsklappen
gleichsinnig zu den Querrudern ausschlagen lässt. Mit diesem
Mischer steigert man ebenfalls die Wendigkeit eines Modells
um die Längsachse, weil außer den Querrudern auch die
Wölbklappen ausschlagen und dadurch ein größeres Roll-
moment erzeugt wird. Gleichzeitig verringert sich der indu-
zierte Widerstand der Fläche beim Kurvenflug.
Neben der Mischrate kann man eine Kurve zur exakten Anpas-
sung der des Klappenweges einstellen. Die Funktion lässt sich
mit einem auswählbaren Schalter aktivieren und über eine Ver-
knüpfung (Verkn.) mit anderen Mischern verbinden.
Markieren Sie den Mischer ‘Quer -> Bremsklap.’ im Modell-
Menü. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Nach der Aktivierung dieser Funktion in der Zeile ‘Status’ auf
die mehrfach beschriebene Art und Weise, können für beide
Bremsklappen, jeweils für einen linken und rechten Querruder-
ausschlag die Mischwerte als %-Wert, mit Hilfe der Pfeiltas-
ten, nach dem bekannten Schema eingestellt werden. Über
die Vorzeichen wird die richtige Wirkungsrichtung eingestellt.
Auch die Wirkungen und Vorgaben für den ‘Glob’- oder
‘Sepa’-Modus sind mehrfach beschrieben. Die Programmie-
rung erfolgt über das entsprechende Schaltfeld.
Der Einstellbereich liegt für beide Ausschlagsrichtungen bei
beiden Bremsklappen zwischen - 120 % und + 120 %, die
Voreinstellung beträgt 0 %.
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Auslö-
sung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende Feld
markieren und im Schalterauswahl-Menü den gewünschten
Schalter und dessen Betätigungsrichtung festlegen.
Soll dieser Mischer mit einem anderen verbunden werden,
sind entsprechende Einstellungen in der Zeile ‘Verkn.’ durch-
zuführen. Die Option muss aktiviert und der Mischer, zu dem
eine Verbindung hergestellt werden soll, bestimmt werden.
Wie bereits mehrfach beschrieben, kann eine Mischkurve
bestimmt und programmiert werden. Auf die mehrfach
beschriebene Art und Weise lässt sich eine ‘Offset’ und/oder
eine ‘X-Offset’-Verschiebung durchführen.
67
Spoiler-
klappe
(WÖL2)
Querrd.-
klappen
(QUE2 u.
QUE4)
Querd.-
klappen
(QUE u.
QUE3)
Spoiler-
klappe
(WÖLB)
Brems-
klappe
(BRK2)
Querrd.-
klappen
(QUE2. u.
OUE4)
Querrd.-
klappen
(QUE u.
QUE3)
Brems-
klappe
(BRKL)
Modell Menü
Quer -> Seite Mischer
FX-40
18.5 QUERRUDER -> SEITENRUDER MISCHER
In diesem Menü
können die Vor-
gaben für einen
Mischer einge-
stellt werden,
der bei einer
Betätigung der
Querruder das
Seitenruder und
wenn vorhan-
den die Win-
glets gleichsin-
nig mit diesen
Rudern aus-
schlagen lässt.
Bei der Aktivierung dieser Funktion werden Quer- und
Seitenruder gekoppelt, so dass beim Kurvenflug nur ein
Steuerknüppel betätigt werden muss. Insbesondere bei gro-
ßen Modellen ist diese Funktion sehr nützlich, da das negative
Wenderollmoment des Modells aufgehoben wird.
Die Mischrate lässt sich exakt über eine Kurve einstellen. Die
Funktion kann mit einem auswählbaren Schalter aktiviert wer-
den. Außerdem kann, wie bei vielen Funktionen, vorgegeben
werden, ob die Einstellungen für alle Flugzustände (Glob), oder
nur für den aktivierten (Sepa) gelten soll. Ein Zusatzgeber kann
für eine Feinabstimmung programmiert werden.
Markieren Sie den Mischer ‘Quer -> Seite’ im Modell-Menü.
Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Mischer aktivieren / Status festlegen
Die Funktion muss zunächst, auf die mehrfach beschrie-
bene Art und Weise, aktiviert werden. Danach können nach
dem bekannten Verfahren die Vorgaben für ‘Glob’ oder
‘Sepa’ gesetzt werden.
Schalter bestimmen
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Aus-
lösung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende
Feld markieren und im Schalterauswahl-Menü den
gewünschten Schalter und dessen Betätigungsrichtung
festlegen.
Anzeigeart vorgeben
Danach kann man im Feld ‘Anzeige’ den Modus der
Anzeige bestimmen. Dabei kann man individuell bestim-
men, ob alle Flugzustände (alle FZS), der gerade aktive
(Separat) oder die Feineinstellungen (Fein) visualisiert wer-
den sollen.
Kurve programmieren
Es kann eine Kurve für die Wirkung des Quer -> Seitenruder
Mischers programmiert werden. Neben der Kurvenform
kann für jede Seite (Rate A und Rate B) ein %-Wert vorge-
geben werden. Der genaue Ablauf der Programmierung
einer Kurve ist bereits bei der Darstellung der Dual-Rate
Kurven im Kap. 17.2 auf der Seite 58 beschrieben.
Einstellungen für eine Feinabstimmung setzen
Es lässt sich ein Schalter oder ein Geber programmieren mit
dem ein Feinabgleich der Querruderdifferenzierung durch-
geführt werden kann. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen
‘Feinabstimmung’. Markieren Sie dieses Feld, im darauf
erscheinenden Geber-/Schalterauswahl-Menü kann das
gewünschte Betätigungselement ausgewählt werden. Die
Voreinstellung steht auf ‘NULL’. Jeder der zusätzlichen
Geber kann ausgewählt werden. Die Vorgabe wird im Feld
angezeigt.
