Használati útmutató Dimplex WI 65TU
Dimplex
hőszivattyú
WI 65TU
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WI 95TU
Montage- und
Gebrauchsanweisung
Wasser-Wasser-
Wärmepumpe
für Innenaufstellung
Installation and
Operating Instruction
Water-to-Water
Heat Pump for
Indoor Installation
Instuctions d‘installation
et d‘utilisation
Pompe à chaleur
eau-eau pour
installation intérieure
Glen
Dimplex
Thermal
Solutions
Dimplex
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WI 65TU - WI 95TU Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Bitte sofort lesen .........................................................................................................................................DE-2
1.1 Wichtige Hinweise ...........................................................................................................................................................DE-2
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................................................DE-2
1.3 Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien.................................................................................................................DE-2
1.4 Energiesparende Handhabung der Wärmepumpe ..............................................................................................DE-3
2 Verwendungszweck der Wärmepumpe ................................................................................................DE-3
2.1 Anwendungsbereich.......................................................................................................................................................DE-3
2.2 Arbeitsweise.......................................................................................................................................................................DE-3
3 Grundgerät....................................................................................................................................................DE-3
4 Zubehör .........................................................................................................................................................DE-4
4.1 Fernbedienung..................................................................................................................................................................DE-4
4.2 Gebäudeleittechnik .........................................................................................................................................................DE-4
5 Transport .......................................................................................................................................................DE-4
6 Aufstellung....................................................................................................................................................DE-5
6.1 Allgemeine Hinweise.......................................................................................................................................................DE-5
6.2 Schallemissionen .............................................................................................................................................................DE-5
7 Montage.........................................................................................................................................................DE-5
7.1 Allgemein ............................................................................................................................................................................DE-5
7.2 Heizungsseitiger Anschluss..........................................................................................................................................DE-5
7.3 Wärmequellenseitiger Anschluss ...............................................................................................................................DE-6
7.4 Temperaturfühler .............................................................................................................................................................DE-6
7.5 Elektrischer Anschluss ...................................................................................................................................................DE-8
8 Inbetriebnahme ...........................................................................................................................................DE-9
8.1 Allgemeine Hinweise.......................................................................................................................................................DE-9
8.2 Vorbereitung......................................................................................................................................................................DE-9
8.3 Vorgehensweise bei Inbetriebnahme .......................................................................................................................DE-9
9 Pflege / Reinigung ...................................................................................................................................DE-10
9.1 Pflege ................................................................................................................................................................................DE-10
9.2 Reinigung Heizungsseite............................................................................................................................................DE-10
9.3 Reinigung Wärmequellenseite .................................................................................................................................DE-10
9.4 Anforderungen an die Wasserqualität ...................................................................................................................DE-10
10 Störungen / Fehlersuche........................................................................................................................ DE-11
11 Außerbetriebnahme / Entsorgung....................................................................................................... DE-11
12 Geräteinformation.................................................................................................................................... DE-12
13 Produktinformationen gemäß Verordnung (EU) Nr.813/2013, Anhang II, Tabelle 2 .............. DE-14
14 Garantieurkunde....................................................................................................................................... DE-16
Anhang · Appendix · Annexes ............................................................................................................................. A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ............................................................................................... A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes.....................................................................................................................A-IV
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques................................................................................A-VII
Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration diagram /
Schéma d'intégration hydraulique ......................................................................................................................... A-XIV
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ................................... A-XVII
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DE-2 452237.66.51 · FD 9912 www.gdts.one
Deutsch WI 65TU - WI 95TU
1 Bitte sofort lesen
1.1 Wichtige Hinweise
ACHTUNG!
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Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten
und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
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Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach
Kältemittelfüllmenge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in
regelmäßigen Abständen durch entsprechend geschultes
Personal zu überprüfen und zu protokollieren.
ACHTUNG!
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Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität
entsprechen (siehe. Kap. 9.4 auf S. 10)
ACHTUNG!
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Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der
Umwälzpumpen ist ein Durchflussschalter vorzusehen, der
das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
ACHTUNG!
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Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal
45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
ACHTUNG!
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Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu
entfernen.
ACHTUNG!
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Vor Anschluss der Wärmepumpe Heizungsanlage spülen.
ACHTUNG!
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Der maximale Prüfdruck beträgt heiz- und primärseitig 6,0
bar(ü). Dieser Wert darf nicht überschritten werden.
ACHTUNG!
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Der im Beipack mitgelieferte Schmutzfänger ist unbedingt im
Rücklauf (Eintritt) der Wärmequelle einzubauen.
ACHTUNG!
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Der als Zubehör erhältliche Durchflussschalter ist zwingend
im Vorlauf (Austritt) der Wärmequelle einzubauen.
ACHTUNG!
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Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das
Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender
Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt
(Verdrahtung anpassen).
ACHTUNG!
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Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine
elektronisch geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
ACHTUNG!
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Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanager.
ACHTUNG!
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Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der
beiliegende Schmutzfänger zu montieren, um den
Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
ACHTUNG!
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Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei
zu schalten.
1.2 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Dieses Gerät ist nur für den vom Hersteller vorgesehenen Ver-
wendungszweck freigegeben. Ein anderer oder darüber hinaus
gehender Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Dazu
zählt auch die Beachtung der zugehörigen Projektierungsun-
terlagen. Änderungen oder Umbauten am Gerät sind zu unter-
lassen.
1.3 Gesetzliche Vorschriften und
Richtlinien
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der EG-
Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) für den Gebrauch
im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt damit den An-
forderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU (Niederspannungs-
richtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die Benutzung durch Laien
zur Beheizung von Läden, Büros und anderen ähnlichen Ar-
beitsumgebungen, von landwirtschaftlichen Betrieben und von
Hotels, Pensionen und ähnlichen oder anderen Wohneinrich-
tungen vorgesehen.
Die Wärmepumpe entspricht allen relevanten DIN-/VDE-Vor-
schriften und EU-Richtlinien. Diese können der CE-Erklärung
im Anhang entnommen werden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss nach den
gültigen VDE-, EN- und IEC-Normen ausgeführt werden. Au-
ßerdem sind die Anschlussbedingungen der Versorgungsun-
ternehmen zu beachten.
Die Wärmepumpe ist entsprechend den einschlägigen Vor-
schriften in die Wärmequellen- und Heizungsanlage einzubin-
den.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen
benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des si-
cheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die
daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Be-
nutzer- Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichti-
gung durchgeführt werden.
ACHTUNG!
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Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten
und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
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Für den Betrieb und die Wartung einer Wärmepumpe sind die
rechtlichen Anforderungen des Landes einzuhalten, in dem
die Wärmepumpe betrieben wird. Je nach Kältemittelfüll-
menge ist die Dichtheit der Wärmepumpe in regelmäßigen
Abständen durch entsprechend geschultes Personal zu über-
prüfen und zu protokollieren.
Nähere Angaben dazu befinden sich im beiliegenden Logbuch.