Danach muss der Betriebsmodus für den Geber bestimmt
werden. Die Auswahl erfolgt nach dem bekannten Schema.
Das Feld mit dem Symbol für die Wirkung des Gebers muss
markiert werden. Der Wirkungsmodus wechselt dabei jedes
Mal. Insgesamt stehen dabei vier Modi zur Verfügung,
deren Funktion schematisch im Display dargestellt wird. Die
Bedeutung der Symbole bzw. der verschiedenen Modi ent-
nehmen Sie bitte der Darstellung auf der Seite 61.
Nachdem ein Geber für den Feinabgleich und der ge-
wünschte Modus bestimmt worden sind, muss eine Wir-
kungsbereich für den Feinabgleich festgelegt werden. Dazu
muss das rechte Feld im Rahmen ‘Feinabstimmung’ mar-
kiert werden. Danach erscheinen am rechten Rand des Dis-
plays die Pfeiltasten, mit deren Hilfe der Wirkungsbereich
als %-Zahl festgelegt werden kann. Der eingestellte Wert
wird im entsprechenden Feld angezeigt. Die Wirkungsrich-
tung kann durch Wechsel des Vorzeichens im mittleren Feld
bestimmt werden.
Durch Betätigung des ausgewählten Gebers kann in dem
vorbestimmten Bereich eine Verstellung erfolgen. Der
aktuell eingestellte Wert wird in Klammern unter dem Feld
angezeigt. Gleichzeitig neben der programmierten Kurve,
mit einer feinen Linie die durch den Feinabgleich veränderte
Kurve dargestellt.
68
Haupt-
Querrd.
(QUE2)
Chip-
Querrd.-
klappen
(QUE4)
Chip-
Querrd.-
klappen
(QUE3)
Haupt-
Querrd.
(QUE)
Seite 2
V-Leitwerk Kreuz-Leitwerk
Seitenruder
Winglet
(Seite3)
Winglet
(Seite4)
Modell Menü
Störklappen -> Höhe
Mischer
FX-40
18.6 STÖRKLAPPEN -> HÖHENRUDER MISCHER
In diesem Menü
können die Vor-
gaben für einen
Mischer einge-
stellt werden,
der bei einer
Betätigung der
Störklappen
das Höhenruder
aus schlagen
lässt.
Beim Ausfahren
der Störklappen
wird es bei vielen Modellen zu einer Lastigkeitsänderung um
die Querachse kommen. Der Pilot muss durch einen Höhen-
ruderausschlag dieses Moment kompensieren. Dieser Mischer
der FX-40 nimmt diesen Ausgleich automatisch vor.
Die Mischwerte für das/die Höhenruderservo/s lassen sich
genau für jede Ruderklappe einstellen. Die Funktion lässt sich
mit einem auswählbaren Schalter aktivieren. Außerdem kann,
wie bei vielen Funktionen, vorgegeben werden, ob die Einstel-
lungen für alle Flugzustände (Glob) oder nur für den aktivierten
Zustand (Sepa) gelten soll. Ein Zusatzgeber kann für eine Fei-
nabstimmung programmiert werden.
Die Funktion kann nur bedient werden, wenn im Basis-Menü
bei der Modelltyp-Auswahl, ein Flächentyp mit Störklappen
aktiviert wurde.
Markieren Sie den Störklappen -> Höhenruder -Mischer’ im
Modell-Menü. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Auch diese Mischfunktion muss zunächst aktiviert werden.
Das linke Feld in der ersten Zeile markieren, danach wird, je
nach Schalterstellung ‘Ein’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Auslö-
sung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende Feld
markieren und im Schalterauswahl-Menü den richtigen Schal-
ter und die Betätigungsrichtung festlegen. Die Voreinstellung
steht auf ‘NULL’, d.h. der Mischer ist immer eingeschaltet.
Auch die Wirkungen und Vorgaben für die mögliche Program-
mierung eines globalen- oder separaten Modus sind mehrfach
beschrieben. Die Programmierung erfolgt über das entspre-
chende Schaltfeld in der ersten Zeile.
Nach der Aktivierung dieses Mischers können die Mischraten
für die Höhenruderklappen als %-Wert, mit Hilfe der Pfeiltas-
ten, nach dem bekannten Schema eingestellt werden.
Kurve programmieren
Es kann eine Kurve für die Wirkung des Störklap. -> Höhen-
ruder Mischers programmiert werden. Neben der Kurven-
form kann für jede Seite (Rate A und Rate B) ein %-Wert
vorgegeben werden. Der genaue Ablauf der Programmie-
rung einer Kurve ist bereits bei der Darstellung der Dual-
Rate Kurven im Kap. 17.2 auf der Seite 58 beschrieben.
Einstellungen für eine Feinabstimmung setzen
Es lässt sich ein Schalter oder ein Geber programmieren mit
dem ein Feinabgleich für diesen Mischer durchgeführt wer-
den kann. Markieren Sie dieses Feld, im darauf erscheinen-
den Geber-/Schalterauswahl-Menü kann das gewünschte
Betätigungselement ausgewählt werden. Die Voreinstellung
steht auf ‘NULL’. Jeder der zusätzlichen Geber kann ausge-
wählt werden. Die Vorgabe wird im Feld angezeigt.
Danach muss bestimmt werden, ob die grafische Anzeige
für alle Flugzustände (Alle FZS), für den gerade aktivierten
Flugzustand (Separat) und für den Feinabgleich (Fein) gel-
ten soll. Die Auswahl erfolgt nach dem bekannten Schema.
Nachdem ein Geber für den Feinabgleich und der ge-
wünschte Modus bestimmt worden sind, muss eine Wir-
kungsbereich für den Feinabgleich festgelegt werden. Dazu
muss das rechte Feld im Rahmen ‘Feinabstimmung’ mar-
kiert werden. Danach erscheinen am rechten Rand des Dis-
plays die Pfeiltasten, mit deren Hilfe der Wirkungsbereich
als %-Zahl festgelegt werden kann. Der eingestellte Wert
wird im entsprechenden Feld angezeigt. Die Wirkungsrich-
tung kann durch Wechsel des Vorzeichens im mittleren Feld
bestimmt werden.
Durch Betätigung des ausgewählten Gebers kann in dem
vorbestimmten Bereich eine Verstellung, ein Feinabgleich
erfolgen. Der aktuell eingestellte Wert wird neben der pro-
grammierten Kurve, mit einer dünnen Linie dargestellt.
Abschließend muss der Betriebsmodus für den Geber
bestimmt werden. Die Auswahl erfolgt nach dem bekannten
Schema. Das Feld mit dem Symbol für die Wirkung des
Gebers muss markiert werden. Der Wirkungsmodus wech-
selt dabei jedes Mal. Insgesamt stehen dabei vier Modi zur
Verfügung, deren Funktion schematisch im Display darge-
stellt wird. Die Bedeutung der Symbole bzw. der verschie-
denen Modi entnehmen Sie bitte der Darstellung auf der
Seite 61.
Die Abbildung zeigt den Zustand des Displays nach einer
durchgeführten Programmierung des Störklappen -> Höhen-
ruder Mischers.
69
Störklappe
links
Störklappe
rechts
V-Leitwerk Ailvator
HÖH HÖH
HÖH2 HÖH2
Modell Menü
Seite -> Quer Mischer
FX-40
18.7 SEITENRUDER -> QUERRUDER MISCHER
In diesem Menü
können die Vor-
gaben für einen
Mischer einge-
stellt werden,
der bei einer
Betätigung des
Seitenruder das
Querruder aus-
schlagen lässt.
Diese Funktion
wird vor allem
bei Großmodel-
len zur original-
getreuen Steue-
rung, wie bei manntragenden Flugzeugen, eingesetzt. Aber
auch zum Aussteuern bestimmter Flugmanöver beim 3-D-
Kunstflug ist dieser Mischer hilfreich.
Markieren Sie den Mischer ‘Seite -> Quer’ im Modell-Menü.
Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Mischer aktivieren / Status festlegen
Die Funktion muss zunächst, auf die mehrfach beschrie-
bene Art und Weise, aktiviert werden. Danach können nach
dem bekannten Verfahren die Vorgaben für ‘Glob’ oder
‘Sepa’ gesetzt werden.
Schalter bestimmen
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Aus-
lösung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende
Feld markieren und im Schalterauswahl-Menü den richtigen
Schalter und dessen Betätigungsrichtung festlegen.
Anzeigeart vorgeben
Danach kann man im Feld ‘Anzeige’ den Modus der
Anzeige bestimmen. Dabei kann man individuell bestim-
men, ob alle Flugzustände (alle FZS), der gerade aktive
(Separat) oder die Feineinstellungen (Fein) visualisiert wer-
den sollen.
Verknüpfung bestimmen
Soll dieser Mischer mit einem anderen verbunden werden,
sind entsprechende Einstellungen in der Zeile ‘Verkn.’
durchzuführen. Die Option muss aktiviert und der Mischer,
zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll, bestimmt
werden.
Kurve programmieren
Es kann eine Kurve für die Wirkung des Seite -> Querruder
Mischers programmiert werden. Neben der Kurvenform
kann für jede Seite (Rate A und Rate B) ein %-Wert vorge-
geben werden. Der genaue Ablauf der Programmierung
einer Kurve ist bereits bei der Darstellung der Dual-Rate
Kurven im Kap. 17.2 auf der Seite 58 beschrieben.
Einstellungen für eine Feinabstimmung setzen
Es lässt sich ein Schalter oder ein Geber programmieren mit
dem ein Feinabgleich des Mischers durchgeführt werden
kann. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen ‘Feinabstimmung’.
Markieren Sie dieses Feld, im darauf erscheinenden Geber-
/Schalterauswahl-Menü kann das gewünschte Betäti-
gungselement ausgewählt werden. Die Voreinstellung steht
auf ‘NULL’. Jeder der zusätzlichen Geber kann ausgewählt
werden. Die Vorgabe wird im Feld angezeigt.
Danach muss der Betriebsmodus für den Geber bestimmt
werden. Die Auswahl erfolgt nach dem bekannten Schema.
Das Feld mit dem Symbol für die Wirkung des Gebers muss
markiert werden. Der Wirkungsmodus wechselt dabei jedes
Mal. Insgesamt stehen dabei vier Modi zur Verfügung,
deren Funktion schematisch im Display dargestellt wird. Die
Bedeutung der Symbole bzw. der verschiedenen Modi ent-
nehmen Sie bitte der Darstellung auf der Seite 61.
Nachdem ein Geber für den Feinabgleich und der ge-
wünschte Modus bestimmt worden sind, muss eine Wir-
kungsbereich für den Feinabgleich festgelegt werden. Dazu
muss das rechte Feld im Rahmen ‘Feinabstimmung’ mar-
kiert werden. Danach erscheinen am rechten Rand des Dis-
plays die Pfeiltasten, mit deren Hilfe der Wirkungsbereich
als %-Zahl festgelegt werden kann. Der eingestellte Wert
wird im entsprechenden Feld angezeigt. Die Wirkungsrich-
tung kann durch Wechsel des Vorzeichens im mittleren Feld
bestimmt werden.
Durch Betätigung des ausgewählten Gebers kann in dem
vorbestimmten Bereich eine Verstellung erfolgen. Der
aktuell eingestellte Wert wird in Klammern unter dem Feld
angezeigt. Gleichzeitig neben der programmierten Kurve,
mit einer feinen Linie die durch den Feinabgleich veränderte
Kurve dargestellt.
70
Haupt-
Querrd.
(QUE2)
Winglet
(Seite3)
Chip-
Querrd.-
klappen
(QUE4)
Chip-
Querrd.-
klappen
(QUE3)
Haupt-
Querrd.