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1.4 Energiesparende Handhabung
der Wärmepumpe
Durch das Betreiben dieser Wärmepumpe tragen Sie zur Scho-
nung unserer Umwelt bei. Für den effizienten Betrieb ist eine
sorgfältige Bemessung der Heizungsanlage und der Wärme-
quelle sehr wichtig. Dabei ist besonderes Augenmerk auf mög-
lichst niedrige Wasservorlauftemperaturen zu richten. Darum
sollten alle angeschlossenen Wärmeverbraucher für niedrige
Vorlauftemperaturen geeignet sein. Eine um 1 K höhere Heiz-
wassertemperatur steigert den elektrischen Energieverbrauch
um ca. 2,5 %. Eine Niedertemperaturheizung mit Vorlauftempe-
raturen zwischen 30 °C und 50 °C ist für einen energiesparen-
den Betrieb gut geeignet.
2 Verwendungszweck der
Wärmepumpe
2.1 Anwendungsbereich
Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist ausschließlich für die Er-
wärmung von Heizungswasser vorgesehen. Sie kann in vorhan-
denen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt
werden. Als Wärmeträger dient Wasser. Dieses kann aus Brun-
nen oder ähnlichen Anlagen zugeführt werden.
Um Korrosionsrisiken am Verdampfer auszuschließen, muss
das Brunnenwasser auf die Korrosionswahrscheinlichkeit von
metallischen Werkstoffen nach der DIN 50930 bewertet wer-
den.
Einzelheiten dazu sind im Projektierungs- und Installations-
handbuch für Heizungswärmepumpen zu finden.
ACHTUNG!
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Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität
entsprechen (siehe. Kap. 9.4 auf S. 10)
2.2 Arbeitsweise
Eine Brunnenpumpe fördert das Wasser in den Verdampfer der
Wärmepumpe. Dort gibt es Wärme an das Kältemittel im Kälte-
kreislauf ab.
Das Kältemittel wird vom elektrisch angetriebenen Verdichter
angesaugt, verdichtet und auf ein höheres Temperaturniveau
"gepumpt". Die bei diesem Vorgang zugeführte elektrische An-
triebsleistung geht nicht verloren, sondern wird größtenteils
ebenfallsdem Kältemittel zugeführt.
Daraufhin gelangt das Kältemittel in den Verflüssiger und über-
trägt hier wiederum seine Wärmeenergie an das Heizwasser.
Abhängig vom Betriebspunkt erwärmt sich so das Heizwasser
auf bis zu 62 °C.
3 Grundgerät
Das Gerät besteht aus einer anschlussfertigen Wärmepumpe
für Innenaufstellung mit Blechgehäuse, Schaltkasten und inte-
griertem Wärmepumpenmanager. Der Kältekreis ist „herme-
tisch geschlossen“ und enthält das vom Kyoto-Protokoll er-
fasste fluorierte Kältemittel R410A. Angaben zum GWP-Wert
und CO2-Äquivalent des Kältemittels finden sich im Kapitel Ge-
räteinformation. Es ist FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist
nicht brennbar.
Im Schaltkasten sind alle für den Betrieb der Wärmepumpe not-
wendigen Bauteile angebracht. Ein Fühler für die Außentempe-
ratur mit Befestigungsmaterial sowie ein Schmutzfänger liegen
der Wärmepumpe bei. Die Zuleitung für Last- und Steuerspa-
nung ist bauseits zu verlegen.
Die Umwälzpumpen (Heizungspumpe im Lieferumfang) sind
gemäß den Hydraulikschemen (siehe Kap. 4 auf S. XIV) bzw.
nach den Projektierungsunterlagen zu installieren. Der elektri-
sche Anschluss der Umwälzpumpen ist gemäß Kap. 7.5.3 auf S.
9 herzustellen.
Die Primärpumpe sowie die hydraulischen Komponenten der
Brunnenwasserseite sind bauseits zu erstellen. Die Ansteue-
rung der Primärpumpe ist über den Schaltkasten zu realisieren.
Dabei ist – falls erforderlich – für diese ein Motorschutz vorzu-
sehen.
1) Schaltkasten
2) Verdampfer
3) Verflüssiger
4) Filtertrockner
5) Verdichter 1
6) Verdichter 2
7) Expansionsventil
8) Economizer
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4 Zubehör
4.1 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine Fernbedien-
station erhältlich. Bedienung und Menüführung sind identisch
mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der Anschluss erfolgt
über eine Schnittstelle (Sonderzubehör) mit Westernstecker RJ
12.
HINWEIS
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil kann
dieses direkt als Fernbedienstation genutzt werden.
4.2 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der je-
weiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines Ge-
bäudeleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen An-
schluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die
ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beach-
tet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkver-
bindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ACHTUNG!
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Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der
Umwälzpumpen ist ein Durchflussschalter vorzusehen, der
das Einschalten des Verdichters bei fehlendem
Volumenstrom verhindert.
5 Transport
Zum Transport auf ebenem Untergrund eignet sich ein Hubwa-
gen. Muss die Wärmepumpe auf unebenem Untergrund oder
über Treppen befördert werden, kann dies mit Tragriemen ge-
schehen. Diese können direkt unter der Palette hindurchge-
führt werden.
ACHTUNG!
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Die Wärmepumpe darf nur bis zu einer Neigung von maximal
45° (in jeder Richtung) gekippt werden.
Zum Anheben des Gerätes ohne Palette sind die seitlich im
Rahmen vorgesehenen Bohrungen zu benutzen. Die seitlichen
Verkleidungsbleche sind dabei abzunehmen. Als Tragehilfe
kann ein handelsübliches Rohr dienen.
Nach dem Transport ist die Transportsicherung im Gerät am
Boden beidseitig zu entfernen.
ACHTUNG!
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Vor der Inbetriebnahme ist die Transportsicherung zu
entfernen.
Um an das Geräteinnere zu gelangen, ist es möglich, alle Fassa-
dierungsbleche abzunehmen.
Zum Abnehmen der Fassadierung sind die einzelnen Deckel an
den jeweiligen Drehverschlüssen zu öffnen und nur leicht vom
Gerät weg zu kippen. Danach können sie nach oben aus der
Halterung gehoben werden.
45°
max.
X
X
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DE-6 452237.66.51 · FD 9912 www.gdts.one
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Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in
jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen.
Dieses kann z.B. durch Installation eines doppelt differenz-
drucklosen Verteilers erreicht werden.
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen
betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des
Wärmepumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärme-
pumpe oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei
Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall nicht er-
kannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit
einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Brunnenleitung am Vor- und Rücklauf Wärmequelle der
Wärmepumpe anschließen.
ACHTUNG!
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Der im Beipack mitgelieferte Schmutzfänger ist unbedingt im
Rücklauf (Eintritt) der Wärmequelle einzubauen.
ACHTUNG!
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Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität
entsprechen. (siehe Kap. 9.4 auf S. 9)
ACHTUNG!
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Der als Zubehör erhältliche Durchflussschalter ist zwingend
im Vorlauf (Austritt) der Wärmequelle einzubauen.
Dabei ist das hydraulische Einbindungsschema zu beachten.
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müs-
sen zusätzlich montiert werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)
Rücklauftemperatur Sekundärkreis (R2) eingebaut
(NTC-10)
Rücklauftemperatur Primärkreis (R24) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Sekundärkreis (R9 ) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut (NTC-10)
7.4.1 Fühlerkennlinien
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tempe-
raturfühler müssen der in Abb. 7.2 gezeigten Fühlerkennlinie
entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferumfang der
Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler (siehe Abb.
7.3)
Abb. 7.2:Fühlerkennlinie NTC-10
Abb. 7.3:Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
Temperatur in °C -20 -15 -10 -5 0 5 10
NTC-2 in k14,6 11,4 8,9 7,1 5,6 4,5 3,7
NTC-10 in k67,7 53,4 42,3 33,9 27,3 22,1 18,0
15 20 25 30 35 40 45 55 6050
2,9 2,4 2,0 1,7 1,4 1,1 1,0 0,8 0,7 0,6
14,9 10,0 5,9 4,2 3,6 3,112,1 8,4 7,0 5,0
0
10
20
30
40
50
60
70
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
Außentemperatur [°C]
Widerstandswert [kOhm]
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-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60
Außentemperatur [°C]
Widerstandswert [kOhm]