(QUE)
Seite2
V-Leitwerk Kreuz-Leitwerk
Seitenruder
Winglet
(Seite4)
Modell Menü
Höhe -> Wölbklappen
Mischer
FX-40
18.9 HÖHE -> SPOILER (WÖLBKLAPPEN) MISCHER
In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mischer einge-
stellt werden, durch den bei Betätigung des Höhenruders, die
Fläche verwölbt wird. Damit wird die Höhenruderwirkung
unterstützt, um besonders enge Kurven und rechteckige Flug-
figuren zu ermöglichen.
Es kann eine Mischerkurve programmiert werden. Die Funk-
tion lässt sich mit einem auswählbaren Schalter aktivieren.
Außerdem kann, wie bei vielen Funktionen, vorgegeben wer-
den, ob die Einstellungen für alle Flugzustände (Glob) oder nur
für den aktivierten (Sepa) gelten soll. Weiterhin lässt sich ein
Zusatzgeber bestimmen, mit dem ein Feinabgleich durchge-
führt werden kann.
Markieren Sie die Schaltfläche dieses Mischers im Modell-
Menü. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Auch diese Mischfunktion muss zunächst in der Status Zeile
aktiviert werden. Das Feld markieren, im Feld wird danach
statt ‘INA’ (inaktiv), je nach Schalterstellung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’
angezeigt.
Auch die Wirkungen und Vorgaben für die mögliche Program-
mierung eines globalen- oder separaten Modus sind mehrfach
beschrieben. Die Programmierung erfolgt über das entspre-
chende Schaltfeld in der zweiten Zeile.
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Auslö-
sung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende Feld
markieren und im Schalterauswahl-Menü den gewünschten
Schalter und dessen Betätigungsrichtung festlegen. Die Vor-
einstellung ‘NULL’ heißt, der Mischer ist immer eingeschaltet.
Danach kann man im Feld ‘Anzeige’ den Modus der Anzeige
bestimmen. Dabei kann man individuell bestimmen, ob alle
Flugzustände (alle FZS), der gerade aktive (Separat) oder die
Feineinstellungen (Fein) visualisiert werden sollen.
Einstellungen für eine Feinabstimmung setzen
Es lässt sich ein Schalter oder ein Geber programmieren mit
dem ein Feinabgleich des Mischers durchgeführt werden
kann. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen ‘Feinabstimmung’.
Markieren Sie dieses Feld, im darauf erscheinenden Geber-
/Schalterauswahl-Menü kann das gewünschte Betäti-
gungselement ausgewählt werden. Die Voreinstellung steht
auf ‘NULL’. Jeder der zusätzlichen Geber kann ausgewählt
werden. Die Vorgabe wird im Feld angezeigt.
Danach muss der Betriebsmodus für den Geber bestimmt
werden. Die Auswahl erfolgt nach dem bekannten Schema.
Das Feld mit dem Symbol für die Wirkung des Gebers muss
markiert werden. Der Wirkungsmodus wechselt dabei jedes
Mal. Insgesamt stehen dabei vier Modi zur Verfügung,
deren Funktion schematisch im Display dargestellt wird. Die
Bedeutung der Symbole bzw. der verschiedenen Modi ent-
nehmen Sie bitte der Darstellung auf der Seite 61.
Nachdem ein Geber für den Feinabgleich und der ge-
wünschte Modus bestimmt worden sind, muss eine Wir-
kungsbereich für den Feinabgleich festgelegt werden. Dazu
muss das rechte Feld im Rahmen ‘Feinabstimmung’ mar-
kiert werden. Danach erscheinen am rechten Rand des Dis-
plays die Pfeiltasten, mit deren Hilfe der Wirkungsbereich
als %-Zahl festgelegt werden kann. Der eingestellte Wert
wird im entsprechenden Feld angezeigt. Die Wirkungsrich-
tung kann durch Wechsel des Vorzeichens im mittleren Feld
bestimmt werden.
Durch Betätigung des ausgewählten Gebers kann in dem
vorbestimmten Bereich eine Verstellung erfolgen. Der
aktuell eingestellte Wert wird in Klammern unter dem Feld
angezeigt. Gleichzeitig neben der programmierten Kurve,
mit einer feinen Linie die durch den Feinabgleich veränderte
Kurve dargestellt.
Kurve programmieren
Es kann eine Kurve für die Wirkung des Höhe -> Wölbklap-
pen Mischers programmiert werden. Neben der Kurvenform
kann für jede Seite (Rate A und Rate B) ein %-Wert vorge-
geben werden. Der genaue Ablauf der Programmierung
einer Kurve ist bereits bei der Darstellung der Dual-Rate
Kurven im Kap. 17.2 auf der Seite 58 beschrieben.
Die eigentlichen Einstellungen für die Wege der bis zu vier
Querruder-, und vier Klappenservos erfolgen in einem separa-
ten Untermenü (siehe folgende Display-Darstellung).
Für jedes Servo kann für jede Ausschlagsseite der Servoweg
als %-Wert vorgegeben werden. Die Einstellung erfolgt auf die
bekannte Art und Weise. Feld markieren und bestätigen und
danach den %-Wert mit den Pfeiltasten vorgeben.
Die Abbildung zeigt eine Displaydarstellung für diesen Pro-
grammiervorgang
HINWEIS:
Wenn im Basis Menü ‘Modell Typ’ ein Nurflügelmodell ausge-
wählt worden ist, erscheinen bei diesem Mischer auch die bei-
den Winglets im Einstellfenster. Bitte berücksichtigen Sie die-
sen Sonderfall.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Programmiermög-
lichkeiten und die Displaydarstellung je nach gewählten
Modell- bzw. Flächentyp etwas unterschiedlich sind.
72
Modell Menü
Wölbklappen ->
Höhenruder Mischer
FX-40
18.10 WÖLBKLAPPEN -> HÖHENRUDER MISCHER
In diesem Menü
können die Vor-
gaben für einen
Mischer einge-
stellt werden,
durch den bei
Betätigung der
Spoilerklappen,
das Höhenruder
ausschlägt.