DE-8 452237.66.51 · FD 9912 www.gdts.one
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7.5 Elektrischer Anschluss
7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkei-
ten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversor-
ger- und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und
die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb
wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments
auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung ge-
messen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J19 bis N1-
J20; N1-J23 bis N1-J26 und der Klemmleiste X3 liegt Klein-
spannung an. Wenn wegen eines Verdrahtungsfehlers an diese
Klemmen Netzspannung angelegt wird, wird der Wärmepum-
penmanager zerstört.
HINWEIS
Bei den Anschlussarbeiten des Schaltkastens ist darauf zu
achten, dass die Lastleitungen und die Signalleitungen
getrennt voneinander in den Schaltkasten eingeführt werden.
Dafür sind die speziell angeordneten
Schaltkasteneinführungen zu verwenden (siehe Abb. 7.4 auf
S. 8).
Auch bei den Verdrahtungsarbeiten im Schaltkasten sind
immer die Last- und Signalleitungen getrennt voneinander zu
verlegen.
Abb. 7.4:Kabeleinführung Schaltkasten
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
1) Die 4-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leis-
tungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der
Wärmepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert)
in die Wärmepumpe geführt (Lastspannung siehe Anwei-
sung Wärmepumpe).
Anschluss der Lastleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X1: L1/L2/L3/PE.
ACHTUNG!
!
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Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das
Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender
Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt
(Verdrahtung anpassen).
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsab-
stand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein allpo-
liger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller
Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Charakteristik
gemäß Geräteinformation).
2) Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den
Wärmepumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die
Wärmepumpe geführt. Anschluss der Steuerleitung am
Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X2: L/N/PE.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den
Wärmepumpenmanager muss an Dauerspannung liegen
und ist aus diesem Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzu-
greifen bzw. an den Haushaltsstrom anzuschließen, da
sonst während der EVU-Sperre wichtige Schutzfunktionen
außer Betrieb sind.
3) Das EVU-Sperrschütz (K22) mit Hauptkontakten und
einem Hilfskontakt ist entsprechend der Wärmepumpen-
leistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz wird von
Klemmleiste X3/G zur Steckerklemme X3/A1 geschleift.
VORSICHT! Kleinspannung!
4) Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei mo-
noenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der Heiz-
körperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpen-
manager über die Klemmen X2/N und X2/K20
5) Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwas-
serspeicher ist entsprechend der Heizkörperleistung aus-
zulegen und bauseits beizustellen. Die Ansteuerung
(230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpenmanager über
die Klemmen X2/N und X2/K21.
6) Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektrovertei-
lung eingebaut.
7) Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauer-
hafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
8) Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird über den Kontakt
N1-J13/NO5 angesteuert. Anschlusspunkte für die Pumpe
sind X2/M13 und X2/N. Bei Verwendung von Pumpen, die
die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein
Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
9) Die Zusatzumwälzpumpe (M16) wird über den Kontakt N1-
J16/NO9 angesteuert. Anschluspunkte für die Pumpe sind
X2/M16 und X2/N. Ein Koppelrelais ist in diesem Ausgang
bereits integriert.
Zuführung
Lastleitungen
Netzspannung
Zuführung
Signalleitungen
Kleinspannung
A
A

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WI 65TU - WI 95TU Deutsch
10) Die Warmwasserladepumpe (M18) wird über den Kontakt
N1-J13/NO6 angesteuert. Anschlusspunkte für die Pumpe
sind X2/M18 und X2/N. Bei Verwendung von Pumpen, die
die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein
Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
11) Die Sole- bzw. Brunnenpumpe (M11) wird über den Kon-
takt N1-J12/NO3 angesteuert. Anschluspunkte für die
Pumpe sind X2/M11 und X2/N. Ein Koppelrelais ist in die-
sem Ausgang bereits integriert.
12) Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Wärmepumpe für Innen-
aufstellung integriert.
Der Anschluss am Wärmepumpenmanager erfolgt an den
Klemmen: X3/GND und X3/R2.
13) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
X3/R1 angeklemmt.
14) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen X3/GND und X3/R3 an-
geklemmt.
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist
zwischen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu ins-
tallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu-
lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht
überschritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe
des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine
elektronisch geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
8 Inbetriebnahme
8.1 Allgemeine Hinweise
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist
damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung).
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Im Brunnen- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die
den korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den
Wärmepumpenmanager.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanager.

DE-10 452237.66.51 · FD 9912 www.gdts.one
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9 Pflege / Reinigung
9.1 Pflege
Um Betriebsstörungen durch Schmutzablagerungen in den
Wärmetauschern zu vermeiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass
keinerlei Verschmutzungen in die Wärmequellen- und Hei-
zungsanlage gelangen können. Sollte es dennoch zu derartigen
Betriebsstörungen kommen, ist die Anlage wie unten angege-
ben zu reinigen.
9.2 Reinigung Heizungsseite
Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bil-
den. Diese gelangen über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunst-
stoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte besonders bei den
Rohren der Fußbodenheizung auf eine diffusionsdichte Instal-
lation geachtet werden.
HINWEIS
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator
der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes
Korrosionsschutzsystem einzusetzen.
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das
Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung
mit einer 5 %-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5 %-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entge-
gen der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülge-
rät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers der
Wärmepumpe anzuschließen.
Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mitteln gründ-
lich nachgespült werden, um Beschädigungen durch eventuell
im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu verhindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall
zu beachten.
9.3 Reinigung Wärmequellenseite
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der
beiliegende Schmutzfänger zu montieren, um den
Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist ein Schmutzfän-
ger montiert, um den Verdampfer gegen Verunreinigungen zu
schützen. Anfangs sollte das Filtersieb des Schmutzfängers in
relativ kurzen Abständen gereinigt werden. Sind weniger Ver-
unreinigungen erkennbar, kann der Zeitabstand entsprechend
verlängert werden.
9.4 Anforderungen an die
Wasserqualität
Unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen dürfen keine
absetzbaren Stoffe im Grundwasser enthalten sein und die EI-
SEN- (< 0,2 mg/l) und MANGAN- (< 0,1 mg/l) Grenzwerte müs-
sen eingehalten werden, um eine Verockerung der Wärmequel-
lenanlage zu verhindern.
Der Einsatz von Oberflächenwasser oder salzhaltigen Gewäs-
sern ist nicht erlaubt. Erste Hinweise über eine mögliche Nut-
zung des Grundwassers können bei den örtlichen Wasserver-
sorgungsunternehmen erfragt werden. Wasseranalysen
werden durch wassertechnische Labore erstellt.
Unabhängig von den rechtlichen Bestimmungen ist eine Was-
seranalyse erforderlich, um nachweislich die Verträglichkeit des
Grundwassers für den Verdampfer der Wärmepumpe feststel-
len zu können (vgl. Tabelle).
Wenn ein Merkmal negativ "-" oder zwei Merkmale "0" sind, ist
die Wasserqualität für die Wärmepumpe nicht geeignet.
Wird die geforderte Wasserqualität nicht erreicht oder kann
diese nicht dauerhaft garantiert werden, ist zu empfehlen eine
Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Zwischenkreis einzusetzen.
Tabelle:
Beständigkeit von kupfergelöteten Edelstahl-Plattenwärme-
tauschern gegenüber Wasserinhaltstoffen
+ normalerweise gute Beständigkeit;
0 Korrosionsprobleme können entstehen,
insbesondere, wenn mehrere Faktoren mit 0
bewertet sind;
- von der Verwendung ist abzusehen
[<: kleiner als, >: größer als]
Beurteilungsmerk-
mal
Ungefährer Konzent-
rationsbereich (mg/l)
Beurteilung
Kupfer
absetzbare Stoffe (org.) 0
Ammoniak NH 3< 2
2 bis 20
> 20
+
0
-
Chlorid < 300
> 300
+
0
elektrische Leitfähigkeit < 10 S/cm
10 bis 500 S/cm
> 500 S/cm
0
+
-
EISEN (Fe) gelöst < 0,2
> 0,2
+
0
freie (aggr.) Kohlensäure < 5
5 bis 20
> 20
+
0
-
MANGAN (Mn) gelöst < 0,1
> 0,1
+
0
NITRATE (NO 3) gelöst < 100
> 100
+
0
PH-Wert < 7,5
7,5 bis 9
> 9
0
+
0
Sauerstoff < 2
> 2
+
0
Schwefelwasserstoff (H 2S) < 0,05
> 0,05
+
-
HCO3-/SO 4
2-> 1
< 1
+
0
Hydrogenkarbonat (HCO 3-) < 70
70 bis 300
> 300
0
+
0
Aluminium (Al) gelöst < 0,2
> 0,2
+
0
SULFATE < 70
70 bis 300
> 300
+
0
-
SULPHIT (SO 3), freies < 1 +
Chlorgas (CI 2)< 1
1 bis 5
> 5
+
0
-

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WI 65TU - WI 95TU Deutsch
10 Störungen / Fehlersuche
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und sollte stö-
rungsfrei arbeiten. Tritt dennoch eine Störung auf, wird diese im
Display des Wärmepumpenmanagers angezeigt. Schlagen Sie
dazu auf der Seite Störungen und Fehlersuche in der Montage-
und Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers nach.
Wenn die Störung nicht selbst behoben werden kann, verstän-
digen Sie bitte den zuständigen Kundendienst.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom autorisierten
und sachkundigen Kundendienst durchgeführt werden.
ACHTUNG!
!
!
!
!
!
Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise spannungsfrei
zu schalten.
11 Außerbetriebnahme /
Entsorgung
Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine
spannungsfrei zu schalten und abzuschiebern. Der Ausbau der
Wärmepumpe muss durch Fachpersonal erfolgen.
Umweltrelevante Anforderungen in Bezug auf Rückgewinnung,
Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und
Bauteilen gemäß den gängigen Normen sind einzuhalten.
Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung
des Kältemittels und Kälteöles zu legen.

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12 Geräteinformation
1 Typ- und Verkaufsbezeichnung WI 65TU WI 95TU
2 Bauform
Wärmequelle Wasser Wasser
2.1 Ausführung Universal Universal
2.2 Regler integriert integriert
2.3 Wärmemengenzähler integriert integriert
2.4 Aufstellungsort Innen Innen
2.5 Leistungsstufen 2 2
3 Einsatzgrenzen
3.1 Heizwasser-Vorlauf °C 20 bis 62 ±2 20 bis 62 ±2
3.2 Kaltwasser (Wärmequelle) °C +7 bis +25 +7 bis +25
4 Durchfluss / Schall
4.1 Heizwasserdurchfluss / freie Pressung (max).
Nenndurchfluss nach EN 14511 bei W10...7 / W35...30 m³/h / Pa 12,1 / 48000 17,0 / 34000
bei W10...7 / W45...40 m³/h / Pa 11,1 / 54000 16,2 / 41000
bei W10...7/ W55...47 m³/h / Pa 6,5 / 77000 9,7 / 86000
Mindestheizwasserdurchfluss m³/h / Pa 6,5 / 77000 9,7 / 86000
4.2 Kaltwasserdurchfluss / interne Druckdifferenz
Nenndurchfluss nach EN 14511 bei W10...7 / W35...30 m³/h / Pa 16,0 / 47000 23,2 / 42000
bei W10...7 / W45...40 m³/h / Pa 14,1 / 37000 20,6 / 33000
bei W10...7 / W55...47 m³/h / Pa 12,5 / 29000 18,9 / 28000
Mindestkaltwasserdurchfluss m³/h / Pa 12,5 / 29000 18,9 / 28000
4.3 Schall-Leistungspegel nach EN 12102 dB(A) 61 62
4.4 Schalldruck-Pegel in 1 m Entfernung 1dB(A) 45 46
5 Abmessungen, Gewicht und Füllmenge
5.1 Geräteabmessungen 2H x B x L mm 1660 x 1000 x 750 1890 x 1350 x 750
5.2 Gewicht der Transporteinheit(en) inkl. Verpackung kg 465 565
5.3 Geräteanschlüsse für Heizung Zoll Rp 1½“ Rp 2“
5.4 Geräteanschlüsse für Wärmequelle Zoll Rp 2½“ Rp 2½“
5.5 Kältemittel /Gesamt-Füllgewicht Typ / kg R410A / 16,8 R410A / 23,0
5.6 GWP-Wert / CO 2-Äquivalent --- / t 2088 / 35 2088 / 48
5.7 Kältekreis hermetisch geschlossen ja ja
5.8 Schmiermittel / Gesamt-Füllmenge Typ / Liter Polyolester (POE) / 7,3 Polyolester (POE) / 7,3
5.9 Volumen Heizwasser im Gerät Liter 13 18
5.10 Volumen Wärmeträger im Gerät Liter 13 18
6 Elektrischer Anschluss
6.1 Lastspannung / Absicherung / RCD-Typ 3~/PE 400 V (50 Hz) / C 40A / A 3~/PE 400 V (50 Hz) / C 50A / A
6.2 Steuerspannung /Absicherung / RCD-Typ 1~/N/PE 230 V (50 Hz) / C 13A / A 1~/N/PE 230 V (50 Hz) / C 13A / A
6.3 Schutzart nach EN 60 529 IP 21 IP 21
6.4 Anlaufstrom mit Sanftanlasser A 56 62
6.5 Nennaufnahme W10/W35 / max Aufnahme 3kW 11,1 / 18,4 16,8 / 26,8
6.6 Nennstrom W10/W35 / cos A / --- 23,0 / 0,8 34,8 / 0,8
6.7 Leistungsaufnahme Verdichterschutz
(pro Verdichter) W 90 / thermostatisch geregelt 90 / thermostatisch geregelt
6.8 Leistungsaufnahme Pumpen kW bis 0,26 bis 0,43

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7 Entspricht den europäischen Sicherheitsbestimmungen 4 4
8 Sonstige Ausführungsmerkmale
8.1 Wasser im Gerät gegen Einfrieren geschützt 5ja ja
8.2 max. Betriebsüberdruck (Wärmequelle/Wärmesenke) bar 3,0 3,0
9 Heizleistung / Leistungszahl
9.1 Wärmeleistung / Leistungszahl 3 6EN 14511 EN 14511
Leistungsstufe 1 2 1 2
bei W10 / W55 kW / --- 31,0 / 3,8 59,9 / 3,7 45,8 / 3,8 89,9 / 3,7
bei W10 / W45 kW / --- 33,8 / 5,0 63,7 / 4,7 49,2 / 4,9 93,2 / 4,6
bei W10 / W35 kW / --- 37,0 / 6,5 68,9/ 6,2 53,1 / 6,1 98,9 / 5,9
1. Der angegebene Schalldruckpegel entspricht dem Betriebsgeräusch der Wärmepumpe im Heizbetreib bei 55 °C Vorlauftemperatur.
Der angegebene Schalldruckpegel stellt den Freifeldpegel dar. Je nach Aufstellungsort kann der Messwert um bis zu 16 dB(A) abweichen.
2. Beachten Sie, dass der Platzbedarf für Rohranschluss, Bedienung und Wartung größer ist.
3. Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage nach EN 14511. Für wirtschaftliche und energetische Betrachtungen sind Bivalenzpunkt und
Regelung zu berücksichtigen. Diese Angaben werden ausschließlich mit sauberen Wärmeübertragern erreicht. Hinweis zur Pflege, Inbetriebnahme und Betrieb sind den ent-
sprechenden Abschnitten der Montage- und Gebrauchsanweisung zu entnehmen. Dabei bedeuten z.B. W10 / W55: Wärmequellentemperatur 10 °C und Heizwasser-Vor-
lauftemperatur 55 °C
4. siehe CE-Konformitätserklärung
5. Die Heizungsumwälzpumpe und der Wärmepumpenmanager müssen immer betriebsbereit sein.
6. Die Leistungszahlen gelten mit der/den im Lieferungfang enthaltenen Umwälzpumpe(n).