Damit wird die
Wirkung der
Spoiler / Wölb-
klappen unter-
stützt. Dieser Modus steht bei Flächenmodellen mit zwei
Querruder- und wenigstens einer Flapklappe zur Verfügung.
Es kann eine Mischerkurve programmiert werden. Die Funk-
tion lässt sich mit einem auswählbaren Schalter aktivieren.
Außerdem kann, wie bei vielen Funktionen, vorgegeben wer-
den, ob die Einstellungen für alle Flugzustände (Glob) oder nur
für den aktivierten (Sepa) gelten soll. Über einen der Zusatzge-
ber kann eine Feinabstimmung durchgeführt werden
Markieren Sie die Option ‘Wölb -> Höhe’ im Modell-Menü. Das
Display stellt sich dann wie folgt dar:
Auch diese Mischfunktion muss zunächst werden. Das ent-
sprechende Feld markieren, es wird danach statt ‘INA’ (inak-
tiv), je nach Schalterstellung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Auslö-
sung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende Feld
markieren und im Schalterauswahl-Menü den gewünschten
Schalter und dessen Betätigungsrichtung festlegen. Die Vor-
einstellung steht auf ‘NULL’, d.h. der Mischer ist immer einge-
schaltet.
Auch die Wirkungen und Vorgaben für die mögliche Program-
mierung eines globalen- oder separaten Modus sind mehrfach
beschrieben. Die Programmierung erfolgt über das entspre-
chende Schaltfeld in der zweiten Zeile.
Nach der Aktivierung dieses Mischers können die Mischraten
für die Höhenruderklappen als %-Wert, mit Hilfe der Pfeiltas-
ten, nach dem bekannten Schema eingestellt werden.
Kurve programmieren
Es kann eine Kurve für die Wirkung des Wölbklappen ->
Höhenruder Mischers programmiert werden. Neben der
Kurvenform kann für jede Seite (Rate A und Rate B) ein %-
Wert vorgegeben werden. Der genaue Ablauf der Program-
mierung einer Kurve ist bereits bei der Darstellung der Dual-
Rate Kurven im Kap. 17.2 auf der Seite 58 beschrieben.
Einstellungen für eine Feinabstimmung setzen
Es lässt sich ein Schalter oder ein Geber programmieren mit
dem ein Feinabgleich für diesen Mischer durchgeführt wer-
den kann. Markieren Sie dieses Feld, im darauf erscheinen-
den Geber-/Schalterauswahl-Menü kann das gewünschte
Betätigungselement ausgewählt werden. Die Voreinstellung
steht auf ‘NULL’. Jeder der zusätzlichen Geber kann ausge-
wählt werden. Die Vorgabe wird im Feld angezeigt.
Danach muss bestimmt werden, ob die grafische Anzeige
für alle Flugzustände (Alle FZS), für den gerade aktivierten
Flugzustand (Separat) und für den Feinabgleich (Fein) gel-
ten soll. Die Auswahl erfolgt nach dem bekannten Schema.
Nachdem ein Geber für den Feinabgleich und der ge-
wünschte Modus bestimmt worden sind, muss eine Wir-
kungsbereich für den Feinabgleich festgelegt werden. Dazu
muss das rechte Feld im Rahmen ‘Feinabstimmung’ mar-
kiert werden. Danach erscheinen am rechten Rand des Dis-
plays die Pfeiltasten, mit deren Hilfe der Wirkungsbereich
als %-Zahl festgelegt werden kann. Der eingestellte Wert
wird im entsprechenden Feld angezeigt. Die Wirkungsrich-
tung kann durch Wechsel des Vorzeichens im mittleren Feld
bestimmt werden.
Durch Betätigung des ausgewählten Gebers kann in dem
vorbestimmten Bereich eine Verstellung, ein Feinabgleich
erfolgen. Der aktuell eingestellte Wert wird neben der pro-
grammierten Kurve, mit einer dünnen Linie dargestellt.
Abschließend muss der Betriebsmodus für den Geber
bestimmt werden. Die Auswahl erfolgt nach dem bekannten
Schema. Das Feld mit dem Symbol für die Wirkung des
Gebers muss markiert werden. Der Wirkungsmodus wech-
selt dabei jedes Mal. Insgesamt stehen dabei vier Modi zur
Verfügung, deren Funktion schematisch im Display darge-
stellt wird. Die Bedeutung der Symbole bzw. der verschie-
denen Modi entnehmen Sie bitte der Darstellung auf der
Seite 61.
Die Abbildung zeigt den Zustand des Displays nach einer
durchgeführten Programmierung des Wölbklappen -> Höhen-
ruder Mischers.
Abschließend muss darauf hingewiesen werden, dass die Pro-
grammiermöglichkeiten und die Displaydarstellung je nach
gewählten Modell- bzw. Flächentyp etwas unterschiedlich
sind.
73
Wölbklappe
links (WÖLB)
Wölbklappe
rechts (WÖL2)
HÖH
HÖH HÖH2
HÖH2
V-Leitwerk Ailevator
Modell Menü
Butterfly Mischer
FX-40
18.11 BUTTERFLY MISCHER
In diesem Menü
können die Vor-
gaben für einen
Mischer pro-
grammiert wer-
den, mit dem
eine sehr hohe
Bremswirkung
des Modells,
durch gleichsin-
nige Aus-
schläge der
Querruder nach
oben und der
Bremsklappen
nach unten,
erzielt wird. Für
die Landung von schnellen Modellen auf kleinen Arealen ist
diese Funktion sehr nützlich. Bei einem 4-Klappen Flügel kann
die Programmierung so durchgeführt werden, dass alle Klap-
pen an der Bremswirkung beteiligt sind.