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13 Produktinformationen
gemäß Verordnung (EU)
Nr.813/2013, Anhang II,
Tabelle 2
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
Angabe Symbol Wert Einheit Angabe Symbol Wert
Einheit
Tj = - 7°C
Pdh 60,8 kW Tj = - 7°C COPd 3,87 -
Tj = + 2°C
Pdh 63,9 kW Tj = + 2°C COPd 4,57 -
Tj = + 7°C
Pdh 65,7 kW Tj = + 7°C COPd 5,10 -
Tj = + 12°C
Pdh 67,6 kW Tj = + 12°C COPd 5,72 -
Tj = Bivalenztemperatur
Pdh 59,9 kW Tj = Bivalenztemperatur COPd 3,70 -
Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Pdh 59,9 kW Tj = Betriebstemperaturgrenzwert COPd 3,70 -
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
Pdh 59,9 kW Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C) COPd 3,70 -
Bivalenztemperatur
Tbiv -10 °C
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Betriebsgrenzwert-Temperatur
TOL -10 °C
Leistung bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
Pcych - kW
Leistungszahl bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
COPcyc - -
Minderungsfaktor (**)
Cdh 0,9 -
Grenzwert der Betriebstemperatur des
Heizwassers
WTOL 62 °C
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
POFF 0,015 kW Wärmenennleistung (*) Psup 0 kW
Thermostat-aus-Zustand
PTO 0,020 kW Art der Energiezufuhr Elektrisch
Bereitschaftszustand
PSB 0,015 kW
Betriebszustand mit
Kurbelgehäuseheizung
PCK
0,000
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung
fest -
m³ /h
Schallleistungspegel, innen/außen
LWA 61/- dB - 12,5 m³ /h
Stickoxidausstoß
NOx- (mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
Warmwasserbereitungs-
Energieeffizienz
ηwh - %
Täglicher Stromverbrauch
Qelec - kWh
Täglicher Brennstoffverbrauch
Qfuel -
kWh
Kontakt
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
(--) Nicht zutreffend
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, außer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-Wärmepumpen
sind die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-
Energieeffizienz
ηs
178
%
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und
Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur
20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated 60 kW
Für Wasser/Sole-Wasser-
Wärmepumpen: Wasser- oder Sole-
Nenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn-
Luftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
-
nein
Modell
Luft-Wasser-Wärmepumpe:
ja
Wasser-Wasser-Wärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe:
nein
Mit Zusatzheizgerät:
nein
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe:
nein
WI 65TU
Sole-Wasser-Wärmepumpe:
nein

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WI 65TU - WI 95TU Deutsch
Erforderliche Angaben über Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe
Angabe Symbol Wert Einheit Angabe Symbol Wert
Einheit
Tj = - 7°C
Pdh 90,8 kW Tj = - 7°C COPd 3,86 -
Tj = + 2°C
Pdh 93,9 kW Tj = + 2°C COPd 4,49 -
Tj = + 7°C
Pdh 95,9 kW Tj = + 7°C COPd 4,96 -
Tj = + 12°C
Pdh 97,8 kW Tj = + 12°C COPd 5,53 -
Tj = Bivalenztemperatur
Pdh 89,9 kW Tj = Bivalenztemperatur COPd 3,70 -
Tj = Betriebstemperaturgrenzwert
Pdh 89,9 kW Tj = Betriebstemperaturgrenzwert COPd 3,70 -
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C)
Pdh 89,9 kW Tj = -15°C (wenn TOL < -20°C) COPd 3,70 -
Bivalenztemperatur
Tbiv -10 °C
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen:
Betriebsgrenzwert-Temperatur
TOL -10 °C
Leistung bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
Pcych - kW
Leistungszahl bei zyklischem Intervall-
Heizbetrieb
COPcyc - -
Minderungsfaktor (**)
Cdh 0,9 -
Grenzwert der Betriebstemperatur des
Heizwassers
WTOL 62 °C
Zusatzheizgerät
Aus-Zustand
POFF 0,015 kW Wärmenennleistung (*) Psup 0,00 kW
Thermostat-aus-Zustand
PTO 0,020 kW Art der Energiezufuhr Elektrisch
Bereitschaftszustand
PSB 0,015 kW
Betriebszustand mit
Kurbelgehäuseheizung
PCK
0,180
kW
Sonstige Elemente
Leistungssteuerung
fest - --
m³ /h
Schallleistungspegel, innen/außen
LWA 62/-- dB - 18,9 m³ /h
Stickoxidausstoß
NOx- (mg/kWh)
Angegebenes Lastprofil
Warmwasserbereitungs-
Energieeffizienz
ηwh -- %
Täglicher Stromverbrauch
Qelec -- kWh Täglicher Brennstoffverbrauch Qfuel --
kWh
Kontakt
(**) Wird der Cdh -Wert nicht durch Messung bestimmt, gilt für den Minderungsfaktor der Vorgabewert Cdh = 0,9
(--) Nicht zutreffend
nein
Modell
Luft-Wasser-Wärmepumpe:
ja
Wasser-Wasser-Wärmepumpe:
Niedertemperatur-Wärmepumpe:
nein
Mit Zusatzheizgerät:
nein
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe:
nein
WI 95TU
Sole-Wasser-Wärmepumpe:
nein
Für Wasser/Sole-Wasser-
Wärmepumpen: Wasser- oder Sole-
Nenndurchsatz
Kombiheizgerät mit Wärmepumpe
Für Luft-Wasser-Wärmepumpen: Nenn-
Luftdurchsatz, außen
Glen Dimplex Deutschland GmbH, Am Goldenen Feld 18, 95326 Kulmbach
(*) Für Heizgeräte und Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe ist die Wärmenennleistung Prated gleich der Auslegungslast im Heizbetrieb Pdesingh und die
Wärmenennleistung eines Zusatzheizgerätes Psup gleich der zusaätzlichen Heizleistung sup(Tj ).
--
Stromverbrauch in anderen Betriebsarten als dem Betriebszustand
Die Parameter sind für eine Mitteltemperaturanwendung anzugeben, außer für die Niedertemperatur-Wärmepumpen. Für Niedertemperatur-Wärmepumpen
sind die Parameter für eine Niedertemperaturanwendung anzugeben.
Die Parameter sind für durchschnittliche Klimaverhältnisse anzugeben:
Jahreszeitbedingte Raumheizungs-
Energieeffizienz
ηs
171
%
Angegebene Leistung für Teillast bei Raumlufttemperatur 20 °C und
Außenlufttemperatur Tj
Angegebene Leistungszahl oder Heizzahl für Teillast bei Raumlufttemperatur
20 °C und Außenlufttemperatur Tj
Wärmenennleistung (*)
Prated 90 kW

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Deutsch WI 65TU - WI 95TU
14 Garantieurkunde
Glen Dimplex Thermal Solutions
Garantieurkunde GDTS
(Heizungs-Wärmepumpen, Zentrale Wohnungslüftungsgeräte)
gültig für Deutschland und Österreich
(Ausgabestand 11/2019)
Die nachstehenden Bedingungen, die die Voraussetzungen und
den Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Ge-
währleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag
mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir Garan-
tie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedin-
gungen Mängel am Gerät, die auf einem Material und/oder Herstel-
lungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung
und innerhalb von 24 Monaten nach Lieferung an den Ers-
tendabnehmer gemeldet werden. Bei Ersatzteilen und bei gewerb-
lichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem
Kunden in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ge-
kauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder Ös-
terreich betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutsch-
land oder Österreich erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannten Män-
gel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teile unentgeltlich
nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile
ersetzt werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerätes oder
schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche
Kosten der Nachbesserung werden nicht übernommen. Der freie
Gerätezugang muss durch den Kunden gestellt werden. Ausge-
baute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über.
Die Garantiezeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit
dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Ga-
rantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den
Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlich
beeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf-
und/oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Kunden oder einem Drit-
ten die entsprechenden VDE-Vorschriften, die Bestimmungen der
örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Ge-
brauchsanweisung sowie die in den Projektierungsunterlagen ent-
haltenen Hinweise zu Wartungsarbeiten oder Einbindungsschemen
nicht beachtet worden sind oder wenn unser funktionsnotwendi-
ges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Kun-
den oder Dritter unsachgemäß vorgenommenen Änderungen und
Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen auf-
gehoben. Die Garantie erstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer
bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/An-
lagenmängel, die auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzu-
führen sind, fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Bei endgültig fehlgeschlagener Nachbesserung wird der Hersteller
entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergü-
ten. Im Falle einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendma-
chung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für die bisherige
Nutzungszeit vor. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbe-
sondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandenen
Schäden, sind ausgeschlossen.
Eine Verlängerung der Garantie auf 60 Monate oder mehr für Hei-
zungs-Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte ab
dem Datum der Inbetriebnahme wird gemäß den nachfolgenden
Bedingungen gewährt
Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist
eine kostenpflichtige Feststellung der Betriebstauglichkeit (siehe
Pauschalen in der Servicepreisliste) durch den autorisierten Sys-
temtechnik-Kundendienst mit Protokoll zur Betriebstauglichkeits-
feststellung innerhalb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) von
weniger als 150 Stunden. Die Beauftragung der kostenpflichtigen
Feststellung der Betriebstauglichkeit durch den Systemtechnik-
Kundendienst erfolgt schriftlich mit dem entsprechenden Auf-
tragsformular oder mittels der Online-Beauftragung im Internet
(www.dimplex.de/garantieverlaengerung). Voraussetzung zur Be-
stätigung der Garantiezeitverlängerung ist die vollständige Bezah-
lung der Pauschale. Falls im Protokoll der Betriebstauglichkeitsfest-
stellung Mängel vermerkt sind, müssen diese beseitigt werden. Die
Bestätigung der Garantiezeitverlängerung erfolgt von unten ange-
gebener Adresse nach erfolgreicher Feststellung der Betriebstaug-
lichkeit und der Einreichung des Protokolls durch den Systemtech-
nik-Kundendienst an GDTS. Voraussetzung ist die Prüfung der
Daten im Protokoll der Betriebstauglichkeitsfeststellung und die
Zustimmung durch GDTS. Die Garantie endet spätestens 72 Mo-
nate ab Auslieferung Werk bzw. 78 Monate ab Fertigungsdatum.
Die Pauschale beinhaltet den Arbeitsaufwand für die Feststellung
der Betriebstauglichkeit sowie die Fahrtkosten. Es wird keine Haf-
tung für die ordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Aus-
führung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung von Anla-
genmängeln und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die aktuellen Pauschalen und die damit verbundenen Leistungs-
umfänge sind im Internet unter: http://www.dimplex.de/garantie-
verlaengerung hinterlegt. Hier ist ebenfalls eine Online-Beauftra-
gung integriert.
Glen Dimplex Thermal Solutions
Glen Dimplex Deutschland GmbH
Abteilung: Service
Am Goldenen Feld 18
95326 Kulmbach
Für die Auftragsbearbeitung werden der Typ, die Seriennummer S/
N, das Fertigungsdatum FD und falls angegeben der Kundendiens-
tindex KI des Gerätes benötigt.
Diese Angaben befinden sich auf dem Typschild des Gerätes.
Kundendienstadresse:
Tel.-Nr.:
Fax.-Nr.:
E-Mail-Adresse:
Internet:
+49 (0) 9221 709 545
+49 (0) 9221 709 924545
service@gdts.one
www.gdts.one
www.dimplex.de/garantieverlaengerung
www.dimplex.de/seviceauftrag
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Table of contents
1 Please read immediately............................................................................................................................EN-2
1.1 Important notes................................................................................................................................................................EN-2
1.2 Intended use......................................................................................................................................................................EN-2
1.3 Legal regulations and directives .................................................................................................................................EN-2
1.4 Energy-efficient use of the heat pump.....................................................................................................................EN-3
2 Intended use of the heat pump ...............................................................................................................EN-3
2.1 Intended purpose.............................................................................................................................................................EN-3
2.2 Operating principle..........................................................................................................................................................EN-3
3 Basic device..................................................................................................................................................EN-3
4 Accessories...................................................................................................................................................EN-4
4.1 Remote control.................................................................................................................................................................EN-4
4.2 Building management system.....................................................................................................................................EN-4
5 Transport.......................................................................................................................................................EN-4
6 Installation ....................................................................................................................................................EN-5
6.1 General Information ........................................................................................................................................................EN-5
6.2 Acoustic Emissions..........................................................................................................................................................EN-5
7 Installation ....................................................................................................................................................EN-5
7.1 General.................................................................................................................................................................................EN-5
7.2 Connection on the heating side..................................................................................................................................EN-5
7.3 Heat source connection ................................................................................................................................................EN-6
7.4 Temperature sensor........................................................................................................................................................EN-6
7.5 Electrical connection ......................................................................................................................................................EN-8
8 Commissioning............................................................................................................................................EN-9
8.1 General Information ........................................................................................................................................................EN-9
8.2 Preparation.........................................................................................................................................................................EN-9
8.3 Commissioning procedure ...........................................................................................................................................EN-9
9 Cleaning / maintenance ......................................................................................................................... EN-10
9.1 Maintenance...................................................................................................................................................................EN-10
9.2 Cleaning the heating system ....................................................................................................................................EN-10
9.3 Cleaning the heat source system ............................................................................................................................EN-10
9.4 Water quality requirements .......................................................................................................................................EN-10
10 Faults / troubleshooting......................................................................................................................... EN-11
11 Decommissioning / disposal ................................................................................................................. EN-11
12 Device information .................................................................................................................................. EN-12
13 Product information as per Regulation (EU) No 813/2013, Annex II, Table 2........................... EN-14
Anhang · Appendix · Annexes ............................................................................................................................. A-I
Maßbilder / Dimension Drawings / Schémas cotés ............................................................................................... A-II
Diagramme / Diagrams / Diagrammes..................................................................................................................... A-IV
Stromlaufpläne / Circuit Diagrams / Schémas électriques................................................................................A-VII
Hydraulisches Einbindungsschema / Hydraulic integration diagram /
Schéma d'intégration hydraulique ......................................................................................................................... A-XIV
Konformitätserklärung / Declaration of Conformity / Déclaration de conformité ................................... A-XVII

EN-2 452237.66.51 · FD 9912 www.gdts.one
English WI 65TU - WI 95TU
1 Please read immediately
1.1 Important notes
ATTENTION!
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Work on the heat pump must only be performed by
authorised and qualified after-sales service technicians!
ATTENTION!
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When operating or maintaining a heat pump, the legal
requirements of the country where the heat pump is operated
apply. Depending on the refrigerant fill quantity, the heat
pump must be inspected for leaks at regular intervals by a
certified technician, and these inspections must be recorded.
ATTENTION!
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The well water must comply with the required water quality
standards. (see Cap. 9.4 on pag. 10)
ATTENTION!
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If the heat pump or circulating pumps are controlled
externally, a flow rate switch is required to prevent the
compressor from being switched on when there is no volume
flow.
ATTENTION!
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The heat pump must not be tilted more than 45° (in any
direction).
ATTENTION!
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Before commissioning, the transport fastening must be
removed.
ATTENTION!
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Flush the heating system prior to connecting the heat pump.
ATTENTION!
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The maximum test pressure in the heating circuit and the
primary circuit is 6.0 bar. This value must not be exceeded.
ATTENTION!
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It is essential that the dirt trap included in the accessories
pack is installed in the return (inlet).
ATTENTION!
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The flow rate switch available as an accessory must be
installed in the flow (outlet) of the heat source.
ATTENTION!
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Ensure that there is a clockwise rotating field: With incorrect
wiring the starting of the heat pump is prevented. A
corresponding warning is indicated on the display of the heat
pump manager (adjust wiring).
ATTENTION!
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It is not permitted to connect more than one electronically
regulated circulating pump via a relay output.
ATTENTION!
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Start-up must be performed in accordance with the
installation and operating instructions of the heat pump
manager.
ATTENTION!
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!
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The supplied dirt trap must be inserted in the heat source inlet
of the heat pump to protect the evaporator against the ingress
of impurities.
ATTENTION!
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Disconnect all electrical circuits from the power source prior
to opening the device.
1.2 Intended use
This device is only intended for use as specified by the manu-
facturer. Any other use beyond that intended by the manufac-
turer is prohibited. This requires the user to abide by the rele-
vant project planning documents. Please refrain from
tampering with or altering the device.
1.3 Legal regulations and directives
This heat pump is designed for use in a domestic environment
according to Article 1, Paragraph 2 k) of Eu directive 2006/42/
EC (machinery directive) and is thus subject to the require-
ments of EU directive 2014/35/EC (low-voltage directive). It is
thus also intended for use by non-professionals for heating
shops, offices and other similar working environments, agricul-
tural establishments and hotels, guesthouses and other resi-
dential buildings.
This heat pump conforms to all relevant DIN/VDE regulations
and EU directives. Refer to the EC Declaration of Conformity in
the appendix for details.
The heat pump must be connected to the power supply in
compliance with all relevant VDE, EN and IEC standards. Any
further connection requirements stipulated by local utility com-
panies must also be observed.
The heat pump is to be connected to the heat source system
and the heating system in accordance with all applicable regu-
lations.
This unit can be used by children aged 8 and over and by per-
sons with limited physical, sensory or mental aptitude or lack of
experience and/or knowledge, providing they are supervised or
have been instructed in the safe use of the unit and understand
the associated potential dangers.
Children must not play with the device. Cleaning and user
maintenance must not be carried out by children without su-
pervision
ATTENTION!
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!
!
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Work on the heat pump must only be performed by
authorised and qualified after-sales service technicians!
ATTENTION!
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!
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!
When operating or maintaining a heat pump, the legal
requirements of the country where the heat pump is operated
apply. Depending on the refrigerant fill quantity, the heat
pump must be inspected for leaks at regular intervals by a
certified technician, and these inspections must be recorded.
More information can be found in the accompanying log book.