Es kann eine Mischerkurve programmiert werden. Die Funk-
tion lässt sich mit einem auswählbaren Schalter aktivieren.
Außerdem kann, wie bei vielen Funktionen, vorgegeben wer-
den, ob die Einstellungen für alle Flugzustände (Glob) oder nur
für den aktivierten (Sepa) gelten soll. Die Geschwindigkeit der
Querruder- und Flapservos kann individuell eingestellt werden.
Eine Verzögerungszeit lässt sich vorgeben und ein Offset-
Punkt programmieren. Außerdem kann auch in diesem Menü
eine Differenzierung der Querruder eingestellt werden.
Markieren Sie den ‘Butterfly’-Mischer im Modell-Menü. Das
Display stellt sich dann wie folgt dar:
Der Butterfly Mischer muss zunächst in der Status Zeile akti-
viert werden. Das Feld markieren, danach wird statt ‘INA
(inaktiv), je nach Schalterstellung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
Über das entsprechende Schaltfeld in der zweiten Zeile kann,
nach dem bekannten Verfahren ein globaler- oder separater
Modus eingestellt werden.
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Auslö-
sung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende Feld
markieren und im Schalterauswahl-Menü den gewünschten
Schalter und dessen Betätigungsrichtung festlegen. Die Vor-
einstellung ‘NULL’ heißt, der Mischer ist immer eingeschaltet.
In der Zeile ‘Offset’ kann ein Referenzpunkt als %-Wert vorge-
geben werden. Bringen Sie den Geber für die Ansteuerung der
Klappen in die gewünschte Position und markieren Sie das
Feld. Die Geberposition wird als %-Wert angezeigt, gleichzei-
tig erscheint die bekannte Sicherheitsabfrage. Antworten Sie
mit ‘Ja’, haben Sie den Bezugspunkt für diesen Mischer fest-
gelegt.
Um eine Verzögerungszeit, für einen sanften Übergang bei der
Umschaltung der Flugzustände, zu programmieren, muss
zunächst im Rahmen ‘FZS-Verzög.’ die Zeile ‘Verzög.’markiert
werden. Danach kann mit den Pfeiltasten eine Einstellung vor-
genommen werden. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und
27 Schritten, dabei gilt je höher die Zahl je länger die Verzöge-
rungszeit. Die Schrittweite ‘27’ entspricht einer Zeitdauer von
9 Sekunden. Für bestimmte Situationen lässt sich über einen
speziellen Schalter, die Verzögerung abschalten. Dazu kann in
der unteren Zeile ein Schalter bestimmt werden.
In einen abgegrenzten Rahmen, auf die mehrfach beschriebe-
ne Art und Weise die Geschwindigkeit individuell für die
Querruder- und Wölbklappenservos, jeweils für Hin- und
Rücklauf vorgegeben werden.
In einem weiteren Rahmen kann mit den Pfeiltasten der %-
Wert für den Grad der Querruderdifferenzierung eingestellt und
die Wirkungsrichtung programmiert werden. Der Einstell-
bereich liegt zwischen 0 % und 120 %. Die Voreinstellung
beträgt 0 %. Durch Betätigung der ‘Reset’-Taste wird sie wie-
der hergestellt.
Im Hauptfeld des Displays werden auf die bekannte Art und
Weise die Mischraten für die, je nach gewähltem Modell- bzw.
Flächentyp, bis zu jeweils vier, Querruder und Klappenservos
vorgegeben. Die folgende Abbildung zeigt ein mögliche Pro-
grammierung dieser Bereiche des Butterfly-Mischers.
Vom Hauptrahmen gelangt man, über die Schaltflächen im
unteren Bereich, zum Einstell-Menü der AFR- (D/R)-Kurve für
diesen Mischer und zum Programmier-Menü für die zugehöri-
gen Höhenruderausschläge.
Kurve programmieren
Es kann eine Kurve für die Wirkung des Butterfly Mischers
programmiert werden. Neben der Kurvenform kann für jede
Seite (Rate A und Rate B) ein %-Wert vorgegeben werden.
Der genaue Ablauf der Programmierung einer Kurve ist
bereits bei der Darstellung der Dual-Rate Kurven im Kap.
17.2 auf der Seite 58 beschrieben.
Betätigt man das Schaltfeld ‘D/R’ werden die aktuellen
Dual-Rate Einstellungen angezeigt. Parallel zu den Pro-
grammiermöglichkeiten, die im Kap. 17.2 auf Seite 57
beschrieben sind, können auch an dieser Stelle Dual-Rate
Werte eingestellt werden.
Danach muss bestimmt werden, ob die grafische Anzeige
für alle Flugzustände (Alle FZS), für den gerade aktivierten
Flugzustand (Separat) und für die ‘ARF’ und ‘D/R’-Einstel-
lungen (ARF/DR) gelten soll. Die Auswahl erfolgt nach dem
bekannten Schema.
Auch die Servogeschwindigkeit kann für die vorliegende
Aufgabe optimiert werden. Es lässt sich getrennt für Hin-
und Rücklauf des Servos die Geschwindigkeit schrittweise
einstellen. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 27
74
Chip-
Querrd.
(QUE3)
Haupt-
Querrd.
(QUE)
Spoiler-
klappe
(WÖLB)
Spoiler-
klappe
(WÖL2)
Brems-Klappen
(BRKL u. BRK2)
Haupt-
Querrd.
(QUE2)
Chip-
Querrd.
(QUE3)
V-Leitwerk Ailvator
HÖH HÖH
HOH2 HÖH2
Modell Menü
Trim Mix 1 und 2
FX-40
Schritten. Dabei gilt: Je höher die Zahl umso langsamer
läuft das Servo, die Schrittweite 27 entspricht einer Zeit-
dauer von 9 Sekunden. Die Voreinstellung beträgt ‘0’.
Sobald eines der Felder ‘HIN’ oder ‘ZUR’ markiert wird,
erscheinen rechts im Display die Schaltfelder für die Pfeile.
Außerdem kann der Modus der Servogeschwindigkeit im
mittleren Feld bestimmt werden. Dabei steht ein linearer
oder der symmetrische Modus zur Verfügung. Der lineare
Modus wird für die Ansteuerung des Gasservos oder für
Schalter benutzt. Dieser Modus ist nicht selbst neutralisie-
rend. Dieses Merkmal trifft für den anderen, den symmetri-
schen Modus zu, der daher für alle Ruder vorgegeben wird
Das Display zeigt die vorgenommene Programmierung
einer exponentialen Mischerkurve der Option Butterfly.
Ausgleichs Mischer programmieren
Um einen Momentenausgleich um die Querachse durchfüh-
ren zu können, besteht die Möglichkeit im letzen Unter-
menü einen entsprechenden Höhenruderausschlag zu
bestimmen, einen Mischer zu programmieren, mit dem man
das unerwünschte Moment ausgleichen kann. Die Mischra-
ten und die Kurve werden auf die bekannte Art und Weise
vorgegeben.
Auch die Geschwindigkeit für die Höhenruderservos kann,
nach dem bekannten Verfahren, vorgegeben werden.
Abschließend muss darauf hingewiesen werden, dass die Pro-
grammiermöglichkeiten und die Displaydarstellung je nach
gewählten Modell- bzw. Flächentyp unterschiedlich sind.
18.12 TRIMM MISCHER 1 UND 2
In diesem Menü
können die Ein-
stellungen für
alle Flächen-
und Höhenrud-
erklappen, je-
weils für be-
stimmte Flug-
phasen einge-
stellt werden.
Die Software
der FX-40 stellt
zwei Flugpha-
sen - Mischer
(Trim Mix 1 und
2) bereit. Beide
Mischer werden
vollkommen identisch programmiert. Daher wird hier nur die
Einstellvorgang für den ersten Mischer beschrieben.
So können z.B. für ein Segelflugmodell mit dem ersten
Mischer (Trim Mix 1) die optimalen Rudereinstellungen für die
Hochstartphase vorgegeben werden. Dabei werden die beiden
Querruder und die Klappen nach unten ausgefahren, um dem
Modell möglichst viel Auftrieb zu geben. Um eine stabile Flug-
lage zu gewährleisten, besteht die Möglichkeit mit dem
Höhenruder einen Momentenausgleich um die Querachse,
einen Offset vorzunehmen.
Mit dem zweiten Mischer (Trim Mix 2) lassen sich z.B. für ein
Segelflugmodell die optimalen Rudereinstellungen für die
Speedflugphase einprogrammieren. Dabei werden die beiden
Querruder und die Klappen leicht nach oben ausgefahren, um
dem Modell möglichst wenig Widerstand zu geben.
Mit Hilfe dieser Optionen ist sichergestellt, dass sich während
dieser Flugphasen immer wieder reproduzierbare Ruderaus-
schläge einstellen lassen. Die Einstellungen lassen sich über
einen frei wählbaren Schalter abrufen.
Für alle Klappen an den Flächen, für bis jeweils zu vier Querru-
der- und vier Flapklappen, kann individuell ein Offset-Abgleich
vorgenommen werden. Weiterhin kann für einen Feinabgleich
einer der Zusatzgeber bestimmt werden. Dann lässt sich für
alle Klappen eine Voreinstellung für den Abgleich vornehmen.
Wie bei allen Mischern kann der ‘Glob’ oder der ‘Sepa’-Modus
vorgegeben werden.
Außerdem kann ein Auslöseschalter bestimmt werden, mit
dem die Einstellungen für die Flugphase aktiviert werden. Dar-
über hinaus kann vorgegeben werden, ob die Auslösung per
Schalter (manueller Modus) oder über einen Steuerknüppel
(automatischer Modus) ausgelöst werden soll. Für diesen
Modus lässt sich der gewünschte Steuerknüppel individuell
bestimmren.
Sowohl für die Querruder-, für die Flap-, als auch für die
Höhenruderservos lässt sich individuell eine Geschwindigkeit,
getrennt für Hin- und Rücklauf, vorgeben. Außerdem kann eine
Verzögerungszeit für diese Mischfunktion programmiert wer-
den, damit der Übergang nicht schlagartig erfolgt.
Markieren Sie die gewünschte Option ‘Trim Mix 1’ oder ‘Trim
Mix 2' im Modell-Menü. Das Display für die ‘Trim Mix 1’ Option
stellt sich dann wie folgt dar:
75
Chip-
Querrd.
(QUE3)
Haupt-
Querrd.
(QUE)
Spoiler-
klappe
(WÖLB)
Spoiler-
klappe
(WÖLB2)
Brems-Klappen
(BRKL u. BRK2)
Haupt-
Querrd.
(QUE2)
Chip-
Querrd.
(QUE3)
V-Leitwerk Ailvator
HÖH HÖH
HÖH2 HÖH2
Modell Menü
Trim Mix 1 und 2
FX-40
Die Trim Mix Funktion muss zunächst in der Status Zeile akti-
viert werden. Das Feld markieren, danach wird statt ‘INA
(inaktiv), je nach Schalterstellung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
Über das entsprechende Schaltfeld in der zweiten Zeile kann,
nach dem bekannten Verfahren ein globaler- oder separater
Modus eingestellt werden.
Nach dem bekannten Verfahren kann ein Schalter zur Auslö-
sung des Mischers bestimmt werden. Das entsprechende Feld
markieren und im Schalterauswahl-Menü den gewünschten
Schalter und dessen Betätigungsrichtung festlegen. Die Vor-
einstellung ‘NULL’ heißt, der Mischer ist immer eingeschaltet.
Es kann bestimmt ob der ‘TRIM’-Mischer manuell über den
ausgewählten Schalter oder über einen Steuerknüppel akti-
viert werden soll. Soll dieser automatische Modus vorgegeben
werden, muss zunächst das Feld markiert werden. Im folgen-
den Menü kann der gewünschte Knüppel und der Auslöse-
punkt nach dem bekannten Verfahren vorgegeben werden.