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1.4 Energy-efficient use of the heat
pump
By operating this heat pump you are helping to protect our en-
vironment. Both the heating system and the heat source must
be properly designed and dimensioned to ensure efficient op-
eration. It is particularly important to keep water flow tempera-
tures as low as possible. All connected heat consumers should
therefore be suitable for low flow temperatures. Raising the
heating water temperature by 1 K corresponds to an increase in
electricity consumption of approx. 2.5 %. Low-temperature
heating systems with flow temperatures between 30 °C and
50 °C are particularly well-suited for energy-efficient operation.
2 Intended use of the heat
pump
2.1 Intended purpose
The water-to-water heat pump is to be used exclusively for the
heating of heating water. It can be used in newly built or previ-
ously existing heating systems. Water is used as the heat car-
rier. It can be supplied by wells or other water systems.
In order to eliminate the risk of corrosion at the evaporator, the
well water must be evaluated regarding the corrosion behaviour
of metallic materials according to DIN 50930.
Details can be found in the project planning and installation
manual for heat pumps for heating purposes.
ATTENTION!
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!
!
!
The well water must comply with the required water quality
standards.
(see Cap. 9.4 on pag. 10)
2.2 Operating principle
A well pump conveys the water to the evaporator of the heat
pump. There the heat is transferred to the refrigerant in the re-
frigerating circuit.
The refrigerant is drawn in by the electrically driven compres-
sor, compressed and "pumped" to a higher temperature level.
The electrical power needed to run the compressor is not lost in
this process. Most of it is absorbed by the refrigerant.
The refrigerant subsequently passes through the liquifier where
it transfers its thermal energy to the heating water. Depending
on the set operating point, the heating water can thus be
heated up to a max. of 62 °C.
3 Basic device
The device consists of a heat pump for indoor installation wired
ready for use with metal casing, switch box and integrated heat
pump manager. The refrigeration circuit is "hermetically sealed"
and contains the fluorinated refrigerant R410A included in the
Kyoto protocol. Information on the GWP value and CO2 equiva-
lent of the refrigerant can be found in the chapter Device infor-
mation. The refrigerant is CFC-free, non-ozone depleting and
non-combustible.
All components required for the operation of the heat pump are
located in the switch box. An outside temperature sensor in-
cluding fixing accessories and a dirt trap are supplied with the
heat pump. The supply for the supply voltage and the control
voltage must be installed by the customer.
The circulating pumps included in the scope of supply must be
installed in accordance with the hydraulic diagrams (see Cap. 4
on pag. XIV) or the development documents. The electrical con-
nection of the circulating pumps must be established in ac-
cordance with Cap. 7.5.3 on pag. 9.
The control wire of the primary pump (to be provided by the
customer) is to be connected to the control box. When so do-
ing, a motor protecting device is to be installed, if required.
The customer must provide hydraulic components for the well
water circuit.
1) Switch box
2) Evaporator
3) Liquefier
4) Filter dryer
5) Compressor 1
6) Compressor 2
7) Expansion valve
8) Economiser
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EN-4 452237.66.51 · FD 9912 www.gdts.one
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4 Accessories
4.1 Remote control
A remote display adds convenience and is available as a special
accessory. Operation and menu navigation are identical to
those of the heat pump manager. Connection takes place via an
interface (special accessories) with RJ 12 Western plug.
NOTE
In the case of heating controllers with a removable control
panel, this can also be used directly as a remote display.
4.2 Building management system
The heat pump manager can be connected to a building man-
agement system network via supplementation of the relevant
interface plug-in card. The supplementary installation instruc-
tions of the interface card must be consulted regarding the
exact connection and parameterisation of the interface.
The following network connections can be made on the heat
pump manager:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ATTENTION!
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!
!
!
!
If the heat pump or circulating pumps are controlled
externally, a flow rate switch is required to prevent the
compressor from being switched on when there is no volume
flow.
5 Transport
A lift truck is suited for transporting the unit on a level surface.
Carrying straps may be used if the heat pump needs to be
trans-ported on an uneven surface or carried up or down stairs.
These straps can be passed directly underneath the pallet.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
The heat pump must not be tilted more than 45° (in any
direction).
Use the holes provided in the sides of the frame to lift the unit
without the pallet. The side panel assemblies must be removed
for this purpose. Any commercially available length of pipe can
be used as a carrying aid.
After transportation, the transport fastening in the device is to
be removed from both sides of the base.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
Before commissioning, the transport fastening must be
removed.
All panelling can be removed to allow accessing the inside of
the device.
To remove the panelling, open the individual covers by un-
screw-ing the respective turn-lock fasteners and then gently
tilting the covers away from the device. Then lift them up out of
the mount-ings.
45°
max.
X
X

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6 Installation
6.1 General Information
The brine-to-water heat pump must be installed in a frost-free,
dry room on an even, smooth and horizontal surface. The entire
base of the frame should lie directly on the floor to ensure an
adequate soundproof seal. If this is not the case, additional
sound insulation measures may be necessary.
The heat pump must be installed so that maintenance work can
be carried out without hindrance. This can be ensured by main-
taining a clearance of approx. 1 m in front of the heat pump.
Neither frost nor temperatures higher than 35 -°C must occur
in the installation location at any time of the year.
6.2 Acoustic Emissions
The heat pump operates silently due to efficient sound insula-
tion. Internal insulation measures should be carried out to pre-
vent vibrations from being transmitted to the foundation or to
the heating system.
7 Installation
7.1 General
The following connections need to be established on the heat
pump. The hydraulic integration diagram must be adhered to:
Flow and return of the well system
Flow and return of the heating system
Temperature sensor
Voltage supply
7.2 Connection on the heating side
ATTENTION!
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!
!
!
!
Flush the heating system prior to connecting the heat pump.
Before connecting the heating water system to the heat pump,
the heating system must be flushed to remove any impurities,
residue from sealants, etc. Any accumulation of deposits in the
liquifier could cause the heat pump to completely break down.
Once the heat pump has been connected to the heating sys-
tem, it must be filled, de-aerated and pressure-tested.
ATTENTION!
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!
!
!
The maximum test pressure in the heating circuit and the
primary circuit is 6.0 bar.
This value must not be exceeded.
The following points must be observed when filling the system:
Untreated filling water and make-up water must be of
drinking water quality.
(colourless, clear, free of sediments)
Filling water and make-up water must be pre-filtered (max.
pore size 5 µm).
Scale formation in domestic hot water heating systems cannot
be avoided, but in systems with flow temperatures below 60 °C,
the problem can be disregarded. With high-temperature heat
pumps and in particular with bivalent systems in the higher per-
formance range (heat pump + boiler combination), flow tem-
peratures of 60 °C and more can be achieved. The following
standard values should therefore be adhered to with regard to
the filling and make-up water according to VDI 2035, sheet 1:
The total hardness values can be found in the table.
Fig. 7.1:Guideline values for filling and make-up water in accordance with
VDI 2035
For systems with an above-average specific system volume of
50 l/kW, VDI 2035 recommends using fully demineralized
water and a pH stabiliser to minimize the risk of corrosion in the
heat pump and the heating system.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
With fully demineralized water, it is important to ensure that
the minimum permissible pH value of 7.5 (minimum
permissible value for copper) is complied with. Failure to
comply with this value can result in the heat pump being
destroyed.
1,0 m
0,5 m
Total heat
output in kW
Total alkaline earths
in mol/m³ and/or
mmol/l
Specific system volume
(VDI 2035) in l/kW
< 20 20 < 50 50
Total hardness in °dH
< 50 2.0 16.8 11.2
< 0.111
50 - 200 2.0 11.2 8.4
200 - 600 1.5 8.4 < 0.111
> 600 < 0.02 < 0.111
1. This value lies outside the permissible value for heat exchangers in heat
pumps.

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WI 65TU - WI 95TU English
7.4.2 Mounting the outside temperature
sensor
The temperature sensor must be mounted in such a way that all
weather conditions are taken into consideration and the meas-
ured value is not falsified.
On the external wall of a heated room used as living space,
if possible on the north or north-west side of the building
Do not install in a “sheltered position" (e.g. in a wall niche or
under a balcony)
Not in the vicinity of windows, doors, exhaust air vents, ex-
ternal lighting or heat pumps
Not to be exposed to direct sunlight at any time of year
-
7.4.3 Installing the strap-on sensor
It is only necessary to mount the strap-on sensors if they are in-
cluded in the scope of supply of the heat pump but have not yet
been installed.
The strap-on sensors can be fitted as pipe-mounted sensors or
installed in the immersion sleeve of the compact manifold.
Mounting as a pipe-mounted sensor
Remove paint, rust and scale from heating pipe.
Coat the cleaned surface with heat transfer compound (ap-
ply sparingly).
Attach the sensor with a hose clip (tighten firmly, as loose
sensors can cause malfunctions) and thermally insulate.
7.4.4 Hydraulic distribution system
The compact manifold and the dual differential pressureless
manifold function as an interface between the heat pump, the
heating distribution system, the buffer tank and, in some cases,
even the domestic hot water cylinder. A compact system is
used to simplify the installation process, so that a lot of different
components do not have to be installed individually. Further in-
formation can be found in the relevant installation instructions.
Compact manifold
The return sensor can remain in the heat pump, or should be in-
stalled in the immersion sleeve. The remaining empty space be-
tween the sensor and the immersion sleeve must be filled com-
pletely with heat transfer compound.
Dual differential pressureless manifold
In order for the heating circuit pumps of the generator and con-
sumer circuits to supply the flow to the return sensor, this must
be installed in the immersion sleeve of the dual differential
pressureless manifold.
Dimensioning parameter sensor lead
Conductor material Cu
Cable-length 50 m
Ambient temperature 35 °C
Laying system B2 (DIN VDE 0298-4 /
IEC 60364-5-52)
External diameter 4-8 mm
Hose clip
Strap-on sensor
Thermal insulation

EN-8 452237.66.51 · FD 9912 www.gdts.one
English WI 65TU - WI 95TU
7.5 Electrical connection
7.5.1 General
All electrical installation work must be carried out by a trained
electrician or a specialist for the specified tasks in accordance
with the
installation and operating instructions,
country-specific installation regulations (e.g. VDE 0100),
technical connection conditions of the energy suppliers
and supply grid operators (e.g. TAB) and
local conditions.
To ensure that the frost protection function of the heat pump
works properly, the heat pump manager must remain con-
nected to the power supply and the flow must be maintained
through the heat pump at all times.
The switching contacts of the output relay are interference-
suppressed. Therefore, depending on the internal resistance of
the measuring instrument, a voltage can also be measured
when the contacts are open. However, this will be much lower
than the line voltage.
Extra-low voltage is connected to controller terminals N1-J1 to
N1-J11; N1-J19 to N1-J20; N1-J23 to N1-J26 and the terminal
strips X3. If, due to a wiring error, the line voltage is mistakenly
connected to these terminals, the heat pump manager will be
destroyed.
NOTE
For installation work on the switch box, ensure that the mains
cable and signal cables are inserted separately into the switch
box. The specially arranged switch box inlets must be used for
this purpose (see Fig.7.4 on pag. 8).
The mains cables and signal cables must also always be laid
separately in the switch box during wiring work.
Fig. 7.4:Cable inlet switch box
7.5.2 Electrical connection
1) The four-core electrical supply cable for the heat pump
power part is fed from the heat pump electricity meter into
the heat pump via the utility company blocking contactor
(if required) (for supply voltage, see heat pump manual).
The mains cable is connected to the heat pump contact
plate via terminals X1: L1/L2/L3/PE.
ATTENTION!
!
!
!
!
!
Ensure that there is a clockwise rotating field: With incorrect
wiring the starting of the heat pump is prevented. A
corresponding warning is indicated on the display of the heat
pump manager (adjust wiring).
An all-pole disconnecting device with a contact gap of at least
3 mm (e.g. utility company blocking contactor or power contac-
tor) and an all-pole circuit breaker with common tripping for all
external conductors must be installed in the power supply for
the heat pump (tripping current and characteristic in compli-
ance with the device information).
2) The three-core supply cable for the heat pump manager
(heating controller N1) is fed into the heat pump. Connec-
tion of the control cable to the contact plate of the heat
pump via terminal X2: L/N/PE.
The (L/N/PE~230 V, 50 Hz) supply cable for the heat pump
manager must have a continuous voltage. For this reason,
it should be tapped upstream from the utility company
blocking contactor or be connected to the household cur-
rent, as important protection functions could otherwise be
lost during a utility block.
3) The utility company blocking contactor (K22) with main
contacts and an auxiliary contact must be designed and
provided by the customer in accordance with the heat
pump output.
The NO contact of the utility company blocking contactor
is looped from the terminal strip X3/G to the plug-in termi-
nal X3/A1. CAUTION! Extra-low voltage!
4) The contactor (K20) for the immersion heater (E10) of
mono energy systems (HG2) should be dimensioned ac-
cording to the radiator output and must be supplied by the
customer. It is controlled (230 V AC) by the heat pump
manager via terminals X2/N and X2/K20.
5) The contactor (K21) for the flange heater (E9) in the do-
mestic hot water cylinder should be dimensioned accord-
ing to the radiator output and must be supplied by the cus-
tomer. It is controlled (230 V AC) by the heat pump
manager via terminals X2/N and X2/K21.
6) The contactors mentioned above in points 3, 4 and 5 are
installed in the electrical distribution system.
7) All installed electric cables must have permanent wiring.
8) The heat circulating pump (M13) is activated via the con-
tact N1-J13/NO5. The connection points for the pump are
X2/M13 and X2/N. When using pumps where the switch-
ing capacity exceeds the output, a coupling relay must be
interposed.
9) The auxiliary circulating pump (M16) is activated via the
contact N1-J16/NO9. The connection points for the pump
are X2/M16 and X2/N. A coupling relay is already inte-
grated in this output.
10) The domestic hot water circulating pump (M18) is acti-
vated via the contact N1-J13/NO6. The connection points
for the pump are X2/M18 and X2/N. When using pumps
where the switching capacity exceeds the output, a cou-
pling relay must be interposed.
A
A
Supply mains cable
line voltage
Supply signal cable
extra-low voltage
Termékspecifikációk
Márka: | Dimplex |
Kategória: | hőszivattyú |
Modell: | WI 65TU |
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Útmutatók hőszivattyú Dimplex
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12 Január 2025
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12 Január 2025
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12 Január 2025
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12 Január 2025
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12 Január 2025
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12 Január 2025
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29 Szeptember 2024
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2 Szeptember 2024
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31 Augusztus 2024
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16 Augusztus 2024
Útmutatók hőszivattyú
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16 Január 2025
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14 Január 2025
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12 Január 2025
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9 Január 2025
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4 Január 2025
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4 Január 2025
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4 Január 2025
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4 Január 2025
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31 December 2025
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29 December 2024