Servogeschwindigkeit bestimmen
Für alle drei Klappenarten (Querruder, Wölbklappen und
Höhenruder) kann in einen separaten Feld die Servoge-
schwindigkeit, jeweils getrennt für Hin- und Rücklauf, pro-
grammiert werden. Die Einstellung läuft nach dem mehrfach
beschriebenen Verfahren, mit Hilfe der Pfeiltasten, ab.
Feinabstimmung
Über das Schalterauswahl-Menü lässt sich ein Geber oder
ein Schalter festlegen, mit dem ein Feinabgleich durchge-
führt werden kann. Auch dieses verfahren ist hinlänglich
beschrieben.
Verzögerungszeit festlegen
Für die Umschaltung der Flugzustände kann eine Verzöge-
rungszeit programmiert werden, damit die Umschaltung der
Flugzustände nicht schlagartig abläuft. Nach Markierung
des Feldes kann mit den Pfeiltasten eine Verzögerung von
bis zu 27 Schritten (entspricht 9 Sekunden) eingestellt wer-
den.
Weiterhin kann ein Schalter definiert werden, mit dem die
Verzögerung von aktiv auf deaktiv geschaltet werden kann.
Damit stehen beide Arten der Übergänge bei der Umschal-
tung zwischen den Flugphasen, abrupt oder mit einer sanf-
ten Umstellung, auf Abruf bereit. Die Auswahl des Schalters
ist identisch mit der üblichen Schalterbestimmung.
Die Trim Mix Funktion hat eine zweite Programmierebene. In
diesem Untermenü können für sämtliche Flächenklappen, für
die bis zu vier Querruder, für zwei Brems- sowie zwei Wölb-
klappen und das Höhenruder die ‘Trim Mix’-Einstellungen vor-
genommen werden.
Das Display der zweiten Programmierebene stellt sich wie
folgt dar.
Für jedes Ruder, bzw. für jede Klappe kann jeweils ein Offset-
Wert vorgegeben, indem das entsprechende Feld markiert und
mit den Pfeiltasten die Einstellung vorgenommen wird. Der
Einstellbereich liegt jeweils zwischen + 250 % und - 250 %,
die Voreinstellung liegt bei 0 %. Durch Betätigung der ‘Reset’-
Taste wird sie wieder wirksam.
Die Einstellung der jeweiligen Trim (Tuning)-Werte erfolgt auf
die gleiche Art und Weise. Der Einstellbereich liegt jeweils zwi-
schen + 100 % und - 100 %, die Voreinstellung liegt bei 0 %.
Die Summe beider %-Werte, unter korrekter Berücksichtigung
der Vorzeichen wird in Klammern, jeweils unter den beiden
Einstellfeldern angezeigt.
Das folgende Display zeigt eine sinnvolle Programmierung der
Trim Mix 1 Funktion dar.
Abschließend muss darauf hingewiesen werden, dass die Pro-
grammiermöglichkeiten und die Displaydarstellung je nach
gewählten Modell- bzw. Flächentyp etwas unterschiedlich
sind.
76
Modell Menü
Ailvator / Winglet
FX-40
18.16 WINGLET-RUDER EINSTELLUNGEN
Dieses Menü
stellt alle Misch-
funktionen zur
Ansteuerung von
Ruderklappen in
den Winglets
eines Flugmo-
dells bereit.
Diese Ruder
haben die gleiche Wirkung wie ein Seitenruder, sind aber wirk-
samer, da nicht der verwirbelten Luft des Propellerstrahls aus-
gesetzt sind. Der Widerstand verringert sich, dadurch verbes-
sern sich die Flugleistungen.
Diese Funktion wird hauptsächlich bei Nurflügel-Modellen mit
seitlichen Winglets eingesetzt. Die Skizze zeigt die Zuordnung
der Funktionen.
Markieren Sie die Option ‘Winglet’ im Modell-Menü. Das Dis-
play stellt sich dann wie folgt dar:
Nach der Festlegung des Modus (‘Glob’ oder ‘Sepa’) auf die
bekannte Art und Weise, können für beide Ruderklappen einer
Winglet-Tragfläche, getrennt nach der Seitenruder- und Sei-
tenruder 2, sowie nach der Ausschlagsrichtung die Servowege
als %-Wert vorgegeben werden. Die Vorgehensweise ist mehr-
fach beschrieben. Nach der Markierung des entsprechenden
Feldes wird der %-Wert mit den Pfeiltasten eingestellt.
Der Einstellbereich liegt zwischen - 120 % und + 120 %. Die
Voreinstellung beträgt jeweils 100 %, durch eine Betätigung
der ‘Reset’-Taste wird die Voreinstellung wieder aktiviert. Das
Vorzeichen legt die Ausschlagsrichtung fest. Die Software
passt bei einem Vorzeichenwechsel die Richtung der zugehö-
rigen Klappe automatisch an.
Nach dem Abschluss einer Programmierung könnte das Dis-
play z.B. so aussehen.
Beachten Sie, dass diese Funktion nur bedient werden kann,
wenn der entsprechende Flächentyp ausgewählt worden ist.
79
Seite
Seite2
Bei dieser Programmierung können zwei Höhenruderservos
eingesetzt werden, die aber keine Querruderfunktion durchfüh-
ren und kein Drehmoment um die Längsachse erzeugen.
Vergewissern Sie sich nach der Dateneingabe unbedingt
davon, dass der Ailvator Mischer korrekt funktioniert und alle
Einstellungen stimmen. Stellen Sie sicher, dass der Gesamtweg
nicht zu groß ist und der Servoweg dadurch mechanisch nicht
begrenzt wird.

Termékspecifikációk

Márka: Robbe Futaba
Kategória: Rádió vezérlés
Modell: FX-40

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